Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Rücktritt von Peter Gauweiler Lachend und weinend Ralf Müller, München

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge
dürfte man in der CSU den Rückzug von Parteivize Peter Gauweiler
betrachten. Mit einem lachenden Auge, weil man endlich einen Querkopf
los ist, einen schwarzen Fleck auf dem gewünschten Bild der
monolithischen Geschlossenheit der Christsozialen und eine ständige
Anfrage an die Autorität des Parteichefs Horst Seehofer. Ein
weinendes Auge aber auch, weil Gauweiler doch ein bestimmtes
Wählerklientel an die CSU gebunden

Mitteldeutsche Zeitung: zuüberflüssigen Produkten

Dass Hersteller und Händler nicht müde werden,
immer aufs Neue nur vermeintlich Neues in die Regale zu legen, hat
einen simplen Grund: Die Zahl der Konsumenten in Deutschland sinkt,
viele Märkte sind satt. Wachstum ist daher entweder mit – seltenen –
echten Innovationen möglich oder auf Kosten der Konkurrenz, der
Marktanteile mit Pseudo-Neuheiten abspenstig gemacht werden. Wer
soll darüber befinden, welche Konsumartikel es "wert" sind, auf den
Markt zu

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gauweiler

Gauweiler tut CSU-Chef Horst Seehofer und der Spitze
der Unionsfraktion mit seinem Rückzug also erst einmal einen
Gefallen. Sie haben einen gescheiten Gegenspieler in den eigenen
Reihen weniger, der mit seiner Kritik an der Europolitik immer mehr
Anhänger gefunden hat. Doch damit ist Seehofers Plan gescheitert,
diese Haltung irgendwie in die Parteilinie einzubinden und so einen
Schutzwall gegen die AfD zu schaffen. Nun muss er hoffen, dass
Gauweiler seine Talente nicht in dere

Rheinische Post: Gefahr für die Union

Mit seinem geräuschvollen Rückzug aus der
Politik lässt der gleichermaßen streitbare wie streitlustige
CSU-Politiker Peter Gauweiler seinen Parteichef Horst Seehofer
schlecht aussehen: Gauweiler ist nun die Symbolfigur dafür, dass
Seehofers Versuch, die Euro-Kritiker in den eigenen Reihen
einzubinden, krachend gescheitert ist. Mit dem Abgang Gauweilers wird
es für die Union in der Euro-Frage nicht leichter: Ein Gauweiler
geht, etliche Kritiker der Euro-Politi

Rheinische Post: Middelhoffs Absturz

Selten in der deutschen Wirtschaftsgeschichte
ist ein Manager so tief gestürzt wie Thomas Middelhoff. Der
Insolvenzantrag, der gestern beim Amtsgericht Bielefeld gestellt
wurde, ist ein weiterer Nackenschlag für den Mann, der in den
90er-Jahren gefeierter Aufsteiger war, dessen Name heute aber fast
nur noch in Verbindung mit Skandalen und Prozessen genannt wird.
Offenbarungseid, Taschenpfändung im Gericht – die Zahlungsunfähigkeit
hat sich in Etappen angedeutet. Dennoch

Rheinische Post: Die Bahn muss endlich robuster werden

Pendler erfahren an ihrem Arbeitsplatz, dass
die Deutsche Bahn sie nicht nach Hause bringen wird, weil sie in
Nordrhein-Westfalen den Regionalverkehr weitgehend einstellen musste.
Die meisten werden sich angesichts dieser Kapitulation vor einem
Sturm, der deutlich schwächer war als "Ela" vor knapp einem Jahr, im
Stich gelassen fühlen. Gewiss, Sicherheit geht vor. Insofern mag der
generelle Betriebs-Stopp gerechtfertigt sein. Aber Unwetter wie
"Niklas" sind nun

Rheinische Post: Die Bahn muss endlich robuster werden

Pendler erfahren an ihrem Arbeitsplatz, dass
die Deutsche Bahn sie nicht nach Hause bringen wird, weil sie in
Nordrhein-Westfalen den Regionalverkehr weitgehend einstellen musste.
Die meisten werden sich angesichts dieser Kapitulation vor einem
Sturm, der deutlich schwächer war als "Ela" vor knapp einem Jahr, im
Stich gelassen fühlen. Gewiss, Sicherheit geht vor. Insofern mag der
generelle Betriebs-Stopp gerechtfertigt sein. Aber Unwetter wie
"Niklas" sind nun

Jahresabschluss 2014: Deutliches Wachstum mit LOQTEQ® (+63 %) führt zu Expansion des Traumageschäfts (+27 %)

aap Implantate AG /
Jahresabschluss 2014: Deutliches Wachstum mit LOQTEQ® (+63 %) führt zu Expansion
des Traumageschäfts (+27 %)
. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Source: Globenewswire

Die aap Implantate AG (XETRA: AAQ.DE) konnte im Geschäftsjahr 2014 ihre
Wachstumsstrategie weiter umsetzen und gleichzeitig Fortschritte bei der
Fokussierung auf das T

Schwäbische Zeitung: Starker Standort für Banken / Kommentar zur LBBW

Die LBBW hat sich stabilisiert. Vorstandschef
Vetter führt die Bank mit ruhiger Hand. Nach den riskanten Wetten
früherer Jahre konzentriert sich die Landesbank nun auf konservative
Geschäfte: Deutsche Schuldscheine statt US-Immobilien,
Friedrichshafen statt Dublin.

Eine solide LBBW ist wichtig für die Konzerne und Mittelständler
in Baden-Württemberg. In München schrumpft derweil die
Hypovereinsbank zur Filiale ihrer italienischen Mutter Unicredit. Die