Bei mehreren Telefondosen immer die mit der
kürzesten Distanz zum Hausanschluss nutzen / Verkabelung in
Eigenregie nur mit mindestens 0,6 mm dicken Kupferlitzen und optimal
verschraubten Verbindungen / Austausch des DSL-Modems kann Tempo auch
erhöhen / Bei langsamem WLAN Position des Routers und
Funkkanal-Belegung prüfen
Das Tempo vieler DSL-Anschlüsse ist oft langsamer, als es
eigentlich sein könnte. Abgesehen von Tempobremsen auf Seiten der
Provider gibt es einiges, was Nutzer selbst tun können, um ihre
Internet-Geschwindigkeit zu steigern. Die Zeitschrift PC-WELT weist
in ihrer aktuellen Ausgabe (9/2013) darauf hin, dass zum Anschluss
eines DSL-Routers in Wohnungen mit mehreren Telefondosen unbedingt
jene mit der kürzesten Leitungsstrecke zum zentralen Hausanschluss im
Keller gewählt werden sollte. Nur so profitieren Nutzer von der
bestmöglichen DSL-Geschwindigkeit. Darüber hinaus gibt es weitere
Möglichkeiten, um das DSL-Tempo des eigenen Anschlusses zu steigern.
Wer etwa die Telefonverkabelung in den eigenen vier Wänden selbst
vornimmt oder verändert, sollte ausschließlich Kabel mit Kupferlitzen
mit einem Querschnitt von mindestens 0,6 Millimeter verwenden. Werden
mehrere Kabelabschnitte hintereinander montiert, müssen zudem alle
Verbindungen optimal verschraubt sein.
Darüber hinaus spielt das meist in den WLAN-Router integrierte
DSL-Modem eine entscheidende Rolle für die tatsächliche
Internet-Geschwindigkeit daheim. So gehen einige Geräte zum Beispiel
besser mit Störungen um als andere, was sich positiv auf den
Datendurchsatz auswirkt. Nutzern, bei denen die DSL-Geschwindigkeit
besonders niedrig ist, empfiehlt PC-WELT daher einen Praxisvergleich,
zum Beispiel mit dem Gerät von Nachbarn oder Freunden. Steigt damit
das DSL-Tempo, liegt der Austausch des alten Routers bzw. Modems auf
der Hand.
Lahmt das Internet nur über die WLAN-Verbindung, lässt sich oft
schon mit wenig Aufwand und völlig kostenfrei Abhilfe schaffen. Eine
der häufigsten Tempobremsen ist laut PC-WELT die nicht optimale
Position des WLAN-Routers in der Wohnung bzw. dessen schlecht
ausgerichtete Funkantennen. Zudem kann das Funkfrequenzband durch
andere WLAN-Netze in der Umgebung überlastet sein. Dann sollten
Nutzer auf einen weniger belegten Kanal – am besten auf der
5-GHz-Frequenz – wechseln. Wie das geht, können Leser online auf
www.pcwelt.de/1660905 nachlesen.
Pressekontakt:
Christian Löbering,
Stellv. Chefredakteur PC-WELT,
Tel. 089/360 86-183,
E-Mail: cloebering@pcwelt.de,
www.pcwelt.de
Weitere Informationen unter:
http://