Externe USB 3.0-Geräte können Bluetooth- und WLAN-Verbindungen stören

Schneller USB-Datentransfer kann zum Ausfall von
Bluetooth-Geräten führen / Auch WLAN-Funkfrequenz unter Umständen
beeinträchtigt / Nutzer sollten USB 3.0-Geräte möglichst weit
entfernt vom Rechner platzieren / Auch hochwertige und gut isolierte
USB-Kabel können Störungen reduzieren

Der Datentransfer zwischen Computern und externen Geräten hat sich
dank USB 3.0-Schnittstelle deutlich beschleunigt. Allerdings
beeinträchtigt der neue USB-Standard unter Umständen Funksignale im
Bereich der 2,4-Gigahertz-Frequenz, was zu Störungen bei
Bluetooth-Verbindungen führen kann. Auf entsprechende Probleme bei
Apple-Geräten mit USB 3.0 weist die Zeitschrift „Macwelt“
(www.macwelt.de) in ihrer aktuellen Ausgabe (04/2013) hin. So kann es
bei aktiver Datenübertragung über USB 3.0 zum kurzzeitigen Ausfall
etwa von Tastaturen, Mäusen, Lautsprechern oder Kopfhörern kommen,
die per Bluetooth mit dem Rechner oder Laptop verbunden sind.

Nicht nur Apple ist von diesem Problem betroffen. Auch der
Chip-Hersteller Intel hatte in der Vergangenheit darauf hingewiesen,
dass USB 3.0-Geräte mit schlecht isolierten Kabeln neben Bluetooth
auch WLAN-Funksignale stören können. Um dieses Problem zu mindern,
sollten USB 3.0-Geräte laut „Macwelt“ möglichst weit entfernt vom
Rechner und von anderen Geräten mit Bluetooth- oder
WLAN-Funkübertragung platziert werden. Zudem kann es bereits helfen,
minderwertige USB-Kabel durch hochwertigere zu ersetzen, die besser
abgeschirmt sind.

Pressekontakt:
Christian Möller,
Leitender Redakteur Tests „Macwelt“,
Tel.: 089/360 86-550,
E-Mail: cmoeller@macwelt.de,
www.macwelt.de

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