– Interne Erwartungen treiben Angestellte in ihr Postfach
– 70 Prozent bleiben komplett offline
Fast ein Drittel der Arbeitnehmer in Deutschland liest über Ostern
mindestens einmal berufliche E-Mails. 13 Prozent tun das täglich,
sieben Prozent schauen sogar mehr als einmal pro Tag ins dienstliche
Postfach. Dem gegenüber sind 70 Prozent der deutschen Arbeitnehmer
konsequent und lassen über die Osterfeiertage ihre Mailbox zu. Das
hat eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsunternehmens respondi im
Auftrag des Software-Anbieters eShare ergeben.
Mit der Studie wollte eShare herausfinden, wie häufig und aus
welcher Motivation Arbeitnehmer auch an Feiertagen ihre E-Mails lesen
und bearbeiten. Dazu befragte das britische Softwarehaus im März 1014
Berufstätige in Deutschland aus unterschiedlichsten Branchen.
Spaß an der Arbeit
Diejenigen, die auch an den freien Tagen online gehen, tun das aus
ganz unterschiedlichen Gründen. Für 55 Prozent der Befragten gehört
das zu einem gewissenhaften Arbeiten dazu. Es scheint, als würden
viele die Online-Präsenz an freien Tagen als Teil ihrer beruflichen
Aufgabe sehen.
Für 23 Prozent hat das Lesen von jobbezogenen E-Mails an
Feiertagen auch etwas Positives: Sie haben so viel Spaß an der
Arbeit, dass sie gar keine komplette Offline-Zeit wollen und sich
gerne mit dem Job beschäftigen, während andere in der Osterpause
sind. Knapp 20 Prozent der Angestellten fürchten, wichtige Ereignisse
in ihrem Unternehmen zu verpassen und lesen deshalb regelmäßig ihre
elektronische Post an den Feiertagen.
22 Prozent sind der Meinung, es werde von einem erwartet, auch in
den Auszeiten auf E-Mails zu reagieren. Offenbar ist die
Erwartungshaltung bei den Unternehmen eher ein interner Effekt. Denn
die große Mehrheit der Umfrageteilnehmer, nämlich 86 Prozent, sagt,
dass ihre Kunden nicht davon ausgehen, dass sie an den Feiertagen
erreichbar sind.
Ähnliches gilt für die Arbeitnehmer untereinander. Kollegialität
wird offensichtlich ganz großgeschrieben. Denn 90 Prozent der
Befragten erwarten nicht, dass ihre Kollegen während der Feiertage
erreichbar sind.
Höhere Erwartungen in Großbritannien
eShare hatte die gleiche Studie in der Weihnachtszeit in
Großbritannien durchgeführt. Auch hier zeigte sich, dass rund ein
Drittel aller Befragten an den Feiertagen dienstliche E-Mails liest.
Allerdings unterscheidet sich die Erwartungshaltung der Kunden und
Kollegen deutlich von der hierzulande. Auf der Insel erwarten satte
35 Prozent der Kunden und 36 Prozent der Kollegen, dass man auch an
Feiertagen zu erreichen ist. In Großbritannien schaut laut der
Umfrage ein Fünftel der Arbeitnehmer jeden Tag in Ihre E-Mails,
ebenfalls sieben Prozent tun das mehrmals am Tag. Die Furcht, etwas
Wichtiges zu verpassen, ist bei unseren britischen Nachbarn deutlich
größer als in Deutschland. So sagten 44 Prozent der Briten, dass sie
die Feiertage nicht entspannt verbringen können, wenn sie nicht über
die Vorgänge im Büro informiert seien.
Daniel Tin, Regional Sales Manager von eShare in der DACH Region,
ordnet die Ergebnisse ein: „In einer zunehmend globalisierten Welt
arbeiten Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen rund um den Globus
an gemeinsamen Projekten. Während wir unsere Feiertage begehen, wird
anderswo an diesen Projekten weitergearbeitet. Das macht es manchmal
erforderlich, dass Kollegen hierzulande auch an Feiertagen am Ball
bleiben. Traditionelle Arbeitsweisen verändern sich rasant. Dazu
gehören auch flexiblere Zeiten der Erreichbarkeit und mehr und mehr
selbstbestimmtes Arbeiten. Wenn sich Leute dadurch wohlfühlen, wenn
Sie auch an Ostern zwischendurch E-Mails lesen, dann ist das Ausdruck
dieser neuen Gewohnheiten“, so Daniel Tin.
INFOKASTEN: Tipps für die E-Mail zwischendurch
Wenn es schon unbedingt sein muss, dass Sie E-Mails an den
Feiertagen lesen, machen Ihnen folgende fünf Regeln das Leben
leichter:
1. Priorität: Überfliegen Sie erst einmal die eingegangenen
E-Mails nach für Sie relevanten Kategorien: Absender, Thema,
Projekt etc. Lesen Sie nur die wirklich wichtigen Nachrichten.
2. Offline-Modus: Wenn Sie die E-Mails auf den Rechner oder das
Smartphone geladen haben, schalten Sie Ihr Gerät in den
Offline-Modus. So werden Sie nicht von weiteren eingehenden
E-Mails gestört und können konzentriert die wichtigsten Sachen
abarbeiten.
3. Zeitfenster: Legen Sie für Sich ein ideales Zeitfenster fest,
in dem Sie die E-Mails lesen. Planen Sie dieses so, dass es
Ihre familiären Abläufe möglichst nicht unterbricht. Wenn Sie
E-Mails lesen, solle es für Ihre Umwelt nicht spürbar sein.
4. Antworten: Schreiben Sie nur dann sofort zurück, wenn Ihre
Antwort auch wirklich einen Mehrwert und Nutzen für die
Adressaten und den Sachverhalt spielt. Alles andere kann
warten.
Über eShare
eShare ist einer der führenden Anbieter für hochsichere und
intuitiv zu bedienende Management-Lösungen für Unternehmen, Behörden
und Organisationen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Die
Software ermöglicht es, das Vorbereiten und Abhalten von Meetings so
einfach wie möglich zu gestalten und Führungskräften jederzeit einen
umfassenden Überblick über Organisation – auch solche mit hohem
Komplexitätsgrad – zu gewährleisten. Tagtäglich vertrauen Kunden
eShare wertvolle elektronische Dokumente, Statistiken und
Unternehmensdaten an. Das Unternehmen nutzt zur Verwahrung dieser
hochsensiblen Informationen nur die sichersten Cloud-Server. Alle
Datenzentren sind nach ISO 27001 zertifiziert – eines davon befindet
sich sogar in einem Atombunker. Zudem verfügt eShare als einziger
Anbieter von Managementsoftware über eine PSF-Zertifizierung der
Luxemburgischen Finanzaufsicht (CSSF). Das macht eShare zum idealen
Dienstleister für den Bankensektor. Zu den Kunden zählen unter
anderem das Internationalen Olympische Komitee, der Schuhhersteller
Clarks oder auch die Credit Suisse. Sie alle setzen auf Produkte von
eShare, um alltägliche Geschäftsabläufe zu vereinfachen.
Pressekontakt:
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