Glasfaserausbau in Sachsen-Anhalt – DNS:NET startet zentralen Netzknotenpunkt in Barleben

Auf Basis seiner Gigabit-Glasfaserringe um Berlin,
Brandenburg und in Sachsen-Anhalt realisiert die DNS:NET kontinuierlich in den
Ausbaugebieten die technischen Netzknoten zur Anbindung der einzelnen Gemeinden
und Städte an die DNS:NET Infrastruktur. Ein wesentlicher zentraler Knotenpunkt
befindet sich in Barleben. Zusammen mit den kommunalen Vertretern, Firmen und
Anwohnern wurde am 6. November der zentrale Point of Presence (PoP) feierlich
in Betrieb genommen.

Zusammen mit der ARGE-Breitband des Landkreises Börde und dem Zweckverband
Breitband Altmark realisiert die DNS:NET als künftiger Netzbetreiber und
Partner die kommunalen Glasfasernetze für den Landkreis Börde und die Altmark,
um bisher unterversorgten Regionen durch die Bereitstellung der führenden
Kommunikationstechnologie den Anschluss an die digitale Zukunft mit
Gigabit-Anschlüssen zu ermöglichen. Um die Dimensionen zu verdeutlichen: die
gesamte Fläche der Altmark beträgt insgesamt 4.700 Quadratkilometer, beim
Giganetz des Landkreises Börde müssen über 7.000 Kilometer Glasfaserkabel
verlegt werden. Dabei wird die Glasfaser direkt ins Haus gelegt, vom kleinsten
Ort mit 100 Einwohnern bis hin zur städtischen Größenordnung. Für solche
Großprojekte braucht es neben Erfahrung im Breitbandausbau und Konzentration
auf zukunftssichere Technologien die entsprechende Infrastruktur. Die kommunalen
Betreibermodelle und Arbeitsgemeinschaften für die Altmark und den Landkreis
Börde leisten hier Hochleistungslogistik.

Colin Rauer, Leitung Vertrieb bei der DNS:NET, kommentiert: „Es geht bei den
kommunalen Giganetzen mit großen Schritten voran und wir freuen uns, dass die
Gemeinden sich hier in der Fläche ganz klar für die Zukunftstechnologie und den
konsequenten Ausbau mit Glasfaser entschieden haben. Mit dem symbolischen Start
unserer technischen Infrastruktur, die auch den infrastrukturellen Grundstein
für ein attraktives Wohn- und Arbeitsumfeld in den Regionen legt, kann ein
weiterer Meilenstein gesetzt werden. Mittlerweile können neben den ersten
fertiggestellten Bauabschnitten fast im Wochentakt neue Gebiete und Ortsteile
mit dem Ausbau starten, so dass noch vor Weihnachten die ersten Anwohner an das
Highspeednetz angeschlossen werden können. Durch den zentralen Technikstandort
sind wir in der Lage den gesamten Landkreis der Börde ebenso wie die angrenzende
Altmark mit Höchstgeschwindigkeiten zu versorgen und jederzeit nach Bedarf zu
erweitern.“

Rainer Piroth, Business Development der DNS:NET, ergänzt: „Als Unternehmen,
welches über viele Jahre kontinuierlich und in hohem Maße eigenwirtschaftlich
in den verschiedensten Bereichen des Landes ausgebaut hat, sind wir davon
überzeugt, dass der Dialog zwischen Kommunalpolitik, Breitbandakteuren,
Bauämtern und ausbauenden Unternehmen die wichtigste Grundlage für den schnellen
erfolgreichen Ausbau mit Glasfaserinfrastruktur ist. Damit wir im Zuge der
Digitalisierungsaufgaben für verschiedene Branchen und Bildungseinrichtungen so
schnell wie möglich vorankommen, wird die technische Netzstruktur ständig
erweitert und neue Produkte entwickelt, die den ländlichen Raum als Wohn-, Lern-
und Arbeitsregion attraktiv machen.“

Erfolgsmodell Kooperation

Das Ziel „Sachsen-Anhalt auf dem Weg in die Gigabitgesellschaft“ ist ehrgeizig
und braucht in der Realisierung starke Partner und Experten, die vor Ort in den
Kommunen und Städten den Ausbau vorantreiben. Die bisherigen Erfolge bei der
konsequenten Umsetzung in der Fläche sind nur durch gute Kooperation und
Kommunikation zwischen Kommunen, Planern, regionalen Firmen und Netzbetreiber
möglich. Alleine beim Giganetz des Landkreises Börde sind mittlerweile über 300
Planer, Ingenieure und regionale Firmen aktiv.

Der Standort Barleben und das Glasfasernetz

Am Standort Barleben befindet sich auch die regionale DNS:NET Geschäftsstelle in
Sachsen-Anhalt, wo sowohl Technik als auch Bauplanung zielgenau mit den
Landkreisen, Kommunen und Zweckverbänden koordiniert werden. Die Anbindung
zwischen Sachsen-Anhalt und Berlin/Brandenburg sichert zudem kurze Wege bei der
Logistik zwischen den drei DNS:NET Hochsicherheits-Rechenzentren.

Breitbandausbau durch DNS:NET

Seit 2007 investiert DNS:NET in die Breitbanderschließung in verschiedenen
Bundesländern. Seit vielen Jahren realisiert das Unternehmen dabei nur noch
Netze auf Basis echter Glasfaserleitungen mit Gigabitgeschwindigkeit, außerdem
werden kontinuierlich ältere Infrastrukturen umgerüstet. Die
Gigabit-Glasfaserinfrastruktur kann beliebig erweitert werden, so dass für alle
Zwecke entsprechend hohe Geschwindigkeiten möglich sind. Das Motto lautet:
Glasfaser für alle. Die Zusammenarbeit mit den Kommunen und Bauträgern erfolgt
so, dass das Projektmanagement der DNS:NET von Beginn an in alle Prozesse und
Planungen involviert ist, die Zusammenarbeit beruht auf dem Prinzip von
Kooperation und Vor-Ort-Betreuung. Anfragen von Kommunen:
glasfaserausbau@dns-net.de.

Über die DNS:NET

Die DNS:NET Internet Service GmbH gehört zu den Full-Service Netzbetreibern in
Deutschland mit eigener Glasfaserinfrastruktur und drei
Hochverfügbarkeitsrechenzentren. Das Dienstleistungsportfolio bildet das gesamte
Spektrum von IP-basierten Services für Geschäftskunden sowie Telefonie und
Internetanschlüsse inklusive TV-Paket in HD Qualität für Privatkunden ab. Seit
2007 investiert die DNS:NET gezielt in den Infrastrukturausbau und versorgt
bundesweit unterversorgte Regionen mit High-Speed Internetanschlüssen.
www.dns-net.de

Pressekontakt:
Ltg. Corporate Communications, Tel. 49-30 667 65 -128, Mail:
presse@dns-net.de

Original-Content von: DNS:NET Internet Service GmbH, übermittelt durch news aktuell