Mit großem Interesse hat der IB die
Initiative von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zu einem
„Arbeit-von-Morgen-Gesetz“ zur Kenntnis genommen.
„Der Ausbau der öffentlich geförderten Weiterbildung und die
Verknüpfung zwischen Weiterbildung und Kurzarbeit sind wichtige
Schritte, um Deutschland fit für eine Krise und den Arbeitsmarkt der
Zukunft zu machen“, stellt die IB-Präsidentin Petra Merkel fest. „Die
frühzeitige Qualifikation von Mitarbeiter*innen, die in einem
Unternehmen krisenbedingt absehbar keine Perspektive mehr haben, ist
eine hervorragende Chance, um sie für den nächsten Job fit zu
machen“, so Merkel. Auch angesichts des Fachkräftemangels sei es
wichtig, Arbeitnehmer*innen frühzeitig eine berufliche Alternative
aufzuzeigen und sie entsprechend weiterzubilden.
„Wenn dieser Plan Gesetz werden sollte, muss gleichzeitig
sichergestellt werden, dass die Unternehmen sich ihrer
Weiterbildungsverpflichtung für ihre Mitarbeiter*innen stärker
bewusst werden“, fordert die IB-Präsidentin. Es liege im Interesse
der Betriebe, ihre Mitarbeiter*innen für die aktuellen beruflichen
Herausforderungen regelmäßig weiterzubilden. Daran ändere auch der
Vorstoß aus dem Arbeitsministerium nichts. „Ich finde es
hervorragend, dass daran gedacht wird, wie man die Arbeitnehmer*innen
bei einer Krise durch Weiterbildung vor Arbeitslosigkeit schützen
kann statt mit Konjunkturprogrammen ausschließlich den Unternehmen
monetär unter die Arme zu greifen“, so Merkel weiter. „Gut
qualifizierte und motivierte Mitarbeiter*innen sind das beste Mittel
gegen eine Krise.“
Als großer und erfahrener Anbieter von Fort- und
Weiterbildungsmaßnahmen hat der IB schon vor Jahren erkannt, dass mit
der Digitalisierung der Arbeitswelt auch andere Anforderungen auf die
Qualifizierung von Arbeitnehmer*innen zukommen. Deshalb ist er heute
in der Lage, in Theorie und Praxis Menschen jeden Alters die
Fertigkeiten zu vermitteln, die sie für den Arbeitsmarkt der Zukunft
brauchen. Dabei pflegt der IB engen Kontakt zur Wirtschaft. Von
entsprechenden Kooperationen profitieren sowohl die Firmen als auch
die Mitarbeiter*innen.
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