Finanzierungsmöglichkeiten für die Generation 60+
   Nicht nur der Finanzdienstleister Dr. Klein & Co. AG ist dieses 
Jahr 60 Jahre alt geworden. Auch in der Gesamtbevölkerung wächst der 
Anteil der Generation 60+ und liegt nach Angaben des Statistischen 
Bundesamts inzwischen bei rund 22 Prozent. Tendenz steigend: 2060 
wird der Anteil der über 60-jährigen bereits 39,2 Prozent betragen. 
Durch den demographischen Wandel und die steigende Lebenserwartung 
spielt die „Silver-Generation“, wie sie mittlerweile im Konsum- und 
Wirtschaftsmarkt genannt wird, auch eine wachsende Rolle im 
Immobiliengeschäft. Die Finanzdienstleistung hat das Potenzial der 
Generation 60+ erkannt und bietet für sie spezielle 
Finanzierungskonzepte an. Ältere Jahrgänge müssen aber auf einige 
grundlegende Voraussetzungen achten, um im fortgeschrittenen Alter 
den Traum vom Eigenheim erfolgreich umzusetzen.
Best Ager auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten
   Die Lebensplanung der heutigen Generation 60+ befindet sich im 
Umbruch. Ihre Ansprüche an Aktivität, Lifestyle, Komfort und 
Unabhängigkeit sind gestiegen und werden zunehmend durch 
zielgruppengerechte Wohnungen im Immobiliensegment befriedigt. Das 
Motto der neuen Best Ager lautet: Auch über 60 ist fast alles 
möglich! Zum Beispiel eine Weltreise, der Fallschirmsprung oder der 
Erwerb einer eigenen Immobilie in der zweiten Lebenshälfte. Möglich 
macht dies das angesparte Vermögen dieser Altersklasse. Laut der 
Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) besitzen die heutigen 
60-jährigen mit einem geschätzten Vermögen von rund 400 Milliarden 
Euro nicht nur viel Lebenserfahrung, sondern auch eine enorme 
Kaufkraft. 
   Anlagen in Tages- oder Festgeld haben an Attraktivität eingebüßt 
und bewegen angesichts des derzeitigen Niedrigzinses für 
Finanzierungen zunehmend auch ältere Menschen zur 
Immobilieninvestition. Kreditinstitute und Finanzierungsportale 
bieten mittlerweile spezielle Angebote für die gesetztere Generation 
an.
Finanzierungskonditionen für die Generation 60+
   Im Vergleich zu den Vorjahren bietet der Markt eine deutlich 
größere Auswahl von Baufinanzierungsangeboten für ältere Kunden. 
Obwohl dieser Jahrgang mehr Eigenkapital besitzt als jüngere 
Immobilieninteressenten, wollen sich Finanzierungsanbieter absichern 
und knüpfen teilweise gesonderte Bedingungen an Kreditverträge. Für 
die Kreditvergabe ist die Bonität jedoch entscheidender als das 
Alter. Für die meisten Immobilienkäufer Anfang 60 stellt dies keine 
Schwierigkeit dar, da sie sich noch im Arbeitsalltag befinden und 
häufig ein höheres Einkommen beziehen als später beim Renteneintritt.
Bei Angeboten für die Silver-Generation ist ein erhöhter 
Eigenkapitaleinsatz von mindestens 30 bis 40 Prozent üblich. 
„Besserverdienende können aber auch über eine Volltilgung nachdenken.
Die Darlehensraten sind bei dieser Finanzierungsform zwar höher, aber
angesichts des anhaltenden Niedrigzinsniveaus dennoch für eine 
zunehmende Zahl von Darlehensnehmern finanzierbar. Wer sich in seinen
60ern für den Immobilienerwerb entscheidet, kann mithilfe einer 
Volltilgung verhältnismäßig schnell schuldenfrei sein“, so Stephan 
Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG. „Damit der 
Kreditgeber seinen Ruhestand uneingeschränkt genießen kann, sollte 
die Darlehenshöhe außerdem an die Rentenzahlungen angepasst sein und 
niemals mehr als 30 Prozent der Nettobezüge einnehmen. Für 
Darlehensnehmer im höheren Alter, für die eine Volltilgung nicht 
realisierbar ist, können längere Laufzeiten von 15 Jahren und mehr 
mit einer festen Zinsbindung durchaus attraktiv sein“, fügt Gawarecki
hinzu.
Besonderheiten für Darlehensnehmer über 60 Jahre
   Wer mit 60+ eine Vollfinanzierung abschließt, muss sich auf 
spezielle Bestimmungen einstellen. Der Tilgungssatz wird im 
Durchschnitt bei den Best Agern auf mindestens zwei Prozent 
festgelegt. Bei einigen Finanzierungsanbietern müssen Kunden der 
Generation 60+ die Rückführung der Restschuld bis zum 80. Lebensjahr 
begleichen.
Lohnenswerte Investition auch im Alter
   Mit Blick auf die aktuelle Mietpreisentwicklung, insbesondere in 
Metropolregionen, ist es sinnvoll, auch im fortgeschrittenen Alter in
Eigentum zu investieren und die derzeitigen Zinskonditionen zu 
nutzen, vorausgesetzt die Rahmenbedingungen sind erfüllt. Wichtig 
bleibt hierbei laut Vorstandssprecher Stephan Gawarecki: 
„Eigenheimkäufer im Alter von 60+ sollten bei der 
Immobilienfinanzierung den Schwerpunkt der Tilgung auf die Jahre vor 
dem Renteneintritt legen und mit einem höheren, variablen 
Tilgungssatz beginnen, den sie erst mit Eintritt ins Rentenalter 
minimieren. Zusätzlich dazu ist es oftmals attraktiv, Sondertilgungen
mit einzukalkulieren.“
   Weitere Informationen zum Thema Baufinanzierung finden Sie auf 
www.drklein.de/baufinanzierung.html.
Über Dr. Klein
   Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für
Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu 
allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung. 
Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 600 
Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen 
Immobilienfinanzierung, Versicherungen und Vorsorge.
   Schon seit 1954 ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger 
Finanzdienstleistungspartner der Wohnungswirtschaft, der Kommunen und
von gewerblichen Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine 
Institutionellen Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und 
maßgeschneiderten Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der 
Portfoliosteuerung und zu gewerblichen Versicherungen. Die 
kundenorientierte Beratungskompetenz und die langjährigen, 
vertrauensvollen Beziehungen zu allen namhaften Kredit- und 
Versicherungsinstituten sichern den Dr. Klein Kunden stets den 
einfachsten Zugang zu den besten Finanzdienstleistungen. Dr. Klein 
ist eine 100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten 
internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.
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