Europa ernennt neue Botschafter samt Stellvertreter – und Deutschland bekommt von den 25 Top-Positionen gerade einmal einen Vize-Posten ab. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Focus“. Die Entscheidung der Außenbeauftragten Catherine Ashton kommt demnach in Berlin gar nicht gut an. „Deutschland sollte nicht so übergangen werden“, sagte der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag Philipp Mißfelder. Schließlich konnten die Franzosen zum Beispiel sieben, die Italiener drei Spitzenpositionen ergattern. Der CDU-Politiker verlangt von der Bundesregierung eine Erklärung. „Außerdem sollten wir dafür kämpfen, dass Deutsch Amtssprache im Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) wird.“
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