Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)
hat heute bei der dritten Runde der Verhandlungen über einen neuen
Gehaltstarifvertrag (GTV) mit den Gewerkschaften Deutscher
Journalisten-Verband (DJV) und dju in ver.di in Berlin sein Angebot
weiter differenziert: „Wir bieten zwei Prozent für die Laufzeit 1.
Mai 2016 bis 31. Dezember 2017″, sagte der Verhandlungsführer des
BDZV, Georg Wallraf. Er wies darauf hin, dass mit Blick auf die
aktuelle Inflationsrate von 0,3 Prozent auch ein scheinbar geringeres
Gehaltsplus ein echter Reallohnzuwachs sei.
Wallraf machte erneut deutlich, dass der Maßstab für die Erhöhung
nicht, wie von den Gewerkschaften gefordert, die Entwicklung anderer
Branchen sein könne. Ausschlaggebend dürfe allein die wirtschaftliche
Situation der Zeitungsunternehmen sein. Auch die besondere
ökonomische Lage einzelner Tarifregionen sei weiterhin ein Thema, das
berücksichtigt werden müsse.
Die Verhandlungsparteien sind auseinander gegangen, ohne einen
neuen Termin zu vereinbaren.
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