Rheinische Post: Kommentar: Blatters Rücktritt ist ein Geständnis

Sepp Blatter kann die Welt doch überraschen. Am
Wochenende hatte sich der 79-Jährige noch wie erwartet elegant über
alle Korruptionsvorwürfe an den Fußball-Weltverband hinweggesetzt und
im Amt des Fifa-Präsidenten bestätigen lassen. Gestern Abend trat er
zurück. Das hat niemand erwartet. Der Rücktritt hat offenbar mit den
jüngsten Enthüllungen der US-Ermittler im Fifa-Korruptionsskandal zu
tun. Blatter hat feststellen müssen, dass

Der Tagesspiegel: Umfrage bei Start-ups: Gutes Personal wichtiger als Geschäftsidee

Gutes Personal ist für Unternehmensgründer noch
wichtiger als die Geschäftsidee. Engagierte Mitarbeiter sind für 36
Prozent der deutschen Gründer von Technologiefirmen entscheidend für
den Erfolg, wie eine aktuelle Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC)
belegt, die dem "Tagesspiegel" (Mittwoch) vorliegt. Umso
alarmierender erscheint vor diesem Hintergrund, dass drei von vier
der befragten Firmenchefs einen akuten Fachkräftemangel sehen. Die
ric

(Berichtigung: Soll Prokon den Stromkonzern EnBW retten?)

Im 4. Absatz kam es zu zwei falschen Zahlen. EnBW
hat im Jahr 2014 450 Mio. Euro Verlust gemacht und nicht 600 Mio.
Euro. Der Wertverlust für die Aktionäre von EnBW betrug 2,6 Mrd. Euro
und nicht 4,3 Mrd. Euro. Es folgt der korrigierte Text:

Die GLS Bank setzt sich für die Umwandlung des Windparkbetreibers
Prokon in eine Genossenschaft ein. Sie hat seit der Insolvenz im
Januar 2014 mehrere Zeichner von Genussrechten sowie "Die Freunde von
Prokon e.V." beraten, ei

Rheinische Post: Kommentar: Unsinn Erbschaftsteuer

Seit Monaten ringt Finanzminister Schäuble um
die Erbschaftsteuer: Einerseits muss er die Vorgaben des
Verfassungsgerichts umsetzen, das Firmenerben gegenüber Privaterben
unzulässig privilegiert sah. Andererseits will er Firmen nicht zu
stark belasten. Doch sein nun vorgelegter Gesetzentwurf zeigt: Ein
einmal verbautes Haus lässt sich durch neue Anbauten nicht retten.
Jetzt sollen also auch Erben großer Vermögen steuerfrei bleiben, wenn
sie ihr Privatverm&oum

Rheinische Post: Kommentar: Laschets Lapsus

Man muss die Aachener Uni-Affäre von
NRW-Oppositionsführer Armin Laschet nicht zur Staatsaffäre
hochjazzen. Aber man muss Herrn Laschet schon fragen, mit welcher
Ernsthaftigkeit und mit welchem professionellen Verständnis er seine
Tätigkeit als Dozent an der renommierten Universität ausgeführt hat.
Dass Klausuren auf dem Postweg "abhandenkommen", ist schon
ungewöhnlich und wäre bei einem Postversand per Einschreiben auch zu
vermeiden

Rheinische Post: Kommentar: Tsipras muss nur die Nerven behalten

Noch sieht es aus wie ein Spiel der
gegenseitigen Erpressungsversuche: das kleine Griechenland gegen die
geballte Macht der Euro-Partner und des IWF. Doch Athen ist längst
auf gutem Weg, trotz dieses ungleichen Kräfteverhältnisses den
Geldgebern mehr Zugeständnisse abzuringen als sie anderen
Rettungskandidaten gewährt haben. Nach dem Spitzentreffen im
Kanzleramt sieht es jetzt ganz danach aus, als werde Griechenland auf
jeden Fall im Euro gehalten – auch um den Pre

KAMILLESK – KUNST UND KULTUR auf der art’pu:l Pulheim 2015 – Messe für aktuelle Kunst

Die Nachfrage nach professioneller Kunst-PR steigt.

Für viele Menschen ist es befremdlich, sich selbst zu vermarkten. Man möchte schließlich – gerade im Kunst- und Kulturbereich – kein „Produkt“ sein. Doch genau das ist der Fehler, denn in der genauen Kenntnis der „Marke Ich“ steckt das Potential, sich zu behaupten. Auch in der Welt der Schönen Künste. KAMILLESK unterstützt Künstler und Kulturschaffende konstruktiv dabei, ihr Alleinstellungsmerkmal und ihre W

Frankfurter Neue Presse: Verhandlungen mit Griechenland Kommentar von Panagiotis Koutoumanos

"Ich glaube nicht an Gott. Aber was ist
– was Gott verhüten möge – wenn es doch einen Gott gibt?", fragt in
einem sowjetischen Bonmot die Bäuerin den Leiter ihrer Kolchose. In
einem ähnlichen Widerspruch wie diese Bäuerin scheinen sich
inzwischen die griechische Regierung und die Gläubiger des
krisengeschüttelten Mittelmeerlandes zu befinden: Wir wollen keinen
Grexit", sagen zwar beide Seiten. "Aber was ist – was wir verhüten
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