„Berliner Morgenpost“: Der Botschafter sollte gehen – Kommentar von Gudrun Büscher zur Hinrichtung von Jamshid Sharmahd

„Berliner Morgenpost“: Der Botschafter sollte gehen – Kommentar von Gudrun Büscher zur Hinrichtung von Jamshid Sharmahd

Die Hinrichtung von Jamshid Sharmahd durch das iranische Regime macht fassungslos. Der Deutsch-Iraner wurde in Teheran geboren, wuchs in Deutschland auf und lebte zuletzt in den USA. Auf mysteriöse Weise war er bei einer Zwischenlandung in Dubai in den Iran verschleppt worden. Dort wurde er in einem offensichtlichen Schauprozess ohne Rechtsbeistand zum Tode verurteilt. Nicht nur seine Familie hatte bis zuletzt gehofft, dass er noch begnadigt werden könnte.

Doch die "stille Diplom

Krisen mit Lerneffekt – warum heute wieder in Diamanten investieren?

Krisen mit Lerneffekt – warum heute wieder in Diamanten investieren?

Die Geschichte des Cocktail-Schmucks: Rebellion mit Wow-Effekt und Lerneffekt für neue Krisenzeiten, ein bisschen Glamour im Portfolio mit Werterhalt.

Die Geschichte zeigt, dass aus Krisen oft wertvolle Lektionen gelernt werden können. Besonders im finanziellen Bereich suchen Anleger nach Möglichkeiten, ihre Vermögenswerte sicher und wertbeständig anzulegen. Während traditionelle Anlagen wie Aktien und Immobilien immer wieder Schwankungen unterliegen, rücken D

Autoindustrie – Die Politik ist nicht schuld an der Krise

Autoindustrie – Die Politik ist nicht schuld an der Krise

Dass in Europa ab 2035 keine neuen Benzin- und Dieselmotoren mehr zugelassen werden dürfen, hat mit den Absatzzahlen von heute rein gar nichts zu tun, denn in manchen chinesischen Städten muss man jetzt schon Losglück haben, um seinen Verbrenner anzumelden. Das E-Auto würde sich sogar ohne Vorgaben durchsetzen, einfach weil es billiger und besser sein wird. Weltweit konkurrieren zahlreiche Hersteller um die besten Akkus, die Fortschritte sind so gigantisch, dass Reichweite, L

Mit der Hinrichtung des Deutschiraners Jamshid Sharmahd beraubt die Islamische Republik ihr Land im wahrsten Sinne des Wortes seiner Lebendigkeit, aber sie beraubt sich auch selbst eines Pfands.

Mit der Hinrichtung des Deutschiraners Jamshid Sharmahd beraubt die Islamische Republik ihr Land im wahrsten Sinne des Wortes seiner Lebendigkeit, aber sie beraubt sich auch selbst eines Pfands.

Ungerechtigkeit macht wütend und wenn sie einen Menschen das Leben kostet, dann bleibt ein Gefühl der Ohnmacht. Das iranische Regime hat einen Menschen mehr auf dem Gewissen: Es hat den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmad umgebracht, den es zuvor entführt und jahrelang gefangen gehalten hat, ohne fairen Prozess, ohne vernünftige rechtliche Vertretung – ohne eine Chance.

Erneut beweist die Männertruppe an der Spitze des iranischen Staats ihre Grausamkeit und ihre Schwäch

Kommentar von „nd.DerTag“ über das Tätigkeitsverbot für die UNRWA

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Die USA stehen im Wort: US-Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin haben vor gut zwei Wochen in einem Brief an die israelische Regierung nicht nur ihre Besorgnis über die humanitäre Lage im Gazastreifen geäußert, sondern auch ihre Instrumente in den Raum gestellt: Die Verabschiedung der Gesetze zum UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA könnten Auswirkungen auf das US-Recht und die US-Politik haben. Im Klartext: Bei einer Verabschiedung w

Eine Reform der Schuldenbremse ist nötig

Eine Reform der Schuldenbremse ist nötig

Eine Reform der Schuldenbremse ist nötig. Die Sanierung von Straßen, Schienen, Brücken und Schulen verschlingt derart viel Geld, dass es aus dem regulären Haushalt nicht aufzubringen ist. Nur wenn Deutschland seinen Ruf als verlässliches Land zurückgewinnt, werden wieder mehr Unternehmen hierzulande in Fabriken und Filialen investieren. Das tun seit mehreren Jahren spürbar weniger, selbst die deutschen Firmen misstrauen dem Heimatmarkt. Ohne Reform der Schulde