Große Koalition plant Griff in die Rentenkasse

„Der Griff in die Rentenkasse zur Finanzierung von
Wahlversprechen hat Methode. Insofern kommt der Vorstoß wenig
überraschend“, so Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher der
Alternative für Deutschland. Eigentlich müsste der Rentenbeitrag ab
dem kommenden Jahr wegen der hohen Rücklagen von 18,9 Prozent auf
18,3 Prozent sinken. Allerdings haben CDU und SPD während ihren
Koalitionsverhandlungen beschlossen, diese Absenkung mittels einer
Gesetzesänderung zu verhindern.

Es sei leider viel bequemer, die Wahlversprechen zu Lasten der
Rentenbeitragszahler und mittelständischer Unternehmen zu
finanzieren, als dies offen aus dem Steueraufkommen zu tun, so der
stellvertretende AfD-Sprecher weiter. Dadurch ließen sich die
tatsächlichen Kosten leichter verschleiern und vor allem könnten sich
die Betroffenen kaum zur Wehr setzen. „Auf diese Art verkommt die
Rentenkasse zum Selbstbedienungsladen der Regierung. Dies wird
langfristig zu weiter steigenden Rentenbeiträgen führen und damit zu
noch höheren Belastungen der Arbeitnehmer und kleiner Unternehmen“,
so Gauland abschließend.

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