Grundbesitzerverband mit neuem Namen: Familienbetriebe Land und Forst

Die Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände
wird sich ab Mai 2016 offiziell in „Familienbetriebe Land und Forst
e.V.“ umbenennen. „Der neue Name besagt, wer wir sind. Wir
bewirtschaften unsere Betriebe in der Land- und Forstwirtschaft – oft
bereits seit vielen Generationen. Dabei denken wir nicht in
Quartalsberichten, sondern generationsübergreifend“, sagte Michael
Prinz zu Salm-Salm, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst,
am Mittwoch in Berlin. Besonders deutlich werde das in der
Forstwirtschaft: Den Baum, der heute gepflanzt wird, können
frühestens die Enkel ernten. Für das langfristige Planen seien
deshalb verlässliche politische Rahmenbedingungen notwendig.

Der Verband engagiert sich für die Stärkung des ländlichen Raums.
„Die Basis dafür ist die unternehmerische Freiheit und der Schutz des
privaten Eigentums“, so Prinz Michael Salm. Die Dörfer hätten großes
Potential, die Ideenschmiede von morgen zu werden. Dafür brauche die
Region jedoch dringend modernste Infrastruktur, vor allem schnellen
Internetzugang. Er forderte von der Politik eine stärkere
Zusammenarbeit mit den Praktikern vor Ort, um zukunftsorientierte und
umsetzbare Konzepte für die Revitalisierung des ländlichen Raums zu
entwickeln.

Die Familienbetriebe Land und Forst vertreten die Interessen von
rund 2.000 Betrieben, hinter denen 50.000 Familienmitglieder,
Mitarbeiter und Eigentümer stehen.

Pressekontakt:
Anja-Katharina v. der Hagen
Leiterin
Presse und Kommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände*
Claire-Waldoff-Strasse 7
10117 Berlin

Telefon: 030-318072-05
Fax: 030-318072-42
E-Mail: Hagen@fablf.de

* ab Mai Familienbetriebe Land und Forst e.V.