
   Über 500 Mitarbeitende der GLS Bank nehmen heute bundesweit am 
Klimastreik von Fridays for Future teil. Sie fordern eine Politik, 
die mutige Entscheidungen trifft. Ein rasch steigender CO2-Preis ist 
dafür unausweichlich.
   Das hat es so noch nie gegeben. Der Mittelstand als tragende Säule
der Wirtschaft ist heute beim Klimastreik auf den Straßen und nimmt 
an über 500 Protesten von Fridays for Future teil. Auf „Nicht mein 
Erbe“, einer von der GLS Bank und der Werbeagentur GREY initiierten 
Kampagne, haben über 2.000 Unternehmen ihre Unterstützung für Fridays
for Future bekundet, darunter große Marken wie Lush und Alnatura. 
Außerdem haben sich dem Bündnis Entrepreneurs for Future über 3.200 
Unternehmen angeschlossen. Sie eint die Überzeugung, dass die 
geplanten Klimaschutzmaßnahmen nicht ausreichen.
   Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank: „Was die Politik 
vorhat, so wie es aussieht, ist kein klares und wirksames Konzept für
den Klimaschutz. Es reicht bei Weitem nicht aus, um die Klimaziele 
von Paris zu erreichen. Je später die notwendige Transformation 
kommt, umso heftiger werden die sozialen und ökonomischen 
Verwerfungen sein. Und, natürlich, die ökologischen Auswirkungen. CO2
braucht endlich einen richtigen Preis von mindestens 40 Euro, 
ansteigend in den kommenden Jahren“.
   Auch die Finanzbranche nimmt Jorberg in die Pflicht: „Jeder Euro, 
der in Unternehmen mit hohen CO2-Emissionen fließt, ist mittelfristig
akut ausfallgefährdet. Jeder investierte Euro in CO2-neutrale 
Unternehmen wird dafür wertsteigernd sein.“ Und weiter: „Mit über 45 
Jahren Erfahrung wissen wir, dass klimafreundliches Banking 
zukunftsfähig, wettbewerbsfähig und wirtschaftlich ist“.
   GLS Vorstandsmitglied Aysel Osmanoglu erklärt, warum die GLS Bank 
schließt und am 20.9. keine Beratung anbietet: „Die Klimakrise wartet
nicht, sie erfordert unser Handeln. „Fridays for Future zeigt uns, 
was Mut und Entschlossenheit bewirken. Jetzt sind wir alle 
gefordert.“
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