Berliner Morgenpost: Verlierer des Wochenendes / ein Kommentar von Dirk Hautkapp zu den US-Militärhilfen für die Ukraine

Berliner Morgenpost: Verlierer des Wochenendes / ein Kommentar von Dirk Hautkapp zu den US-Militärhilfen für die Ukraine

Der Winston Churchill zugeschriebene Satz, wonach die USA am Ende eben doch immer das Richtige tun (aber erst, nachdem man alle Alternativen ausgeschöpft hat), erfuhr am Wochenende seine historische Bestätigung. Nach monatelanger Hängepartie hat der Souverän der Supermacht doch noch die parlamentarischen Weichen für eine existenziell wichtige Last-Minute-Militärhilfe für die Ukraine gestellt, die vor allem eines verhindern kann: den unmittelbaren Kollaps des vo

Berliner Morgenpost: Es wird wohl nie wieder billig / ein Kommentar voni Dominik Bath zu den neuen Öl- und Gaspreisen

Berliner Morgenpost: Es wird wohl nie wieder billig / ein Kommentar voni Dominik Bath zu den neuen Öl- und Gaspreisen

Beginnt oder droht ein neuer Krieg, steigen Preise für Öl und Gas. Deutschland, das von Energieimporten zu großen Teilen abhängig ist, kann sich von dieser Gleichung nicht lösen. Was folgt, sind höhere Kosten für Unternehmen und Verbraucher. Zuletzt stiegen die Gaspreise für Neukunden um 17 Prozent, was einerseits an der wieder höheren Mehrwertsteuer und andererseits an globalen Konflikten lag. Verbraucher sollten daher genau hinschauen. Will man in

Sachsen-Anhalt/Politik / Deutlich mehr Prostituierte in Sachsen-Anhalt gemelde

Sachsen-Anhalt/Politik / Deutlich mehr Prostituierte in Sachsen-Anhalt gemelde

t

Halle. Die Zahl der registrierten Prostituierten hat sich in Sachsen-Anhalt in kurzer Zeit verzehnfacht. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes waren zu Beginn des vergangenen Jahres 406 Sexarbeiterinnen bei den Behörden gemeldet – 2019 waren es noch 43. Neuere Zahlen liegen nicht vor. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe). Branchenkenner gehen davon aus, dass die neu angemeldeten Prostituierten zuvor schwarz im Land tätig waren. "Di

Das „Ich“ des Bundespräsidenten lässt Klartext vermissen

Das „Ich“ des Bundespräsidenten lässt Klartext vermissen

Wenn Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier jetzt in die Türkei reist, bietet sich ihm eine große Chance: Er könnte beginnen, seine durchwachsene Bilanz im Umgang mit demokratiefeindlichen Staaten aufzubessern. (…) In seinem kürzlich vorgestellten Buch richtig erkannt hat Steinmeier, dass "Wir" gegenüber Demokratiefeinden entschlossen auftreten müssen. Das gilt aber nicht nur für die im Inneren, sondern auch für jene in Regierungspal&aum

MZ zu US-Hilfen für Kiew

MZ zu US-Hilfen für Kiew

Die schnelle Lieferung des Militärmaterials ist angesichts der zunehmenden Übermacht des Aggressors extrem wichtig. Doch mindestens so bedeutsam ist die politische Wirkung des Beschlusses: Die USA stehen auch im politisch heiklen Wahljahr an der Seite der Ukraine. Das durchkreuzt das Kalkül des russischen Machthabers Wladimir Putin, der auf eine Ermüdung des Westens und einen Diktatfrieden setzt. Und es erhöht den Druck auf die Nato-Partner im Westen Europas, ihren Versp

Datenspionage bei VW – Es braucht Stoppschilder für China

Datenspionage bei VW – Es braucht Stoppschilder für China

Die Bundesrepublik muss sich entscheiden: Will sie sich von China weiter über den Tisch ziehen lassen und dabei – wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) neulich in Peking – gute Miene machen oder setzt sie Stoppschilder? China ist eine Gefahr für die internationale Sicherheit und stützt Unrechts- und Terrorregime wie das in Moskau. Darum wird es Zeit, Ernst zu machen mit dem De-Risking, statt sich immer mehr Bedrohungen "made in China" ins Land zu holen.

Pressekontakt:

St

MZ zu Aiwanger und Bundestag

MZ zu Aiwanger und Bundestag

Aiwanger will sich aus einer niederen, aber sicheren Position für ein höheres Amt bewerben – ohne dabei ein Risiko einzugehen. Es wäre gut dotiertes Ämter-Hopping. Gravierender ist, dass man an Aiwangers Gesinnung zweifeln muss. Die Behauptung jedenfalls, ein antisemitisches Flugblatt, das man einst im Ranzen des Pennälers fand, habe sein Bruder verfasst, glaubt bis heute niemand. Eine echte Gefahr dürfte Aiwanger für die CSU werden. Denn wenn das neue Wahlrech