Während sich viele über die Wärme und die
sprießenden Blumen freuen, löst der Frühlingsbeginn bei rund 16%
(repräsentative Ipsos-Studie für Tempo-Taschentücher) der Bevölkerung
in Deutschland Tränen aus. Fast jeder Fünfte leidet unter einer
Allergie gegen Blütenstaub. Es beginnen also schwere Zeiten für
Pollen-Allergiker: laut einer Ipsos-Studie (2018) im Auftrag für das
neue Tempo soft & sensitive sagen alle Betroffene (16 %), dass sie
den Frühling und Sommer aufgrund ihrer Allergie nicht genießen
können. 15% der Leidenden ist es zudem unangenehm mit einer von
Allergie geröteten Nase in der Öffentlichkeit zu sein. Was die
Ursache von Heuschnupfen ist und wie man sich am besten vor dem
Pollenflug schützen kann, erklärt Dr. Volker Melichar, Sprecher des
Allergiezentrums Erlangen und Oberarzt im Universitätsklinikum
Erlangen.
Dr. Melichar, warum heißt es eigentlich Heuschnupfen und hat meine
Ernährung Einfluss auf die Allergie?
Der Begriff „Heuschnupfen“ stammt aus dem 19. Jahrhundert. In
dieser Zeit wurde erstmals beobachtet, dass Menschen beim Kontakt mit
Gras oder Heu schnupfenartige Reaktionen zeigten. Eigentlich handelt
es sich bei Heuschnupfen aber um eine Allergie gegen Pollenstaub von
Bäumen, Sträuchern, Gräsern, Getreide oder Kräutern. Eine Allergie
ist eine Fehlsteuerung des Immunsystems, durch die der Körper gegen
bestimmte Stoffe Antikörper produziert. Eine besonders gesunde,
ausgewogene Ernährung ist empfehlenswert, kann einen Heuschnupfen
aber nicht verhindern. Andersherum kommt es bei Personen mit
Heuschnupfen oft vor, dass sich Kreuzallergien gegen bestimmte
Lebensmittel entwickeln. Birkenpollen-Allergiker leiden zum Beispiel
häufig unter einer Unverträglichkeit von Stein- und Kernobst, das ein
Kribbeln und Brennen im Mundraum verursachen kann.
Heuschnupfen bei der Arbeit oder beim täglichen Workout? Tempo
soft & sensitive und Dr. Melichar haben wertvolle Tipps parat:
1. Ein stressiger Arbeitstag
Insgesamt 15% der Deutschen geben an, dass sie bedingt durch die
Pollenallergie unter Konzentrationsschwierigkeiten oder von einer
laufenden Nase gestört werden. Diese Menschen sollten sich auch am
Arbeitsplatz für eine pollenfreie Umgebung stark machen. Oft hilft es
schon, wenn entsprechende Filter eingebaut werden oder Kollegen
Rücksicht nehmen und ihre Jacken außerhalb der Büroräume aufhängen.
Eine weitere nützliche Hilfe, die neben Tempo soft & sensitive (noch
sanfter zur Haut, dank der Kombination aus Mandelmilch und Aloe Vera,
UVP 1,89 EUR, ab April 2018) auf keinem Bürotisch fehlen sollte, sind
Anti-Histaminika.
2. Das wöchentliche Workout
Ob man ganz normal seinen regelmäßigen sportlichen Aktivitäten
nachgehen kann, hängt von dem jeweiligen Krankheitsbild ab. 15% der
Menschen mit Pollenallergie fühlen sich bei Freizeitaktivitäten, wie
u.a. Sport, eingeschränkt. Entsprechend sollte man zusätzlich
beachten, dass die Atmung durch den Pollenflug meist eingeschränkt
ist, was natürlich eine Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit hat.
Hilfreich bei Sportaktivitäten sind Pollenwarnsysteme und
Pollenflugkalender.
Pressekontakt:
Faktor 3
Maleen Geese
Fon: +49 (040) 67 94 46-6115
Mail: M.Geese@Faktor3.de
FAKTOR 3 AG
Kattunbleiche 35
22041 Hamburg
Original-Content von: Tempo, übermittelt durch news aktuell