Danke, Joseph Blatter. Man kann diesem Mann nur
danken, dass er nicht gleich nach der Reihenfestnahme seiner
hochrangigen Fifa-Kollegen zurückgetreten ist. Ja, man muss Sepp
Blatter dafür danken, dass er sich noch einmal hat wiederwählen
lassen, dass er wie Pech auf seinem Stuhl kleben bleiben wollte. Es
ist gut, dass diese durch und durch korrupte Organisation vor ein
paar Tagen nicht im Hauruckverfahren einen Nachfolger bestimmen
musste. Eine Organisation, deren Exekutivm
Ist der Aufruf von Werner Müller, dem ehemaligen
Bundeswirtschaftsminister und heutigen Vorstandschef der
RAG-Stiftung, zur Gründung einer "Atomstiftung" als Bewerbung für den
Aufsichtsratsvorsitz bei RWE gedacht? Wohl kaum, auch wenn der
amtierende AR-Chef Manfred Schneider händeringend nach einem
Nachfolger sucht und Müller bei den kommunalen RWE-Aktionären
vermutlich auf breite Zustimmung stieße. Querdenker Müller empfiehlt
sich wohl ehe
Paukenschlag in Zürich: Sepp Blatter, der König
des Weltfußballverbandes Fifa tritt zurück. Wer das vor einer Woche
behauptet hätte, wäre ausgelacht worden. Blatter schien die Fäden –
oder besser die Geldströme – in seiner Fußballwelt fest in der Hand
zu halten. Dass dort nicht alles sauber zuging, Korruption und
Vetternwirtschaft bei WM-Turnieren mehr zählten als das Wohl des
Sports, war allen Beobachtern spätestens seit der Vergabe
Die gestrigen Arbeitslosenzahlen dokumentieren
nicht einfach nur die übliche Frühjahrsbelebung. Sie markieren
tatsächlich eine Vierteljahrhundert-Belebung der deutschen
Wirtschaft. 6,3Prozent Arbeitslosigkeit, das ist der beste
Wert seit 24Jahren. Und Wunder geschehen: Jetzt liegt die
Quote im gesamten Osten schon einstellig, was vor zehn Jahren nur die
reichen Traumländer Bayern und Baden-Württemberg erreichten. Und der
Abstand verringert s
Der Sonnenkönig des Weltfußballs geht völlig
überraschend – aber genau so, wie man es von ihm erwarten durfte:
Keine Fragen erlaubt. Kein Wort zu möglichen eigenen Verfehlungen.
Nur: Blatter, der gescheiterte Kämpfer für eine saubere Fifa,
enttäuscht, weil er nicht mehr die ganze Welt hinter sich weiß. Was
für ein Rührstück. Die Farce der Wiederwahl und die anschließende
Kampfansage haben Blatter letztlich nicht mehr gehol
Sepp Blatter kann die Welt doch überraschen. Am
Wochenende hatte sich der 79-Jährige noch wie erwartet elegant über
alle Korruptionsvorwürfe an den Fußball-Weltverband hinweggesetzt und
im Amt des Fifa-Präsidenten bestätigen lassen. Gestern Abend trat er
zurück. Das hat niemand erwartet. Der Rücktritt hat offenbar mit den
jüngsten Enthüllungen der US-Ermittler im Fifa-Korruptionsskandal zu
tun. Blatter hat feststellen müssen, dass
Nun soll der Kauf von Elektroautos wohl doch
subventioniert werden. Zumindest bei Geschäftsleuten will die
Bundesregierung mit einem allerdings nur halbherzigen Steuerbonus
Kauflaune erzeugen. Das ist ein Eingeständnis des Misserfolgs. Die
Zielmarke von einer Million E-Mobilen auf Deutschlands Straßen bis
zum Ende des Jahrzehnts ist ohne Kaufanreize unerreichbar. Politik
und Industrie haben zu viel versprochen. Daran wird die nun in Rede
stehende Förderung nichts &aum
Es beginnt schon mit der Wortwahl: In der
sogenannten Noten-Affäre spricht Verursacher Laschet von einem
"misslichen Vorgang"; seine politischen Rivalen greifen mit Genuss zu
gröberem Besteck und echauffieren sich über einen "Skandal erster
Güte". Beide Urteile, so viel steht fest, liegen näher an der
Wahrheit als die Nachrichtenagentur, die nur einen "Lapsus" erkennen
mag. Fehler passieren, das ist eine Binsenweisheit. Der
Ex-Lehrbeau
Valartis Group AG /
Ergebnisse der Valartis Group AG Generalversammlung 2015
. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.
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Source: Globenewswire
An der 27. ordentlichen Generalversammlung der Valartis Group AG vom 2. Juni
2015, SIX Swiss Exchange, Convention Point Zürich, stimmten die 30 anwesenden
sowie die durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter vertretenen Aktion&aum
Die Wirtschaft sucht zum Teil händeringend (gute) Leute. Im Mai
war die Nachfrage nach Arbeitskräften so hoch wie lange nicht mehr.
Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky prophezeite prompt ein "neues
Machtgefühl der Mitarbeiter", weil Unternehmen künftig um
Beschäftigte buhlen würden – auch mit Blick auf die Demografie. Diese
Aussage wird allerdings nur für die Hochqualifizierten gelten. Oft
handelt es