ETFs vor Rekordwert – neue EU-Richtlinie bringt zusätzlichen Schub – Quirin Privatbank profitiert

– Das Volumen börsennotierter Indexfonds (ETF) steht vor neuen
Höchstständen
– EU-Richtlinie zur erhöhten Kostentransparenz wird ab 2018 Boom
für transparente und kostengünstige ETFs weiter beschleunigen
– Quirin Privatbank bietet fundiertes Wissen und Qualitäts-Check
für ETFs an

Auf einen neuen Rekordwert von 650 Milliarden Euro könnte das
Volumen börsennotierter Indexfonds (ETFs) in Europa schon im
kommenden Jahr steigen. Das belegen Schätzungen der
volkswirtschaftlichen Abteilung der Quirin Privatbank. So hat sich
das Kapital der erst zur Jahrtausendwende in Europa eingeführten ETFs
allein in den letzten fünf Jahren verdreifacht. „Mit ETFs können
Privatanleger kostengünstig und transparent an der Wertentwicklung
der weltweiten Kapitalmärkte teilhaben“, erklärt Professor Dr. Stefan
May, Kapitalmarktforscher und Leiter des Anlagemanagements der Quirin
Privatbank. „Deshalb spielen ETFs schon seit Gründung unseres
Finanzinstituts vor zehn Jahren die zentrale Rolle in unserer
Vermögensverwaltung für Privatkunden. Als unabhängige und
provisionsfrei arbeitende Privatbank haben wir inzwischen ein
marktführendes Know-how in diesem Bereich und prüfen jeden ETF auf
Herz und Nieren, bevor er ins Depot der Anleger gelangt.“ Dies würde
angesichts eines immer unübersichtlicher werdenden ETF-Marktes
zunehmend wichtiger, so May.

Anders als die meisten Investmentfonds betreiben viele ETFs keine
aktive Aktien-Auswahl. Sie bilden bestimmte Märkte wie z. B. den
europäischen Aktienmarkt nur durch Besitz der Aktien etwa des EURO
STOXX 50 nach. Deshalb fallen bei ETFs auch kaum Gebühren an, da
keine Fondsmanager bezahlt werden müssen. „ETFs passen perfekt zu
unserer Philosophie – allerdings müssen es die Richtigen sein“,
erklärt Professor May. So lehnt die Quirin Privatbank jegliche
Provisionen von Fondsmanagern ab, die ihr für den Verkauf von
Fondsanteilen an Bankkunden geboten werden. Sie finanziert sich
allein aus den Honoraren der Kunden für ihre Leistungen. „Nur so
können wir wirklich unabhängig und über ein breites Spektrum von
Anlageprodukten beraten“, erklärt Stefan May. Zugleich verfolgt die
Bank bei der Vermögensverwaltung nicht den Versuch, durch Auswahl
bestimmter Aktien den Gesamtmarkt dauerhaft schlagen zu wollen – und
setzt daher schwerpunktmäßig auf geeignete ETFs.

Für provisionsorientierte Banken und Anlageberater dagegen sind
ETFs völlig uninteressant. „Die höchsten Provisionen erhalten sie von
Fonds, die mit einer angeblich besseren Aktienauswahl oder sonstigen
Aktivitäten höhere Renditen als der Markt versprechen“, weiß
Professor May. „Ein Verspechen, das letztlich aber nicht gehalten
werden kann,“ so der Anlageexperte.

Ab 2018 könnte die EU-Richtlinie zur Verbesserung der Transparenz
und Integrität der Märkte und des Anlegerschutzes (MiFID II) aber
etwas ändern. „Ab kommendem Jahr müssen provisionsbezahlte
Anlageberater ihren Kunden genauestens offenlegen, was sie an
Provisionen beim Verkauf von Fondsanteilen kassieren“, so Professor
May. Das würde vielen Kunden die Augen dafür öffnen, dass sie die
vermeintlich „kostenlose“ Provisionsberatung in Wirklichkeit teuer zu
stehen kommt. Und die Bankberater würden sich fast gezwungenermaßen
mit ETFs beschäftigen müssen – wenn sie ihren Kunden überhaupt noch
etwas Vernünftiges anbieten wollen.

Über die Quirin Privatbank AG:

Die Quirin Privatbank AG (www.quirinprivatbank.de) unterscheidet
sich von allen anderen Privatbanken in Deutschland durch ihr
Geschäftsmodell: 2006 hat die Bank die im Finanzbereich üblichen
Provisionen abgeschafft und berät Anleger seitdem ausschließlich
gegen Honorar. Neben dem Anlagegeschäft für Privatkunden wird der
Unternehmenserfolg durch einen zweiten Geschäftsbereich getragen, die
Beratung mittelständischer Unternehmen bei Finanzierungsmaßnahmen auf
Eigen- und Fremdkapitalbasis (Kapitalmarktgeschäft). Die Quirin
Privatbank ist 1998 gegründet worden und hat ihren Hauptsitz in
Berlin. Das Institut betreut gegenwärtig mehr als 3 Milliarden Euro
an Kundenvermögen. Im Privatkundengeschäft bietet die Quirin
Privatbank Anlegern ein in Deutschland bisher einmaliges
Betreuungskonzept, das auf kompletter Kostentransparenz und
Rückvergütung aller offenen und versteckten Provisionen beruht.

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Ihre Ansprechpartnerin:
Kathrin Kleinjung
Leiterin Unternehmenskommunikation
T +49 (0)30 890 21-402
kathrin.kleinjung@quirinprivatbank.de

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