Rheinische Post:Özdemir: Opfer rechter Gewalt nicht länger im Stich lassen

Grünen-Chef Cem Özdemir hat gefordert, mit den
Opfern rechter Gewalt vergleichbar umzugehen wie mit den Opfern der
RAF. "Wir müssen ihren Schmerz an uns heran lassen. So wie man es
früher zu Recht bei den Opfern der RAF gemacht hat, muss man auch
jetzt sagen: Ihr Schmerz ist unser Schmerz", sagte Özdemir der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Der
Grünen-Chef betonte: "Wer einzelne Teile der Gesellsch

Rheinische Post: E.ON nennt Details zum Stellenabbau

Der Energiekonzern E.ON hat am heutigen
Dienstag an den Standorten München, Essen, Hannover und bei der in
Düsseldorf sitzenden Handelstochter Energy Trading zu
Betriebsversammlungen geladen, um die Mitarbeiter über den
Stellenabbau zu informieren. Konzernbetriebsrats-Chef Hans Prüfer
sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe): "Die Verunsicherung ist groß, die Belegschaft
will endlich Klarheit." Die Gewe

Rot-schwarze Regierungskoalition in Berlin steht

In Berlin haben sich die Landesparteitage von SPD und CDU auf die Errichtung einer rot-schwarzen Regierungskoalition geeinigt. Auf dem Landesparteitag der CDU stimmten am Montagabend alle 298 Abgeordneten für die neue Regierung. Bei den Sozialdemokraten wurde hingegen kein einstimmiges Ergebnis erreicht. Insgesamt votierten 176 Delegierte für das Bündnis, 39 dagegen und sieben Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Die Koalitionsvereinbarung soll am Mittwoch unterzeichnet werden.

Ägypten: Unklarheit über Haltung des Militärrats zum Regierungsrücktritt

Nachdem die ägyptische Übergangsregierung am Montagabend ihren Rücktritt angeboten hat, herrscht Unklarheit bezüglich der Haltung des Militärrates zu diesem Schritt. Laut einem Bericht des Nachrichtensenders Al-Dschasira soll der Rat den Rücktritt akzeptiert haben. Widersprüchliches berichtet hingegen die regierungsnahe Website "Al-Ahram Online": Demnach habe ein Militärsprecher mitgeteilt, dass noch keine Entscheidung gefällt worden sei. Es

Dow Jones schließt mit deutlichen Verlusten

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Montagshandel mit deutlichen Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 11.547,31 Punkten. Die Verluste entsprechen einem Minus von 248,85 Punkten oder 2,11 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der deutsche DAX hatte am Montag ebenfalls deutliche Verluste eingefahren und lag zum Ende des Xetra-Handels mit 5.606,00 Punkten 3,35 Prozent im Minus. Grund zur Sorge bieten laut Analysten weiterhin die Schuldenkrisen in Europa. Zudem waren am Mo

US-Sportartikelhersteller Reebok will sich neues Image zulegen

Der US-Sportartikelhersteller Reebok will sich nach Jahren der Restrukturierung ein neues Image geben. Das Unternehmen, das vor sechs Jahren von Adidas übernommen wurde, plant für Anfang 2012 eine groß angelegte Marketing-Kampagne um den Ruf in der Fitness-Welt wieder aufzupolieren. Es soll eine der größten und umfassendsten Kampagnen der vergangenen zehn Jahre sein. "Wir wollen ein Fitness-Imperium werden – aber im guten Sinn", sagte Reebok-Chef Uli Becker i

Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / VW / Winterkorn

Höhenflug

Volkswagen im Höhenflug: Die inländischen Werke sind bis zur
Halskrause ausgelastet. Einem der größten deutschen Konzerne geht es
prächtig, vor allem dank der in Asien glänzenden Autokonjunktur. Fast
15 Prozent plus bei den Verkaufszahlen in China sprechen eine
deutliche Sprache, und auch im wichtigen US-Markt gehen die Zahlen in
die Höhe. Kein Wunder: Die Produkte sind in vielen Klassen
Spitzenklasse, das wird weltweit honoriert.

Ab

Neue OZ: Kommentar zu EU / Finanzkrise / Euro-Bonds

Schweigen ist Gold

Europa schliddert immer tiefer in die Euro-Krise, und die
Zuversicht schwindet, die Staats- und Regierungschefs könnten einen
Ausweg aus der Misere finden. Es ist schon bitter, wie die Idee der
Europäischen Union unter Schuldenbergen zu ersticken droht. Dass
jetzt die EU-Kommission einmal mehr die Einführung gemeinschaftlicher
Euro-Anleihen fordert, zeigt die Dimension der Dramatik. Obwohl die
Bundesregierung gegen diese Pläne seit Monaten Sturm l&

Großbritannien untersagt Bankgeschäfte mit dem Iran

Das britische Finanzministerium hat am Montag alle Banken des Landes angewiesen, ihre Geschäfte mit iranischen Instituten zu beenden. Laut Finanzminister George Osborne sei dies das erste Mal, dass die britische Regierung die Kontakte mit dem gesamten Bankensystem eines Landes unterbreche. Die Entscheidung sei angesichts des in der vergangenen Woche veröffentlichten Berichts der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA gefällt worden. Darin waren Hinweise aufgeführt worde