Expertenversammlung zur Entmystifizierung der Humanimplantation bei Fruchtbarkeitsbehandlungen

Die Implantation menschlicher Embryonen wurde bereits als
„Blackbox“ der assistierten Reproduktionstechniken (ART) bezeichnet,
da den biologischen Grundsätzen dieses Verfahrens bis vor Kurzem eine
geringere Bedeutung beigemessen wurde.

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Im Zuge von EXCEMEDs Jahrestagung zum Thema Reproduktionsmedizin –
Implantation: Opening the black box – werden führende Experten auf
dem Gebiet der Reproduktionsmedizin zusammenkommen, um sich mit den
verschiedenen Verfahrensweisen und Technologien auseinanderzusetzen,
die für eine erfolgreiche Humanimplantation wertvoll sind.

„Diese Veranstaltung wird für Kliniker interessant sein, weil sie
ein entscheidendes Hindernis betrifft, das zwischen uns und der
erfolgreichen Befruchtung unserer Patienten steht – nämlich die
Humanimplantation“, so Dr. Nicholas Macklon der Abteilung Obstetrik
und Gynäkologie an der University of Southampton in Southampton
(Vereinigtes Königreich), der als stellvertretender
wissenschaftlicher Veranstalter an der Konferenz beteiligt ist.

„Bisher ist es uns gelungen, Embryonen mittels IVF-Verfahren zu
erzeugen. Die Herausforderung besteht jedoch in der Implantation
dieser Embryonen“, erklärt Dr. Macklon.

„In der Vergangenheit war die Implantation des Embryos in das
Endometrium eine Art Mysterium“, so Dr. Peter Zsolt Nagy der
Reproductive Biology Associates in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia,
der zudem als Vorsitzender von ALPHA, Scientists in Reproductive
Medicine tätig ist und sich als stellvertretender wissenschaftlicher
Veranstalter an der Konferenz beteiligt. „Wenn das Verfahren
erfolgreich verlief und die Patientin schwanger wurde, waren wir sehr
zufrieden. Wenn es aber nicht klappte, konnten wir uns in vielen
Fällen nicht erklären, warum dies der Fall war“, sagt er.

„Bei dieser Tagung werden die herausragendsten Forscher und
Wissenschaftler vertreten sein und vor Ort ihre eigenen Eindrücke
schildern und ihre Forschungsarbeiten präsentieren, um diese Blackbox
– die eigentlich gar keine Blackbox mehr ist – näher zu erklären“, so
Dr. Nagy.

Die CME-zertifizierte Konferenz richtet sich insbesondere an
Kliniker und Biologen aus dem ART-Bereich, die ihre Kenntnisse über
fortgeschrittene Verfahren und Innovationen auffrischen möchten.

Teilnehmer werden Näheres zu den biologischen Aspekten der
Implantation menschlicher Embryonen erfahren, ihre Kenntnisse im
Hinblick auf fortgeschrittene Verfahren vertiefen und zudem die
Möglichkeit haben, evidenzbasierte Empfehlungen zu nutzen, um bei der
ART-Behandlung bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Informationen zu EXCEMED

EXCEMED – Excellence in Medical Education – ist ein unabhängiger,
nicht gewinnorientierter Anbieter von medizinischer Fortbildung (CME)
mit Sitz in Genf (Schweiz). Die Stiftung bietet bereits seit über
vier Jahrzehnten erstklassige CME-Leistungen für Tausende von
Gesundheitsexperten an. Dabei hat sie mehr als 1500 internationale
Wissenschaftskongresse veranstaltet, zu denen über 500
Tagungsberichte in führenden medizinischen Fachzeitschriften
erschienen sind. EXCEMED war bereits im Jahr 2000 als Anbieter von
CME-Onlinekursen aktiv. Die Stiftung bietet verschiedenste
E-Learning-Massnahmen an, darunter Videovorlesungen,
CME-zertifizierte Onlinekurse und Symposien. Seit April 2014 trägt
die ehemals als Serono Symposia International Foundation bekannte
Stiftung den Namen EXCEMED. http://www.excemed.org

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