Anja aus Nürnberg beginnt am ersten September 
ihre Lehre zur Versicherungskauffrau bei der NÜRNBERGER Versicherung.
Das ist ihr erster Schritt ins Berufsleben. Ihre Pläne für die 
Zukunft sind groß, doch sie weiß auch, dass es so manchen 
Stolperstein gibt, der diese Pläne durcheinanderbringen kann. Um kein
unnötiges Risiko einzugehen, trifft sie sich schon vor ihrem 
Ausbildungsbeginn mit einem ihrer zukünftigen Kollegen und lässt sich
zum Thema Versicherungsschutz beraten.
Sorglos im Krankheitsfall
   Welche Versicherungen ein Azubi braucht, kann unterschiedlich 
sein. Sicher ist, dass sich Anja über ihre Krankenversicherung keine 
Sorgen machen muss. Als Auszubildende ist sie gesetzlich 
pflichtversichert. Hätte sie sich für ein Studium entschieden, müsste
sie sich überlegen, ob sie in der gesetzlichen Krankenversicherung 
ihrer Eltern mitversichert bleibt oder zum studentischen Tarif in die
gesetzliche bzw. in eine private Krankenversicherung eintreten will.
   Auszubildende sind bei Haftpflichtschäden über die Eltern 
abgesichert
   Bei der Haftpflichtversicherung ist es ähnlich. Bis zum Ende der 
Erstausbildung können Azubis und Studierende in der Haftpflicht ihrer
Eltern mitversichert bleiben. Das ist wichtig, denn wenn man zum 
Beispiel jemanden unabsichtlich verletzt, können schnell sehr hohe 
Kosten entstehen. Wenn die betroffene Person dauerhafte Schäden 
davonträgt, muss der Verursacher unter Umständen eine lebenslange 
Entschädigung zahlen, die sich schnell auf mehrere Millionen 
summiert.
Hausratversicherung ab der ersten eigenen Wohnung
   Etwas mehr Gedanken sollte man sich machen, wenn man zum 
Ausbildungsbeginn in eine eigene Wohnung zieht. Dann wird eine 
Hausratversicherung nötig. Diese entschädigt immer dann, wenn das Hab
und Gut durch Feuer, Sturm oder Leitungswasser zu Schaden oder bei 
einem Einbruch abhandenkommt. Auch Fahrraddiebstahl kann man im 
Rahmen der Hausratpolice versichern. Die Beitragshöhe und damit auch 
die Versicherungssumme hängen vom Wert der Möbel und anderer 
Wertgegenstände ab. Anja hat gerade erst von ihren Eltern zum Abitur 
einen großen Flatscreen geschenkt bekommen und entscheidet sich daher
für eine Hausratversicherung, von der auch Überspannungsschäden nach 
einem Blitzschlag abgedeckt werden.
Die eigene Arbeitskraft versichern
   „Auf jeden Fall brauchst Du eine Berufsunfähigkeitsversicherung!“,
rät ihr Sven Zettelmeier von der NÜRNBERGER. „Wenn man mal den Wert 
der eigenen Arbeitskraft bis zur Rente aufaddiert, dann kommen 
immense Summen zusammen.“ So wie man ein neues Auto Vollkasko 
versichert, so sollte man auch die eigene Arbeitskraft versichern. 
Kann der angestrebte oder erlernte Beruf wegen Unfall oder Krankheit 
später nicht ausgeübt werden, reicht gerade bei jungen Menschen die 
magere gesetzliche Erwerbsunfähigkeitsrente nicht aus, um finanziell 
ein Leben lang zurechtzukommen. Deshalb sollten junge Leute schon 
während des Studiums oder der Ausbildung eine 
Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen – die zahlt im Ernstfall 
eine lebenslange Rente, selbst wenn man wegen Unfalls oder schwerer 
Krankheit schon als Studierender erwerbsunfähig wird und den 
versicherten Beruf noch gar nicht ausübt.
Auch in der Freizeit sicher unterwegs
   Als Sven Zettelmeier ihr alles erklärt hat, stellt Anja noch eine 
Frage: „Was passiert denn, wenn ich mal einen Unfall habe?“ Dafür hat
Anja die gesetzliche Unfallversicherung. Aber sie sichert 
Auszubildende nur am Arbeitsplatz und auf dem direkten Weg zur Arbeit
ab. Auch auf dem Weg in die Pause ist sie versichert, jedoch nicht 
während ihrer Pause zum Beispiel in der Kantine. Falls sie wegen 
eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit einmal nicht mehr 
arbeiten können sollte, bekommt sie von der gesetzlichen 
Unfallversicherung eine Rente ausgezahlt. Diese beträgt gerade einmal
zwei Drittel des vorherigen Einkommens des Auszubildenden. Risiken 
aus Unfällen in der Freizeit deckt sie nicht. Doch hier passieren die
meisten Unfälle. Gegen eine mögliche Invalidität und deren 
finanzielle Folgen schützt nur eine private Unfallversicherung.
   Nachdem nun alle Fragen geklärt und Risiken abgesichert sind, kann
Anja unbesorgt ihre Ausbildung beginnen und hat den Kopf für viele 
neue Eindrücke frei.
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