GQMA-Tagung 2018: Herausforderung zentrale Digitalisierung in der dezentralen Pharmawelt

Main5-Experten auf der GQMA-Tagung 2018:
Pharmaunternehmen müssen interdisziplinär lernen

Die Digitalisierung schreitet fort und steht im Vordergrund der
Jahrestagung der German Quality Management Association e.V. (GQMA) in
Bonn (20.-21. September 2018). Der Verband ist die zweitgrößte
europäische Fachgesellschaft für das Qualitätsmanagement im Bereich
der chemischen und pharmazeutischen Industrie. „Die Pharmabranche
steht mitten im Umbruch und muss in Disziplinen denken, die bisher
weit außerhalb des Geschäftsmodells lagen. Die Herausforderung liegt
in der zentralen Digitalisierung einer in vielen Schlüsselbereichen
der Wertschöpfung historisch dezentral aufgestellten Branche“, sagt
Tore Bergsteiner, Geschäftsführer von Main5 (www.main5.de). Das
spezialisierte Beratungsunternehmen analysiert Prozessketten in
namhaften Pharmaunternehmen und adaptiert die Geschäftsmodelle und
-prozesse für die digitale Zukunft.

Globale Regulierung und Patientenschutz

Neben dezentraler Produktion und Verkauf im Pharmasektor arbeitet
das Qualitätsmanagement oftmals zentralisiert, um Fällen wie
Plagiaten oder Verunreinigungen nachhaltig begegnen zu können. Die
pharmazeutische Industrie ist weltweit umfassend reguliert und
überwacht, allerdings haben europäische Länder andere Vorgaben als
beispielsweise die USA. Schlupflöcher wie der Internethandel werden
von Kriminellen genutzt und können dem Patienten beispielsweise durch
Plagiate gefährlich werden. „Gefälschte Medikamente sind ein weiter
wachsendes Problem, dem sich die Prozesse der Pharmabranche stellen
müssen. Der Schutz der Patienten muss an erster Stelle stehen“,
erklärt Tore Bergsteiner von Main5. Im Februar 2019 tritt die
Fälschungsschutzrichtlinie der EU in Kraft. Rezeptpflichtige
Arzneimittel müssen dann mit einem eindeutigen Sicherheitsmerkmal
ausgezeichnet sein. Derweil arbeiten Pharmaunternehmen an globalen
Standards, um eine einheitliche Umsetzung effizient zu ermöglichen.

Gipfeltreffen für Qualitätsmanagement

Die entscheidenden Themen für eine digitale Zukunft mit
zentralisierten Systemen werden während der GQMA-Tagung diskutiert
und präsentiert. Darunter auch zwei Projekte der Main5, die jeweils
gemeinsam mit Merck und Fresenius Kabi durchgeführt wurden. „Die
Problematik in der Pharmabranche liegt in hochkomplexen Prozessen und
der nötigen wie sinnvollen internationalen Regulierung. Wir nutzen
agile Methoden, um in den Projekten Prozesse, Menschen und
Technologie zu vereinen. Pharma wird für viele andere Branchen der
Prozessindustrie eine Vorreiterrolle der Zukunftsmodelle einnehmen“,
so Tore Bergsteiner.

Die Main5 GmbH & Co. KGaA (www.main5.de) wurde 2013 als Management
Consulting Unternehmen gegründet und ist auf die Strategie-, Prozess-
und Lösungsberatung internationaler Life Science Unternehmen in
regulierten Bereich in Research & Development fokussiert. Die Berater
von Main5 kombinieren ihre methodischen und systemischen
Vorgehensweisen mit einer langjährigen Pharmaerfahrung. Auch komplexe
Vorhaben führender Industriekunden werden durch den holistischen
Ansatz umgesetzt, der Mensch steht dabei im Mittelpunkt auf dem Weg
in die digitale Zukunft. Das Main5 Institute begleitet Fach- und
Führungskräfte aus wissens- und forschungsintensiven
Unternehmensbereichen mit Seminarangeboten.

Weitere Informationen:
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