Mitteldeutsche Zeitung zum Abtreibungsrecht

Mitteldeutsche Zeitung zum Abtreibungsrecht

Denn selbst bei jenen, die sich für eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen einsetzen, schwingt oft eine unterschwellige Forderung mit: Die Frau muss sich schlecht fühlen, weil sie abtreibt. Der Entschluss zum Schwangerschaftsabbruch sei der schwerste im Leben, heißt es dann etwa. Doch wer so argumentiert, spricht den Frauen das Recht ab, frei über ihren Körper zu bestimmen. Auch die bevormundende Pflicht zum Beratungsgespräch sowie der eklatante Mang

Mitteldeutsche Zeitung zu Israel/Iran

Mitteldeutsche Zeitung zu Israel/Iran

Außerdem hätte ein iranisch-israelischer Krieg ein extremes Eskalationspotenzial. Die Mittelmacht Deutschland ist zu groß geworden, um sich da rauszuhalten. So müssen der Kanzler und seine Außenministerin einerseits deutlichere Signale an den Iran senden. Der iranischen Machtausdehnung muss Einhalt geboten werden. Das bedeutet unter anderem, Waffen an Israel zu liefern – und die Revolutionsgarden auf die Terrorliste der EU zu setzen. Andererseits muss die Bundesregier

KuCoin kündigt ein monumentales 20-Millionen-Dollar-Dankeschön-Airdrop für seine treue Community an

KuCoin kündigt ein monumentales 20-Millionen-Dollar-Dankeschön-Airdrop für seine treue Community an

KuCoin, ein weltweit führendes Unternehmen auf dem Kryptowährungsmarkt, hat seine ehrenvolle Pflicht erfüllt und die Ausschüttung eines Airdrops in Höhe von 8,95 Millionen US-Dollar an die von Abhebungsstaus betroffenen Nutzer erfolgreich abgeschlossen. In dem Bestreben, sich bei seinen treuen Nutzern zu bedanken, freut sich KuCoin, eine weitere Runde von Airdrops einzuführen. Innerhalb von fünf Tagen werden zehn Runden von Airdrops im Wert von 20 Millionen US-

Unternehmen Time Ride beantragt Insolvenzverfahren – Firma bietet in sechs Städten virtuelle Zeitreisen an

Unternehmen Time Ride beantragt Insolvenzverfahren – Firma bietet in sechs Städten virtuelle Zeitreisen an

Der bundesweit aktive Anbieter virtueller Zeitreisen in die Vergangenheit, die Time Ride GmbH, hat wegen finanzieller Probleme ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Das bestätigten das zuständige Frankfurter Amtsgericht sowie Gründer und Geschäftsführer Jonas Rothe dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Laut eigener Aussage gilt das Unternehmen in seinem Bereich "als führend in Europa und darüber hinaus".

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Apple und der Mobiltelefonmarkt

Apple und der Mobiltelefonmarkt

Der Mobiltelefon-Markt erlebte einen Zuwachs im 1. Quartal 2024, die weltweiten Lieferungen an Mobiltelefonen stiegen um +7,8% auf 289,4 Millionen Geräte. Apple war im Kalenderjahr 2023 der Marktführer in der Branche, auch über Samsung (langjähriger Marktführer), doch im 1. Quartal 2024 verzeichnete Apple einen Rückgang der Verkäufe um  -9,6% (Vorjahresquartal) auf 50,1 Millionen Einheiten. Somit ist Samsung mit 60,1 Millionen Verkäufe wieder an der S

WAZ: ITravel-Verantwortlicher in Untersuchungshaft – Kunden bangen um Reisen und Geld

WAZ: ITravel-Verantwortlicher in Untersuchungshaft – Kunden bangen um Reisen und Geld

Wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug ist ein 51-jähriger Verantwortlicher des Kölner Luxusreisen-Anbieters ITravel festgenommen worden und sitzt in Untersuchungshaft. Das teilte die Staatsanwaltschaft Köln der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe und waz.de) auf Anfrage mit. Gegenstand des Haftbefehls sei der Vorwurf der Insolvenzverschleppung sowie des gewerbsmäßigen Betruges. Der Beschuldigte sei "dringend verdächtig, a

Wissing muss nachlegen

Wissing muss nachlegen

Die Hängepartie beim Klimaschutzgesetz und beim Solarpaket ist vorbei – die Koalitionspartner haben sich geeinigt. Grüne und SPD haben im Bundestag offenbar erreicht, dass bei Klimaschutzprogrammen noch weiter in die Zukunft geschaut werden muss, nämlich bis zum Jahr 2040. Das ist an sich nicht schlecht, denn je näher wir der Klimaneutralität (geplant für 2045) kommen, desto schwieriger wird Klimaschutz. Da ist es wichtig, dass langfristig gedacht wird. Andererseits

Kommentar von „nd.DerTag“ zu Forderungen nach einer Liberalisierung des Abtreibungsrechts

Kommentar von „nd.DerTag“ zu Forderungen nach einer Liberalisierung des Abtreibungsrechts

Wer in Deutschland ungewollt schwanger ist und abtreiben möchte, begeht eine Straftat. Das sieht der Paragraf 218 im Strafgesetzbuch vor. Unter gewissen Voraussetzungen bleibt die Strafverfolgung aus, dennoch erleben einige Betroffene einen regelrechten Spießrutenlauf, wenn sie sich gegen die Schwangerschaft entscheiden: Beratung mit anschließender Pflicht-Bedenkzeit von drei Tagen, eine insgesamt schlechte Versorgungslage, um einen Abbruch durchzuführen, und dann auch noch