Deutsche Werkzeugmaschinen sind weltweit führend.
Doch die Vorzeigebranche könnte ihre Vormachtstellung schon bald
verlieren – und zwar an die chinesische Konkurrenz. Zu diesem
Ergebnis kommen die Kölner Turnaround- und Wachstumsexperten von
Struktur Management Partner in ihrer neuesten Studie
„Werkzeugmaschinenbau in China – neuer Handlungsdruck für deutsche
Unternehmen“.
In Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise musste der
deutsche Maschinenbau im Jahr 2009 schwere Auftrags- und
Umsatzeinbrüche verkraften. Nach einer in Zusammenarbeit mit der
deutschen Auslandshandelskammer AHK Shanghai zwischen Mai und Juli
dieses Jahres durchgeführten Online-Umfrage unter 600 deutschen
Maschinenbau-Unternehmen in China, sehen viele Firmen ihre
chinesischen Wettbewerber bereits ab dem Jahr 2015 als „große Gefahr
für das eigene Segment“.
Während die Maschinenbauer hierzulande noch mit Krisenmanagement
beschäftigt waren, ist der Maschinenmarkt in China weiter gewachsen.
Zwar blieb auch der chinesische Markt von der Krise nicht unberührt,
hat sich aber vor allem in der zweiten Hälfte 2009 wieder
stabilisiert. Jetzt verspricht der von Chinas Regierung konsequent
vorangetriebene Auf- und Ausbau der Schlüsselindustrien Energie,
Automobil- und Flugzeugbau für die kommenden Jahre einen steigenden
Bedarf an High-End-Werkzeugmaschinen. „In diesem Wachstumsmarkt
entsteht aufgrund eigener, sich ständig ändernder Gesetze – unter
anderem durch die restriktive Politik der Fünfjahrespläne – ein
enormer Handlungsdruck für deutsche Unternehmen“, so Marc-René
Faerber, neben Haiying Chen einer der beiden Autoren der Studie.
Da die deutsche Maschinenbauindustrie vor allem im Premium-Segment
führend ist, dieses aber nur fünf Prozent des gesamten
Werkzeugmaschinenmarktes in China ausmacht, empfehlen die Autoren der
Studie zweierlei: erstens die Verteidigung der Spitzenposition durch
gezielte Marktbearbeitung. Und zweitens ein erweitertes
Produktportfolio mit Maschinen für die lokalen Bedürfnisse, um die
aufstrebenden chinesischen Wettbewerber aus dem Mittelklasse-Segment
auf Distanz zu halten. Daneben kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass
die deutschen Firmen den für ein erfolgreiches China-Business
wichtigen Sektor „Service/Ersatzteilgeschäft“ sträflich
vernachlässigen. Hier sei ein Umdenken unumgänglich.
Die 50-seitige Expertise von Struktur Management Partner enthält
praxiserprobte Handlungsempfehlungen für eine überzeugende
China-Strategie der deutschen Werkzeugmaschinenhersteller. Dadurch
soll die traditionell mittelständisch geprägte Industrie in den
kommenden fünf bis acht Jahren Mitgestalter und nicht Opfer einer
Marktentwicklung werden, die der Produktionsleiter eines großen
deutschen Werkzeugmaschinenbauers so zusammenfasst: „Das Ziel heute:
lokale Produktion in China für China. Das Ziel morgen: lokale
Produktion in China für den Export.“
Die komplette Studie „Werkzeugmaschinenbau in China – neuer
Handlungsdruck für deutsche Unternehmen“ kann bei Struktur Management
Partner über das entsprechende Bestellformular auf
www.struktur-management-partner.com oder über
info@struktur-management-partner.com bestellt werden. Eine
Kurzzusammenfassung kann über den folgenden Downloadlink
heruntergeladen werden:
http://www.presseportal.de/go2/SMP_ChinaStudie_Zusammenfassung
***
Über Struktur Management Partner
Struktur Management Partner wurde 1982 gegründet und ist in den
Bereichen Turnaround- und Wachstumsmanagement tätig. Das Unternehmen
verfügt damit über die längste Erfahrung auf diesem Gebiet in
Deutschland. Struktur Management Partner ist inhabergeführt,
unabhängig und besitzt Büros in Köln, München und Wien. Das
Beratungsunternehmen hat 100 Mitarbeiter aus den verschiedensten
Fachbereichen. Tätigkeitsschwerpunkt sind das aktive Management von
Strukturveränderungen in Unternehmen oder Unternehmensgruppen. Dazu
gehören strategische (Neu-)Ausrichtung und Ressourcenoptimierung,
Wachstumsstrategien, aber auch Krisenbewältigung, Insolvenzabwendung
sowie Mergers & Acquisitions-Aufgaben. Weitere Informationen finden
Sie im Internet unter www.struktur-management-partner.com/ .
Pressekontakt:
Struktur Management Partner GmbH
Marc-René Faerber und Haiying Chen
Gereonstraße 18-30
D-50670 Köln
Telefon: +49 (0) 221/ 91 27 30 – 57 und +49 (0)221/ 91 27 30 – 38
Mail: m.faerber@struktur-management-partner.com und
h.chen@struktur-management-partner.com
Bei Berichterstattung würden wir uns über die Zusendung an o.g.
Adresse freuen.