Christian Schmidt betont Bedeutung eines stärkeren Dialogs zwischen Gesellschaft sowie Agrar- und Ernährungswirtschaft

Beim Zukunftsdialog Agrar und Ernährung in Berlin
hat der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian
Schmidt, die Bedeutung eines stärkeren Dialogs zwischen Gesellschaft
und der Agrarwirtschaft sowie der Ernährungsbranche betont. Die
Frage, wie Menschen sich in Zukunft ernährten, habe eine zentrale
Bedeutung. Es gäbe bei den Verbrauchern eine „dramatische Tendenz zur
Individualisierung“, sagte Schmidt bei der Veranstaltung der ZEIT und
der –agrarzeitung–. Die Landwirtschaft müsse aber auch auf neue
gesellschaftliche Entwicklungen reagieren, wie Tierwohl und
Umweltschutz. Gesunde, hygienische und bezahlbare Lebensmittel seien
heute Standard, dennoch müsse sich die Branche weiterentwickeln. Von
zentraler Bedeutung sei ein effizientes und nachhaltiges
Wirtschaften. Es müsse jedoch auch ein größeres Verständnis für die
Produktion geben. Die Interessen der Verbraucher müssten fest im
Blick gehalten werden, so Schmidt weiter. Regionalität schaffe
Vertrauen.

Referenten des Zukunftsdialogs sind u. a. Carl-Albrecht Bartmer
(Präsident, Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.), Reinhild
Benning (Leiterin Agrarpolitik, Biomassenutzung und Tierschutz, Bund
für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.), Gerd Billen
(Staatssekretär, Bundesministerium der Justiz und für
Verbraucherschutz), Martin Hofstetter (Political Advisor, Greenpeace
e.V.), Dr. Jürgen Oldeweme (Senior Vice President Global Product
Safety and Regulatory Affairs, BASF Crop Protection), Dr. Maria
Schneider (Kreativdirektorin, Autostadt GmbH), Werner Schwarz
(Vizepräsident, Deutscher Bauernverband e.V.), Konstantinos
Tsilimekis (Leiter Wissenschaftsressort, Albert Schweitzer Stiftung
für unsere Mitwelt) und Prof. Peter Wippermann (Gründer, TRENDBÜRO).

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