– WBS Gruppe analysiert 40 deutsche Städte auf ihre Lebensumstände
für Azubis
– Kassel bietet die besten Bedingungen für Azubis, Rostock
die schlechtesten
– Deutsche Millionenstädte schneiden unterdurchschnittlich ab
In Kassel leben Auszubildende deutschlandweit am besten. Das ist
das Ergebnis einer aktuellen Studie des privaten Bildungsanbieters,
WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de). Das Unternehmen hat die 40 größten
deutschen Städte auf ihr Ausbildungs- sowie Nah- und
Fernverkehrsangebot hin analysiert und auch die Lebenshaltungskosten
und Preise für Freizeitaktivitäten vor Ort verglichen. Dafür wurden
insgesamt Daten zu zehn verschiedenen Variablen erhoben und
ausgewertet. Pro Variable wurden jeweils ein bis 40 Punkte vergeben.
Besonders wichtige Variablen, wie die Mietpreise, wurden doppelt
gewichtet.
Insgesamt erreichte Kassel am Ende 436 von 520 möglichen Punkten
und belegt damit den ersten Platz in der Untersuchung. Dahinter
reihen sich Hannover und Chemnitz mit 366 und 361 Punkten ein.
Besonders gut schneidet Kassel in der Kategorie Freizeitaktivitäten
ab. Keine andere analysierte Stadt konnte in Bezug auf die Kino-,
Hallenbad- und Barpreise für Cola und Bier mehr Punkte sammeln.
Lebenshaltungskosten: Am wenigsten zahlen Azubis in den neuen
Bundesländern
Auch in der Kategorie Verkehr erreicht die einzige Großstadt
Nordhessens eine gute Platzierung und muss sich nur Frankfurt am Main
geschlagen geben. Die Bankenstadt punktet hier aufgrund des günstigen
ÖPNV-Jahrestickets, der vielen Verbindungen der Deutschen Bahn und
der Nähe zum größten Flughafen des Landes. In Bezug auf die
Lebenshaltungskosten sichern sich hingegen Städte aus den neuen
Bundesländern die vordersten Ränge: Chemnitz schneidet hier vor
Leipzig, Halle, Dresden und Magdeburg am besten ab.
Was das Ausbildungsangebot angeht, liegt Baden-Württemberg ganz
weit vorn. Freiburg landet in dieser Kategorie auf dem ersten,
Stuttgart auf dem zweiten und Karlsruhe auf dem dritten Rang. In
allen drei Städten leben anteilig besonders viele Auszubildende und
es gibt auch vergleichsweise viele Berufsschulen pro
Quadratkilometer.
Rostock, München und Hamburg sind die Verlierer des Rankings
Die wenigsten Punkte des Rankings konnte sich Rostock sichern.
Während Azubis in Rostock zwar vergleichsweise geringe
Lebenshaltungskosten haben, konnte die Stadt in den anderen
Kategorien kaum Punkte einfahren. Vergleichsweise schlechte
Verkehrsanbindungen und ein wenig attraktives Freizeitangebot lassen
die Hansestadt schlecht dastehen. Weit unten im Ranking platzieren
sich zudem Hamburg und München. Die beiden Städte landen auf Rang 38
und 39 der Analyse der WBS GRUPPE. Hier drücken die hohen
Lebenshaltungskosten, besonders die Miete, auf die Wertung. Auch die
zwei weiteren deutschen Millionenstädte, Berlin und Köln, schneiden
nur unterdurchschnittlich ab: Berlin landet auf Rang 27, Köln auf
Rang 23.
Joachim Giese, Vorstand der WBS-Gruppe, kommentiert die Analyse:
„Auszubildende sind in der Regel junge Menschen, die aktiv sind und
viel unternehmen wollen, gleichzeitig aber nur wenig Geld haben.
Daher wollten wir herausfinden, in welcher deutschen Stadt Azubis am
besten leben können. Als klarer Sieger unseres Rankings ging am Ende
Kassel hervor, wo Auszubildende beste Bedingungen für eine schöne
Ausbildungszeit vorfinden. Natürlich freut es uns ganz besonders,
dass sich auch vier Standorte unserer WBS SCHULEN unter den Top-10
des Rankings wiederfinden. Allerdings muss natürlich auch beachtet
werden, dass unsere Analyse keine Allgemeingültigkeit beansprucht und
es letztlich auch die subjektive Wahrnehmung darüber entscheidet, wo
jeder Einzelne sich am wohlsten fühlt“.
Alle Ergebnisse der Analyse stehen unter dem nachfolgenden Link
zur Verfügung:
https://www.wbs-gruppe.de/ausbildungsstadt-index-deutschland/
Pressekontakt:
Nils Leidloff | nils.leidloff@tonka-pr.com | +49.30.27595973.16
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