Rheinische Post: Sicherheit in NRW Kommentar Von Detlev Hüwel

In dieser Woche geht es im Landtag gleich
zweimal um die innere Sicherheit in NRW. Die Überwachung an
gefährdeten Stellen gehört fraglos zu den notwendigen Maßnahmen. Wer
ein Ministerium oder Gerichtsgebäude betritt, muss gewärtigen, von
Kameras erfasst zu werden. Dagegen kann wohl niemand ernsthafte
Einwände erheben. Dass die Piraten-Fraktion jetzt gleichwohl von Land
und Kommunen verlangt, ihre Überwachungsanlagen in ein Melderegister
einzutragen,

WAZ: Soll man den Griechen jetzt ihre Schulden erlassen? – Pro& Contra

Signal zum Neustart – Pro von Walter Bau

Der politische Wechsel in Athen ist der geeignete Moment, den
Griechen einen wirtschaftlichen Neustart zu gewähren. Dafür gibt es
zwei gute Gründe.

Zum einen der ökonomische Faktor: Lässt man die Schulden beiseite,
dann schafft die arg gebeutelte griechische Volkswirtschaft aktuell
sogar ein kleines Wachstum. Darauf ließe sich aufbauen. Die Last von
320 Milliarden Euro Schulden auf dem Buckel aber erstickt jeden

Rheinische Post: Auch bei Tsipras gilt: fördern und fordern Kommentar Von Michael Bröcker

Bundeskanzlerin Angela Merkel sollte den neuen
griechischen Regierungschef Alexis Tsipras rasch treffen. Die
Botschaft Deutschlands sollte schnell und unmissverständlich
überbracht werden. Deutschland als größter Gläubiger der Hilfskredite
muss an den Auflagen für Athen festhalten. Ja, ein Reformkurs ist
schmerzhaft und seine Erfolge zeigen sich immer erst spät. Aber ein
überschuldetes Land lässt sich nicht mit noch mehr Schulden gesunden.
Nie w

WAZ: Doppelt bestrafte Geldanleger – Kommentar von Frank Meßing zum Sparkassen-Urteil

Sparer sind doppelt bestraft. Wer das Risiko scheut
und sein Geld konservativ anlegt, zahlt drauf. Die Inflation frisst
das bei null liegende Zinsniveau auf. Jetzt drängen immer mehr
Geldinstitute auch noch ihre Kunden aus Altverträgen heraus, die eine
ordentliche Rendite abwerfen.

Aus Sicht etwa der Bausparkassen ist das nachvollziehbar. Auch sie
leiden unter den niedrigen Zinsen und können das, was sie
ausschütten, nicht mehr refinanzieren. Dem Gebaren der Ulmer
Sp

CDU-Politiker Wolfgang Bosbach gegen neue Zugeständnisse an Athen: Keine Lex-Griechenland

CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat nach der Wahl in
Griechenland ausgeschlossen, dass Europa Athen bei neuen
Verhandlungen Zugeständnisse machen könnte. "Änderungen bei den
jetzigen Konditionen kann ich mir nicht vorstellen. Es geht nicht,
dass die neue griechische Regierung sagt: Eure Milliardenhilfen
nehmen wir gerne, aber eure Bedingungen akzeptieren wir nicht",
erklärte der Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestags in der
Sendung Unter den Linden im

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu den Auswirkungen der Wahl in Griechenland

"Berlin wird sich der Kredit-Wende kaum
widersetzen können. Schon jetzt steht die Wirtschaftswunder-Kanzlerin
nicht nur in Athen, sondern auch in Rom und Madrid für ein herrisches
Spardiktat. Auch in der Großen Koalition dürften lauter werdende Rufe
aus der SPD, kostspieliges Euro-Entgegenkommen zu zeigen, bei Angela
Merkel und ihrem Finanzminister für größere Verstimmung wie für neue
Beweglichkeit sorgen. Inklusive dem bitteren Eingeständni

Südwest Presse: KOMMENTAR · ZINSVERSPRECHEN

Abschreckendes Beispiel

Die Finanzbranche hat es derzeit nicht leicht. Der Wettbewerb ist
hart, die Zinsen sind im Dauertief. Die Politik des billigen Geldes
der Europäischen Zentralbank gefährdet diverse Geschäftsmodelle. Vor
diesem Hintergrund erwägt die Branche, wie sie die Last früherer
Zinsversprechen los wird. Dass Bausparkassen Verträge kündigen, die
schon lange überspart sind und von den Kunden als Geldanlage genutzt
werden, mag man gerad

Industrie 4.0 im Mittelstand: Teilhabe und Wohlstand schaffen

Nach der Mechanisierung, Elektrifizierung und Informatisierung ist eine vollständige Digitalisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erwarten – gewissermaßen die vierte industrielle Revolution, das Zeitalter der sogenannten „Industrie 4.0“. Diese bietet eine Vielfalt an Chancen, birgt aber auch gewaltige Herausforderungen und Risiken, deren erfolgreiche Bewältigung Voraussetzung für die Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist. Das in Berlin gegr&u

Der Tagesspiegel: Vattenfall will Strompreise in Berlin 2015 nicht senken

Der Stromversorger Vattenfall hat entschieden,
seine Preise in Berlin in diesem Jahr nicht mehr zu senken. Der
Grundversorgungstarif "Basis" werde mindestens bis Anfang 2016 stabil
bei 28,48 Cent je Kilowattstunde bleiben, teilte eine
Unternehmenssprecherin dem Tagesspiegel am Montag mit. Auch der
monatliche Grundpreis bleibe stabil bei 5,90 Euro. Die Sprecherin
begründete dies mit gestiegenen Netznutzungsentgelten, die unterm
Strich für Berlin auch eine Tariferhöh