Das Internet der Dinge auf der CEBIT 2018: Software AG und Vodafone zeigen die Vernetzung der Welt

Rund 50 Milliarden Dinge werden in den nächsten
zwei Jahren mit dem Internet verbunden sein. Handys, Tablets, Ampeln,
Autos, Maschinen, Insulinpumpen, Flugzeugtriebwerke. Das Internet der
Dinge vernetzt die Welt und wird sie ändern. Und es ergibt sich für
Unternehmen aller Branchen neues Wertschöpfungspotenzial, denn schon
2020 sollen Studien zufolge bis zu 85 Prozent aller Unternehmen
IoT-Anwendungen nutzen. Auf der CEBIT 2018, Europas Business-Festival
für Innovation und Digitalisierung, steht das Thema ganz oben auf der
Agenda. Die Software AG und der Telekommunikations-Konzern Vodafone
zeigen konkrete Anwendungen.

Software AG zeigt Vernetzung zu Hause und in der Fabrik

Da die Software AG zu den technologischen Marktführern bei IoT
gehört, wird der Schwerpunkt des Auftritts auf der CEBIT 2018 auf
innovativen IoT-Anwendungsfällen liegen: Von Smart Devices im
intelligenten Zuhause bis zur vernetzten Fabrik der Zukunft zeigen
die Darmstädter neue Anwendungsfelder im Internet of Things. „Das
neue Format, mit dem die CEBIT in den Sommer 2018 starten wird, hat
uns sofort überzeugt. Als Festival digitaler Innovationen wird die
CEBIT nun neuen disruptiven Geschäftsmodellen im Markt gerecht“, sagt
Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG. „Unser
Schwerpunkt ist das Internet der Dinge, ein Thema, das unsere
Arbeits- und Lebenswelt in den nächsten Jahren radikal verändern
wird. Wir haben beispielsweise mit ADAMOS, einer Allianz von
Weltmarktführern des Maschinenbaus, gezeigt, wie die digitale
Produktion von morgen aussehen kann. Die Potenziale dieser
Technologie werden wir mit vielen spannenden Showcases in Hannover
demonstrieren.“

Vodafone präsentiert mobiles IoT

Ohne hochleistungsfähige Netze und hohe Übertragungsraten werden
sich allerdings nicht alle Potenziale im Internet der Dinge heben
lassen, meint Vodafone-Deutschland-Chef Dr. Hannes Ametsreiter.
„Daher werden wir massiv in modernste Glasfasertechnologie
investieren, um das Internet der Dinge möglich zu machen. Aber das
IoT ist auch mobil – deshalb treiben wir schon jetzt den Aufbau des
nächsten, des schnellen Mobilfunkstandards 5G mit aller Kraft voran.
Nur mit 5G und den extrem kurzen Latenzzeiten wird Kommunikation in
Echtzeit möglich – und damit Anwendungen wie etwa das autonome
Fahren.“ Das neue Konzept der CEBIT biete die große Chance,
Technologie noch emotionaler zu inszenieren. „Der Umbau der CEBIT
macht sie zukunftsfähig. Wir als Mobilfunkunternehmen nutzen die
Chance, die neue CEBIT mitzugestalten und damit Europas wichtigste
Plattform für Innovation und Digitalisierung entscheidend
mitzuprägen.“

IoT ist Rückgrat der Digitalisierung – und eines der Topthemen der
CEBIT 2018

Das Internet der Dinge verfügt über ein enormes Wachstumspotenzial
in der internationalen Wirtschaft und ist deshalb auch eines der
Topthemen der CEBIT 2018. „Die Vernetzung der Welt schreitet voran –
daraus entstehen großartige Geschäftspotenziale“, sagt Oliver Frese,
Vorstand der Deutschen Messe AG. „Das IoT ist das Rückgrat der
Digitalisierung – und mit der Software AG und Vodafone haben wir zwei
der weltweit technologisch führenden Unternehmen für die CEBIT
gewonnen.“

