Die Ergebnisse aus einer Studie zur Bewertung von Cheetah Medicals
nicht-invasivem NICOM(R)-System, das eigens für den Einsatz bei
Patienten mit Lungenhochdruck entwickelt wurde, sind heute, am
Mittwoch, den 18. Mai, beim „2011 American Thoracic Society Annual
Meeting“ in Denver vorgestellt worden.
„Pulmonary Hypertension“ (PH) ist eine lebensbedrohliche
Erkrankung von Herz und Lunge. Ursache ist eine graduelle allmähliche
Verengung der Lungenarterien, die den normalen Blutfluss vom Herzen
in die Lunge stark behindert. Das heisst, das Herz muss mehr als
üblich arbeiten, um das Blut durch die Lunge zu transportieren. Im
Laufe der Zeit wird das Herz geschwächt und kann nicht mehr
mithalten, sodass der Blutfluss abnimmt. Letztendlich wird das Herz
so schwach, dass es nicht genug Blut pumpen kann, um die Bedürfnisse
des Körpers zu erfüllen, nicht einmal bei Ruhe. Dies führt zu den
Schwächesymptomen einer Herzinsuffizienz wie Kurzatmigkeit bei Ruhe
oder bei minimaler Aktivität (z. B. beim Hinaufgehen von zwei
Treppen), zu Ermüdung, Anschwellen von Beinen und Bauch sowie zu
Palpitationen (unregelmässiger Herzschlag).
Kliniker haben nach besseren Möglichkeiten zur Überwachung des
Krankheitsverlaufs gesucht, um die Behandlung zu weiterzuentwickeln.
Herkömmliche Verfahren zur Bewertung der hämodynamischen
Patienten-Parameter – insbesondere des „Cardiac Output“ (CO) der
Patienten – sind hoch-invasiv und daher für eine routinemässige
Serienbewertung von PH nicht optimal.
Bei dieser Studie wurde das „Cheetah Medical NICOM(R) Noninvasive
Cardiac Output & Hemodynamic Monitoring System“ zur Überwachung der
Hämodynamikleistung bei 25 Lungenhochdruck-Patienten eingesetzt.
Forscher der University of Chicago verglichen die mit NICOM erzielten
Ergebnisse mit denen der beiden Goldstandard-Methoden, die beide
invasiv sind: dem Arterienkatheter, auch Swan-Ganz-Katheter genannt,
und dem Fick-Verfahren. Das NICOM-System zeigte dabei ebenso richtige
und genaue Messwerte wie die Standardmethoden, war dabei jedoch
vollständig nicht-invasiv.
Stuart Rich, MD, Medizinprofessor an der University of Chicago,
und Principle Investigator der Studie: „Die Überlebenszeit bei
Lungenhochdruck-Patienten ist eng mit deren Herzleistung verbunden.
Da Herzleistungsmessungen jedoch eine invasive Herzkatheterisierung
erfordern, erfolgt diese Messung nicht oft bei Patienten. Mit der
Validierung einer einfachen nicht-invasiven Technik zur Messung der
Herzleistung bei diesen Patienten dürften Mediziner jetzt in der Lage
sein, den Zustand ihrer Patienten häufiger bewerten und die
Wirksamkeit ihrer Behandlungen besser beurteilen zu können.“
Forscher hoffen, dass diese Ergebnisse zu einem verstärkten
Einsatz der CO-Überwachung nicht nur in der routinemässigen
klinischen Praxis führen, um objektive Methoden zur
Änderungsverfolgung beim Krankheitszustand und zum Ansprechen auf die
Therapie zu bieten, sondern auch dazu, den Weg für die Erforschung
der Nützlichkeit dieser Technik bei klinischen Studien als
Frühscreening-Tool zu bereiten. So können wirksame von unwirksamen
PH-Behandlungen unterschieden werden.
Über Cheetah Medical
Das Noninvasive Cardiac Output and Hemodynamic Monitoring System
von Cheetah Medical NICOM(R) verwendet die unternehmenseigene
BIOREACTANCE(R )-Technologie zur Bereitstellung kontinuierlicher,
genauer, nicht-invasiver „Cardiac Output“ (CO)- und anderer vitaler
hämodynamischer Überwachungsparameter, die für eine
Flüssigkeitskontrolle und Arzneititration nützlich sind. Das System
wurde von der FDA für die USA genehmigt und verfügt über das
CE-Zeichen. Seit seiner Markteinführung im Jahr 2008 wird das System
weltweit von einer wachsenden Zahl medizinischer Fachkräfte
eingesetzt. Cheetah Medical verfügt sowohl über einen Hauptsitz in
Israel (Tel Aviv), als auch in den USA (Portland / Oregon). Weitere
Informationen erhalten Sie unter: http://www.cheetah-medical.com.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Yoav Avidor,
MD Chief Executive Officer Cheetah Medical Inc.
yoav@cheetah-medical.com Telefon: +972-3-644-0288
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