Nach dem Diesel-Urteil des
Bundesverwaltungsgerichts drohen Fahrverbote in vielen deutschen
Städten. Ist das nun vernünftige Fürsorge oder alarmistische
Überreaktion? Und wer sollte die drohenden Nachrüstungen bezahlen?
In einer repräsentativen WELT-Mentefactum-Umfrage halten 72
Prozent der Befragten Fahrverbote für übertrieben. 25 Prozent der
Deutschen finden die Maßnahme richtig.
Die Politik solle die Autohersteller zu Umrüstungen oder
Entschädigungen für Diesel-Fahrer verpflichten, fordern 75 Prozent
der Deutschen. 18 Prozent halten eine solche gesetzliche
Inhaftungnahme der Hersteller für falsch.
45 Prozent der Befragten sehen in den Autoherstellern die
Hauptverantwortlichen für Dieselgate, 40 Prozent machen die
Hauptschuldigen in der Politik aus. Die Umweltschutzorganisationen,
die das Thema vorangetrieben haben, halten nur 10 Prozent der
Deutschen für hauptverantwortlich für das aktuelle Dieseldilemma.
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Feldzeit: 07.03.2018
Befragte: ca. 1.000
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