Die Außenminister der Europäischen Union (EU) haben sich am Montag auf eine Lockerung des Öl-Embargos gegen Syrien verständigt. Gedacht ist diese Maßnahme zur Unterstützung der syrischen Rebellen: Künftig soll nur die Nationale Koalition Syriens Öl nach Europa verkaufen können und gleichzeitig auch Fördertechnik aus Europa erhalten dürfen. Für die Regierung um den syrischen Machthaber Baschar al-Assad soll es hingegen keine Lockerung des Embargos geben. Bundesaußenminister Guido Westerwelle würdigte die Entscheidung, die zunächst bis Ende Mai gelten soll, als Förderung für den „wirtschaftlichen Aufbau“ und „Stärkung der demokratischen Opposition“ in Syrien.
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