„Es mag makaber klingen, aber die Anfertigung eines Testaments
gehört zu den besten Vorsätzen, die man für das neue Jahr fassen kann“, sagt
Johannes Sczepan, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur. 71
Prozent der Deutschen haben laut Emnid-Umfrage keinen letzten Willen hinterlegt,
so dass „Zwist unter der Erbengemeinschaft häufig vorprogrammiert“ ist, meint
der Finanzprofi.
Johannes Sczepan erklärt: „Die privaten Haushalte in Deutschland verfügen über
ein Geldvermögen von etwa 6 Billionen Euro. Es gibt also mehr zu vererben als
jemals zuvor. Doch rund 50 Millionen Menschen hierzulande haben gar kein
Testament gemacht. Diese Diskrepanz birgt das Potenzial für viel Streit und kann
ganze Familien entzweien.“
Er gibt zu bedenken: „Die meisten Menschen in der Blüte ihrer Jahre denken nicht
an ihr Ableben, doch bei allein über 3.000 Verkehrstoten jährlich kann es jeden
von uns jederzeit und völlig unverhofft treffen.“
Liegt kein Testament vor, gilt die gesetzliche Erbfolge, die zu kuriosen
Situationen führen kann. Johannes Sczepan gibt ein Beispiel: „Ohne Testament
erhält der Ehepartner die eine Hälfte des Erbes, die andere Hälfte wird unter
allen Kindern des Verstorbenen aufgeteilt. Was in der Regel übersehen wird: Ist
die Ehe kinderlos, erben die Eltern die zweite Hälfte. Die Eltern müssen sich
dann also mit ihrem Schwiegersohn oder ihrer Schwiegertochter auseinandersetzen,
was unter Umständen eine problematische und vom Verstorbenen möglicherweise
niemals gewollte Erbengemeinschaft darstellt.“
In 99 Prozent aller Fälle gibt es etwas zu erben
Nach Einschätzung von Johannes Sczepan verzichten viele Menschen auf ein
Testament, weil sie der Meinung sind, sie hätten ohnehin nicht viel
weiterzugeben. „Das ist statistisch völlig falsch. Lediglich 1 Prozent aller
Erben haben in den letzten Jahren nichts erhalten. In 99 Prozent aller Fälle
gibt es etwas zu erben – die Frage ist nur, wer es erbt.“
Neben den familiären Auseinandersetzungen spielt auch die Erbschaftssteuer in
vielen Fällen eine Rolle bei der Nachlassgestaltung. „Es gibt eine ganze Reihe
von Stellschrauben, um den Nachlass individuell zu gestalten“, sagt
Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan. Zudem ist über Depot- und
Kontovollmachten nachzudenken, die über den Tod hinaus gelten. Dies erleichtert
im Erbfall die reibungslose Abwicklung dringender Geschäfte mit der Bank, bis
der Erbnachweis vorgelegt werden kann.“
Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und
Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört
mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher
unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen
erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um
höchste Beratungsqualität zu gewährleisten. Plansecur hat das „Vordenker Forum“
ins Leben gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft
unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof
Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhoff (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola
Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat
zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation („Wirtschaftsweisen“,
2018) und Bassam Tibi (2019).
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