Einen Monat nach Inkrafttreten der neuen
Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind viele
Unternehmen noch immer mit der Umsetzung der neuen Richtlinien
beschäftigt. „Vor allem Unternehmen unter 20 Mitarbeitern hatten den
Stichtag 25. Mai unterschätzt – obwohl es bereits eine Übergangszeit
für zwei Jahren gegeben hatte. Darüber hinaus ist vielen Unternehmen
erst im vergangenen Monat bewusst geworden, dass es bei der
Verordnung um mehr als die Double-Opt-In-Regel bei Werbemails geht,
die ohnehin im Wettbewerbsrecht geregelt ist und jetzt lediglich
verschärft wurde“, erklärt Datenschutzexperte René Rautenberg von
ERSecure. Zudem sollten Unternehmen nicht den Fehler begehen, die
DSGVO auf Digitalthemen zu reduzieren, da die analoge
Datenspeicherung ebenso betroffen ist.
Nach seinen Beobachtungen können kleinere Unternehmen unter
entsprechender Anleitung den bürokratischen Teil der
DSGVO-Anforderungen in etwa drei Personentagen umsetzen. „Es gibt
einen Aufwand, der ist jedoch überschaubar“, erklärt er. Der Experte
rät, sämtliche Bereiche schrittweise an das neue Regelwerk
anzupassen, in denen Daten von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten
erfasst und verarbeitet werden. Rund 80 Prozent der Unternehmen
können die schärferen Datenschutzregeln mit Hilfe einer
entsprechenden Software beziehungsweise externen
Datenschutzbeauftragten selbst realisieren.
Der Datenschutzbeauftragte warnt Unternehmen, sich in trügerischer
Sicherheit zu wähnen. „Im Augenblick haben die Behörden selbst alle
Hände voll zu tun. In Bayern etwa wurde die Frist für alle
Unternehmen mit mehr als 10 festen Mitarbeitern bis 31. August
verlängert, einen Datenschutzbeauftragten zu ernennen und zu melden.
Diesen Aufschub sollten Unternehmen nutzen und ihre Hausaufgaben
machen. Wer nachweisen kann, dass er das Thema ernst genommen hat,
hat im Ernstfall bessere Karten.“
Über ERSecure
ErSecure ist ein Datenschutz-Managementsystem. Die Plattform
unterstützt Unternehmen, die geforderten Vorgaben des EU-Gesetzgebers
schnell und unkompliziert zu realisieren. Ziel ist es, dass
Unternehmen durch eLearning-Tools intern selbst einen rechtssicheren
Datenschutz implementieren. Gegründet wurde die Plattform von René
Rautenberg, der bereits seit mehr als zehn Jahren ausgebildeter
Datenschutzexperte ist und die Themen IT-Sicherheit mit Datenschutz
kombiniert. Darüber hinaus können Unternehmen über ErSeure auf einen
Online-Datenschutzbeauftragten zugreifen, um notwendige rechtliche
Anforderungen zu erfüllen. Die René Rautenberg GmbH zählt mit mehr
als 20 Mitarbeitern zu den führenden Anbietern auf diesem Gebiet.
www.er-secure.de
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