Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel „Gefährlicher Schachzug“ von Daniela Weingärtner zu Manfred Weber

Einer fehlte beim Treffen der konservativen Parteiführer, das immer vor dem EU-Gipfel in Brüssel stattfindet. Victor Orban war nicht eingeladen. Am Mittwoch hatte die EVP beschlossen, die Mitgliedschaft der ungarischen Fidesz-Partei auf Eis zu legen. Ein Trio altgedienter Parteimitglieder soll darüber entscheiden, ob die nach rechts driftende Fidesz noch in die EVP passt. Wann die […]

Stuttgarter Nachrichten: zu den Konsequenzen des Brexits für Brüssel

Sollte Brüssel dem Wunsch aus London entsprechen und den Brexit bis zum 30. Juni verschieben, besteht größte Ansteckungsgefahr. Wenn die Briten es bis dahin nicht hinbekämen, eine Mehrheit für den Ausstiegsvertrag zu organisieren, würde es sehr schwierig. Entweder müsste das Land ungeordnet austreten – oder die inzwischen ohne die Briten abgehaltene Europawahl wäre ungültig. Dies hieße, […]

Westfalen-Blatt: Kommentar zu Schulstreiks

Schüler in Deutschland gehen heute wieder für mehr Klimaschutz auf die Straße. Ihre Parolen sind drastisch und anklagend: »Wir sind hier und wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!« Dabei blüht gerade der jungen Generation eine goldene Zukunft. Nicht nur in Deutschland, weltweit haben sich die Lebensverhältnisse in den vergangenen 50 Jahren deutlich […]

Westfalen-Blatt: Kommentar zu Dr. Oetker

Streit kommt in den besten Familien vor. In der Regel nimmt die Außenwelt wenig Notiz. Anders ist das bei großen Unternehmen. Mit Grund: Je länger sich ein Streit hinzieht, desto größer die Gefahr, dass die Moral der Mitarbeiter, das Image der Marke und am Ende auch der geschäftliche Erfolg leiden. Vorab war klar: Der Beirat […]

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Brexit

Die Europäer müssen auf der Hut sein, damit sie sich nicht auch noch die englische Seuche einfangen. Die politische Klasse des Vereinigten Königreichs hat das Land in eine schwere Verfassungskrise gestürzt. Sollte Brüssel dem Wunsch aus London entsprechen und den Brexit bis zum 30. Juni verschieben, besteht größte Ansteckungsgefahr. Wenn die Briten es bis dahin […]

Börsen-Zeitung: Desaster am IPO-Markt, Kommentar von Dieter Kuckelkorn

Die jüngsten Daten vom weltweiten Markt für Initial Public Offerings (IPO) lassen sich eigentlich nur noch als desaströs bezeichnen. Im ersten Quartal des laufenden Jahres brach das Emissionsvolumen um fast drei Viertel auf nur noch 13 Mrd. Dollar ein. In Europa schrumpfte sich der IPO-Markt fast zu Tode, denn die Volumina gingen um sage und […]

Bergedorfer Wirtschaftsverband WSB feiert 100-jähriges Bestehen

Bergedorfer Wirtschaftsverband WSB feiert 100-jähriges Bestehen

Seit 100 Jahren vertritt der WSB die Belange der Wirtschaft der Region gegenüber Politik und Verwaltung und setzt sich für die Interessen der derzeit 172 Mitgliedsfirmen ein. Für Freitag, 29.3.2019, plant der Verband daher einen großen Jubiläumsempfang, zu dem neben Prominenz aus Wirtschaft und Politik und den Mitgliedsfirmen auch ein Trend- und Zukunftsforscher geladen ist. […]

Rheinische Post: Kommentar: Spaßbefreit

In Bayern wollte ein Jugendamt Kindern unter 14 den Eintritt in eine Lasertag-Halle verbieten lassen. Das zeugt davon, dass die Entscheider wohl selbst noch nie eine Partie Lasertag gespielt haben. Sonst wüssten sie: Eine pauschale Altersgrenze kann es in diesem Fall nicht geben. Jede Halle ist anders aufgebaut, die Spielregeln variieren. Der Einzelfall muss geprüft […]

Rheinische Post: Kommentar: Private Retter

Der Europäische Gerichtshof hat Kommunen erlaubt, private Anbieter von Rettungsdienst-Aufträgen auszuschließen. Das bedeutet aber nicht, dass alle Kommunen das tun müssen oder sollten. Hilfsorganisationen lassen sich den Einsatz ihrer Rettungswagen genauso bezahlen wie private Anbieter auch. Hilfsorganisationen sind wohltätig. Aber sie sind nicht ausschließlich wohltätig. Die Kommunen sollten jede Abhängigkeit vermeiden. Auch die Abhängigkeit von […]

Rheinische Post: Kommentar: Erfolgsgeschichte am Arbeitsmarkt

Die Idee, die Grenzen der Nationalstaaten für Arbeitnehmer zu überwinden und einen einzigen EU-Arbeitsmarkt zu schaffen, hat sich aus deutscher Sicht voll ausgezahlt. Heute arbeiten rund 1,5 Millionen Arbeitnehmer aus anderen EU-Ländern in Deutschland. Sie füllen Lücken, lindern den Fachkräftebedarf und zahlen Steuern und Beiträge. Bereits über eine halbe Million stammen aus Bulgarien und Rumänien, […]