Mediaphor schenkt Karl-Theodor zu Guttenberg den PlagiarismFinder: Der zeigt, ob abgeschrieben wurde oder nicht!

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg steht in der Kritik. Ihm wird vorgeworfen, in seiner Doktorarbeit Zitate und Textbausteine verwendet zu haben, ohne den Urheber zu nennen. Das Software-Unternehmen Mediaphor kennt die generelle Problematik und schenkt dem Minister deswegen eine Vollversion ihrer Windows-Software PlagiarismFinder. Das Programm führt eine Ähnlichkeitsanalyse im Web durch und zeigt gezielt auf, ob ein Text "Vorbilder" im Web hat – also, ob abgesch

Zeitung: BND war überrascht von Revolution in Tunesien

Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist offenbar vom Verlauf der Revolution in Tunesien überrascht worden. Das sagte der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Ernst Uhrlau, in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt". "Wir haben immer wieder über Spannungen in den arabischen Ländern aufgrund der demografischen und der sozioökonomischen Lage berichtet", sagte Uhrlau. Wie sich dann eine Demonstrationswelle entwickle, hänge aber von vielen F

Neue Westfälische (Bielefeld): Verdi-Chef Bsirske verschärft Ton gegen Diakonie: Stinknormaler Arbeitgeber

Im Streit über ein Streikrecht für die
Beschäftigten in kirchlichen und diakonischen Diensten schägt die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi schärfere Töne an. "Der Arbeitgeber
Diakonie verhält sich wie ein stinknormaler Arbeitgeber", sagte
Verdi-Chef Frank Bsirske in einem Interview mit der in Bielefeld
erscheinenden Tageszeitung NEUE WESTFÄLISCHE (Freitagsausgabe). Dort
werde outgesourct und dort würden eigene Leiharbeitsfirmen gegr&uum

Neue Westfälische (Bielefeld): Historiker Wehler: Zu Guttenberg war schlampig

Der renommierte Historiker Hans-Ulrich Wehler
vermutet "Schlampigkeit" als Hintergrund der Plagiatsaffäre um
Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg. Vermutlich habe
nicht Betrugsabsicht, sondern "schlampiger Umgang mit Exzerpten" zu
den fehlenden Zitatangeben in dessen Doktorarbeit geführt, sagte
Wehler der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Freitagsausgabe). "Zu Guttenberg wollte nicht nur einen Adels-
sondern auch einen Leis

Mitteldeutsche Zeitung: Landtagswahl
SPD offen für Rot-Rot – Bullerjahn attackiert CDU

Die SPD in Sachsen-Anhalt ist ausdrücklich offen für
ein Regierungsbündnis mit der Linkspartei nach der Landtagswahl. "Bei
der nächsten Umfrage wollen wir vor der Linken liegen und am
Wahlabend vor der CDU. Damit wir zwischen den beiden Alternativen
den Partner wählen können, mit dem wir am meisten SPD-Politik
umsetzen können", sagte SPD-Spitzenkandidat Jens Bullerjahn der in
Halle erscheindenden Mitteldeutschen Zeitung.

Bei einer gestern ver

Migrationsexperte verlangt kontrollierte Einwanderungswege für EU

Der Migrationsexperte Klaus Bade verlangt, dass angesichts der wachsenden Fluchtbewegungen aus den arabischen Unruhestaaten Europa seine protektionistische Subventionspolitik ändern und kontrollierte Einwanderungswege öffnen muss. Nun sei die "Stunde der Wahrheit" für Europa gekommen, sagte der Osnabrücker Migrationsexperte Klaus Bade der "Frankfurter Rundschau" (Freitagausgabe). Demokratieförderung greife nur, wenn der wirtschaftliche Rahmen stimme.

Europas Liberale wollen Meinungsfreiheit besser schützen

Europas Liberale wollen die Informations- und Meinungsfreiheit in Europa besser schützen. Das Mediengesetz der ungarischen Regierung Orban habe gezeigt, dass "die Presse-, Informations- und Meinungsfreiheit in Europa immer wieder gefährdet" sei, schreiben Jens Rohde und Guy Verhofstadt in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Rundschau" (Freitagausgabe). Um die Freiheiten aktiv zu schützen und zu wahren, schlagen die beiden Europa-Abgeordnete von der libe

Ministerpräsident Böhmer warnt Parteien vor Blamage bei Hartz-Reform

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) hat Union und FDP davor gewarnt, mit neuem Streit über die Hartz-Reform das Ansehen der Politik aufs Spiel zu setzen. Er habe noch Hoffnung, dass man alsbald eine Lösung finde, sagte Böhmer der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) mit Blick auf den Widerstand der Unionsfraktion und der FDP gegen die Kompromiss-Ideen dreier Ministerpräsidenten. Ansonsten "glauben die Menschen, die Politike

Sonntagsfrage: Union erreicht besten Wert seit August 2009

Auf die Frage, wem die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme geben würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, antworteten 37 Prozent der Befragten, sie würden die CDU/CSU wählen. 5 Prozent würden sich für die FDP entscheiden, 25 Prozent für die SPD, 18 Prozent für die Grünen, 8 Prozent für die Linke und 7 Prozent für die sonstigen Parteien. Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 13. Februar 2011 hat die Union zwei Punkte ge

Umfrage: Deutsche gespalten in Bewertung der Umstürze in Nordafrika

Die deutsche Bevölkerung ist in der Bewertung der Umstürze in Ägypten und Tunesien gespalten. 41 Prozent der Befragten schätzen diese Veränderung optimistisch ein. Bei 43 Prozent überwiegt die Sorge auf Grund der aktuellen Lage. 13 Prozent geben an, sich nicht für die Entwicklung in Nordafrika und im Nahen Osten zu interessieren. Dies ergab der neueste Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin. Fast jeder Zweite (47 Prozent), der sich Sorgen um die Situation in Nor