d!talk-Bühne: Ina Schieferdecker testet IoT

Nicht nur im Ausstellungsbereich, auch auf den Konferenzbühnen der
CEBIT 2018 wird das Thema IoT ausgiebig präsentiert und diskutiert.
Ein Highlight im Konferenzprogramm ist sicherlich Prof. Ina
Schieferdecker, Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Offene
Kommunikationssysteme FOKUS in Berlin. Schieferdecker entwickelt
Testautomatismen und befasst sich unter anderem damit, wie
Netztechnologien zur digitalen Transformation in der Gesellschaft, in
der Industrie und im Leben beitragen. Am CEBIT-Dienstag, 12. Juni,
spricht sie auf der Expert Stage in Halle 13 über die aktuellen
Herausforderungen beim Einsatz von IoT-Anwendungen. „Das industrielle
Internet of Things, Machine-to-Machine-Kommunikation,
Fog-/Edge-/Cloud- und Mobile-Computing sowie Data Analytics bringen
eine völlig neue Generation kritischer Infrastrukturen hervor, die
ihrerseits immens hohe Anforderungen an Ingenieurleistungen sowie
Sicherheitstechnologien stellen“, betont Schieferdecker.

IoT als zentraler Wachstumsmarkt

Grundsätzlich gehört das Internet der Dinge zu den zentralen
Wachstumsmärkten für die gesamte Technologiebranche. Es wird
Industrien, Unternehmen und die Gesellschaft dramatisch verändern,
darüber herrscht allgemeine Einigkeit. In den kommenden Jahren sind
Zuwächse in Milliardenhöhe zu erwarten, sowohl bezüglich der
vernetzten Geräte als auch bezüglich der Umsätze. Im IoT der Zukunft
werden die „Dinge“ zu selbst denkenden, lernenden Objekten, die ihr
Verhalten dynamisch ändern. Vorausschauende Analysen, Maschinenlernen
und künstliche Intelligenz (KI) sind die Basis einer neuen Generation
von IoT-Anwendungen: Predictive Maintenance, medizinische Diagnostik,
selbst fahrende Autos, Robotik und ganz allgemein die Bereicherung
des menschlichen Ichs durch intelligente Analytik stehen hier auf dem
Zukunftsprogramm.

Über die Software AG

Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) unterstützt die digitale
Transformation von Unternehmen. Mit der Digital Business Platform der
Software AG können Unternehmen besser mit Kunden interagieren, ihre
Geschäftsmodelle weiterentwickeln und neue Marktpotenziale
erschließen. Im Bereich Internet der Dinge (IoT) bietet die Software
AG ihren Kunden führende Lösungen zur Integration, Vernetzung und zum
Management von IoT-Komponenten sowie zur Analyse von Daten und zur
Vorhersage von zukünftigen Ereignissen auf Basis künstlicher
Intelligenz. Die Digital Business Platform basiert auf
Technologieführerschaft und jahrzehntelanger Expertise bei
Softwareentwicklung und IT. Die Software AG beschäftigt über 4.500
Mitarbeiter, ist in 70 Ländern aktiv und erzielte 2016 einen Umsatz
von 872 Millionen Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.softwareag.com.

Über die CEBIT 2018

Alles neu: Die CEBIT wird im Juni 2018 zu Europas
Business-Festival für Digitalisierung und Innovation. Ihre vier
Elemente ermöglichen den Rundumblick auf die Digitalisierung von
Unternehmen, Wirtschaft und Gesellschaft. In der d!conomy finden
Fachbesucher alles, was für die Digitalisierung in Unternehmen und
Verwaltung notwendig ist. Bei d!tec geht es bei den Startups um
disruptive Geschäftsmodelle und bei den Forschungsinstituten um
Technologien von morgen und übermorgen. Auf den Bühnen von d!talk
kommen Visionäre, Querdenker, Kreative und Experten aus aller Welt zu
Wort. Das emotionale Herzstück der CEBIT ist der d!campus, der Platz
zum Netzwerken in Lounge-Atmosphäre, für Streetfood und Livemusik.
Die CEBIT 2018 startet am Montag, 11. Juni mit einem Konferenz- und
Medientag, die Ausstellung beginnt am Dienstag, 12. Juni. Die
Messehallen sind von Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 19 Uhr
geöffnet, der d!campus bis 23 Uhr. Der CEBIT-Freitag geht von 10 bis
17 Uhr.

Ansprechpartner für die Redaktion:
Hartwig von Saß
Tel.: +49 511 89-31155
E-Mail: hartwig.vonsass@messe.de

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