Um die medizinische Erstversorgung bei einer
Verletzung oder einem Unfall am Arbeitsplatz müssen sich deutsche
Arbeitnehmer keine großen Sorgen machen – aber vielleicht um deren
Qualität. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des
Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“. Das Gros (71,3 Prozent) der
befragten Berufstätigen sieht sich in der Lage, bei einem
Arbeitsunfall einem Kollegen sofort Erste Hilfe leisten zu können.
Allerdings könnte das medizinische Wissen dazu evtl. nicht auf der
Höhe der Zeit sein, wenn es ausschließlich aus betriebsinternen
Schulungen stammt. Denn regelmäßig finden diese Erste-Hilfe-Kurse nur
bei vier von Zehn (36,8 Prozent) der befragten berufstätigen
Studienteilnehmer statt. Beruhigen mag vor diesem Hintergrund, dass
solche Notfälle anscheinend nicht allzu häufig sind: Lediglich 14,3
Prozent der befragten Berufstätigen geben an, nach einem
Arbeitsunfall schon mal von einem Kollegen Erste Hilfe erhalten zu
haben. Nur 6,8 Prozent mussten wegen eines Arbeitsunfalls bereits
einmal mehrere Tage stationär im Krankenhaus behandelt werden.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
„Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.111 berufstätigen Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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