Umgang mit Opfern des Nationalsozialismus – Beschämend spät – oder gar nicht? / Henning von Tresckow Erben sollen keine Enteignungsentschädigung erhalten

"Beschämend spät" habe ein Umdenken eingesetzt,
erklärte Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz bei der Einweihung des
Denkmals für Wehrmachtsdeserteure. Noch beschämender ist es, dass den
Erben Henning von Tresckows, der über das Desertieren hinausgegangen
und maßgeblich am Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 beteiligt war
und dafür mit dem Leben bezahlte, eine Enteignungsentschädigung
verwehrt bleiben soll – und zwar mit der Begr&u

neues deutschland: Interessen in Mali: Redenüber Uran

Nun gibt es noch eine Zahl zur Bestätigung
bekannter Pläne: Mit bis zu 650 Soldaten wird sich Deutschland an der
UN-Mission MINUSMA im westafrikanischen Mali beteiligen. Vorerst. Sie
sollen im Norden Malis bei der Zerschlagung islamistischer
Gruppierungen helfen. 200 weitere Bundeswehrsoldaten bilden wie
gehabt malische Soldaten aus. Die Bundeswehr ist bekannt dafür, dass
sie ihre Exporttruppen solide vorbereitet, also auch aufklärt über
den Sinn der Einsätze.

Frankfurter Rundschau: Asylrecht braucht keine Neuordnung

Der Christdemokrat Günther Oettinger klagt, das
deutsche Asylrecht wirke auf die Flüchtlinge wie ein "Magnet" und sei
deswegen "neu zu ordnen". Was will er damit sagen? Wenn es nicht so
wirken würde, wäre es kein Asylrecht. Das wäre wohl auch das Ziel von
Oettingers Vorstoß. Es ist ohnehin schon brutal amputiert. Eine
"Neuordnung" wäre nur noch als seine Abschaffung denkbar. Und selbst
dann stünden die Europäische Me

Freiheitsrechte und Selbstbestimmung haben hohen Wert für Menschen mit Pflegebedarf

Freiheitsrechte und Selbstbestimmung haben hohen Wert für Menschen mit Pflegebedarf

(Mynewsdesk) Mitte 2015 nahm Prof. Ursel Heudorf, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamts Frankfurt, die Gastgeberrolle für den zweiten Runden Tisch Pflege ein. Dazu eingeladen hatte der Sprecherkreis der Frankfurter Pflegeheime und 26 Personen aus Politik, Ärzteschaft und Behörden nahmen teil. Vorrangig ging es um die Frage, wie zuständige Behörden und die Stadtgesellschaft über die Freizügigkeit des Betreuungsrechts in Pflegeheimen zu informieren sind.