
Bad Homburg, 17. März 2021 ? An der Börse herrscht Euphorie. Allen voran Technologiewerte, aber auch der DAX, laufen von einem Rekord zum nächsten. Strafzinsen, Altersvorsorge, Inflation ? Die Kapitalmärkte bieten echte Lösungen für viele aktuelle Probleme. 2020 haben deshalb 2,7 Mio. Deutsche erstmals den Schritt an die Börse gewagt. Auch, weil Neo- und Smartphone-Broker die ?Demokratisierung des Börsenhandels? ermöglicht haben. Nun gilt es, eine ?Demokratisierung der Investmentanalyse und -beratung? zu schaffen, um Neuanleger vor hohen Verlusten zu schützen. finCraft verfolgt mit seiner einzigartigen Investing-Advice-Plattform genau dieses Ziel: Jeder Nutzer kann sein eigener Anlagestratege werden und seine Geldanlage unabhängig und kompetent managen. Bis zum vollumfänglichen Start im September werden Schritt für Schritt erste Funktionen der Plattform freigeschaltet. Ein erster Preview ist ab sofort verfügbar.
Volksbewegung ? Anlegerinnen und Anleger entdecken die Börse
Die Deutschen sind Meister im Sparen ? ihr Geldvermögen addiert sich laut Deutscher Bundesbank auf 6,63 Billionen Euro. Den Großteil des Ersparten verteilen die Deutschen dann aber auf (nahezu) zinslose Konten, Bargeld sowie Lebens- und Rentenversicherungen. Obwohl die traditionellen Instrumente kaum Rendite erwirtschaften, waren Anfang 2020 beispielsweise nur fünf Prozent des Kapitals in Aktien investiert. Vor diesem Hintergrund kann man die ?deutsche Anlagestrategie? nur als gigantische Fehlallokation bezeichnen, ganz besonders im aktuellen Niedrigzinsumfeld. Ausgerechnet die Coronakrise, unterstützt durch die innovativen Apps der Neo-Broker, läutete einen Wandel ein. Laut Deutschem Aktieninstitut sind 2020 etwa 2,7 Mio. Anlegerinnen und Anleger erstmalig an der Börse aktiv geworden ? 600.000 von ihnen waren unter 30 Jahre alt, was einem Anstieg von etwa 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Für diese Generation sind Wertpapiere und Börse Teil des Lifestyles.
Planlos ins Risiko oder echter Wandel?
Die Deutschen nehmen ihre finanzielle Zukunft endlich selbst in die Hand, also alles gut? Keinesfalls, sagt finCraft-CEO und Gründer Dr. Stefan Steib: ?Viele der neuen, meist jungen Anleger agieren größtenteils zu intuitiv, ohne Plan und ohne das erforderliche Börsenwissen. Ein Großteil der Neuanleger kennt bisher nur eine Richtung an der Börse, nach oben! Und genau darin liegt die größte Gefahr: Unrealistische Erwartungen, Halbwissen und wildes Zocken in der Hoffnung auf kurzfristige Gewinne werden zwangsläufig zur Konsequenz haben, dass viele Anleger teures Lehrgeld zahlen.? Hier setzt finCraft mit einer neuen Investing-Advice-Plattform für digitale Selbstentscheider an. ?Es wäre fatal, wenn wir die jungen, euphorischen Neuanleger beim nächsten Börsenbeben schon wieder verlieren. Mit den Tools von finCraft geben wir ihnen die Chance, rationaler, strategischer und damit auch nachhaltiger zu investieren?, so Steib.
Der finCraft-Ansatz: financial empowerment
Das Fintech-Start-up hat sich zum Ziel gesetzt, Anleger mit den notwendigen Informationen und den Analyse-Tools zu versorgen, die sie benötigen, um selbständig eine Anlagestrategie entwickeln und umsetzen zu können. Denn eine geeignete Anlagestrategie hilft, die eigenen Emotionen unter Kontrolle zu halten und dadurch rational, also systematisch, diszipliniert und faktenorientiert zu agieren. Hierfür bietet finCraft eine Lösung. Sowohl Investment-Neulinge als auch Fortgeschrittene sollen so ihr Geld auf Basis wissenschaftlich fundierter und praxiserprobter Erkenntnisse erfolgreich, kostengünstig, risikoarm und zeitsparend anlegen können. Dafür werden innovative Tools angeboten, die bislang nur den Profis vorbehalten waren ? ohne die Nutzer zu überfordern. Das hierfür erforderliche Know-how ist für jeden Nutzer zugänglich. Kurz: Es wird alles zur Verfügung gestellt, was Kapitalmarktakteure benötigen, die ihre Geldanlage selbst verantworten wollen. Kompetent, individuell und frei von Interessenkonflikten.
?Digitale Selbstentscheider, die am Kapitalmarkt eigenständig agieren wollen, werden immer wichtiger ? diesem Umstand tragen wir Rechnung. Wir haben das Wissen und wir haben die Technik, um sie dabei bestmöglich und unabhängig zu unterstützen?, so Steib, der 20 Jahre Führungserfahrung im Research bei verschiedenen Investment-Häusern hat. Die nun veröffentlichte Preview erlaubt einen ersten Einblick in die innovative Plattform.