Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) kann einer aktuellen Umfrage zufolge bei den Landtagswahlen mit einer knappen rot-grünen Mehrheit rechnen. 38 Prozent der Befragten wollen laut der Emnid-Umfrage des Nachrichtenmagazins "Focus" für die SPD stimmen. 32 Prozent votierten für die CDU, zehn Prozent für die Grünen, neun Prozent für die Piratenpartei. Die FDP würde den Einzug in den Landtag mit fünf Prozent
Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sylvia Löhrmann rechnet damit, dass in den kommenden Jahren an den Schulen des Landes Zehntausende behinderte Kinder in den allgemeinen Unterricht eingegliedert werden müssen. "Ich schätze, dass auf längere Sicht durchaus mehr als 50 Prozent der Eltern interessiert sind", sagte die Grünen-Politikerin der "Rheinischen Post". In NRW gebe es rund 140.000 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. L&o
Die geplante Ausweitung der Rentenansprüche für ältere Mütter kostet nach Angaben der Frauenunion im ersten Jahr 100 Millionen Euro und wird dann langsam wachsen. "In den ersten vier Jahren werden die jährlichen Kosten für die höhere Anerkennung der Erziehungszeiten in der Rente einen dreistelligen Millionen-Betrag nicht übersteigen", sagte Frauenunion-Chefin Maria Böhmer der "Rheinischen Post". "Zur Einführung im ersten
Außenminister Guido Westerwelle macht sich wachsende Sorgen um die inhaftierte ehemalige ukrainische Regierungschefin Juli Timoschenko. "Dass die ukrainische Menschenrechtsbeauftragte die Vorwürfe von Misshandlungen bestätigt hat, verstärkt meine große Sorge über die Gesundheit von Julia Timoschenko", sagte der FDP-Politiker der "Rheinischen Post". Er erwarte, dass die im Raum stehenden Vorwürfe unverzüglich und restlos aufgeklär
Der Bayer-Konzern hat den Vertrag von Personalvorstand Richard Pott um ein Jahr verlängert. Das berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Eigentlich wäre Potts Vertrag am 30. April 2012 ausgelaufen, nun sei er bis zum 31. Mai 2013 verlängert. Dann wird der in Leverkusen geborene Physiker 60 Jahre alt. Die Chemie-Gewerkschaft IG BCE begrüßte die Entscheidung. Pott sei ein Freund der Mitbestimmung, das sei beim laufenden Stellenabbau
Die schwarz-gelbe Bundesregierung ist jetzt höchst offiziell dem Eindruck entgegen getreten, sie brächte außer internem Streit und schlechten Inszenierungen nicht viel zustande. Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) hat nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" in einem akribisch ermittelten Vermerk für die am vergangenen Mittwoch absolvierte 100. Jubiläumssitzung des schwarz-gelben Bundeskabinetts ermitteln lassen, dass die amtierende Regierung berei
Die Führungskräfte in Deutschland plädieren dafür, die Piratenpartei ernst zu nehmen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage unter 621 Top-Managern in Deutschland, die das Marktforschungsunternehmen Forsa im Auftrag des "Handelsblatts" durchgeführt hat. Die Hälfte der Spitzenmanager (49 Prozent) rät, die Unternehmen sollten sich mit den politischen Vorstellungen der Piraten auseinanderzusetzen. Die andere Hälfte (49 Prozent) will "abwart
Im Fall der ehemaligen ukrainischen Regierungschefin Julia Timoschenko erhöht die Bundesregierung den Druck auf die Regierung in Kiew: Die ukrainische Regierung müsse noch vor der Anfang Juni beginnenden Fußball-Europameisterschaft eine Lösung finden. "Aus meiner Sicht kann das nur bedeuten, dass Frau Timoschenko und den anderen Betroffenen unverzüglich die medizinische Versorgung zukommt, die sie benötigen und sie zumindest aus humanitären Gründen s
Die Essener Gießerei-Gruppe Dihag bekommt neue Eigentümer. Wie das Unternehmen den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe bestätigte, übernimmt eine Schweizer Investorengruppe die zehn Gießereien. Nach Informationen der WAZ besteht die Investorengruppe, die sich Dihag Group AG nennt, aus zwei ukrainischen Industriellen: Igor Doretzki, der in der Schweiz lebt, und Artur Abdinov aus Österreich. Sie wollen offenbar alle Standorte erhalten. Inhaber der Gießerei-Gruppe s
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will am Fiskalpakt der EU nicht mehr rütteln lassen. Er sei von 25 Regierungschefs unterzeichnet und teilweise ratifiziert worden, "er ist nicht neu verhandelbar", sagte Merkel in einem Interview mit der WAZ-Mediengruppe. Angesprochen auf den französischen Präsidentschaftskandidaten Francois Hollande erklärte Merkel, "das Thema Wachstum, das manche jetzt anmahnen, ist darüber hinaus neben den soliden Finanzen längst