Angehende Hörbuchsprecher brauchen ein Home-Studio, das ihnen professionelle Produktionen ermöglicht. Aber was gehört dazu und wie klappt es mit einer richtig guten Aufnahmequalität?
Hörbuchsprecher sind gefragt – wer eine markante Stimme hat, kann sich ein beachtliches Nebeneinkommen aufbauen. Die Aufnahmen müssen aber auch gemacht werden und die wenigsten wissen, worauf es dabei ankommt. Klar, mit dem Smartphone wird es nicht funktionieren, doch muss es wirklich ein Profi-Studio sein? „Die Technik ist heute längst so weit, dass in den eigenen vier Wänden aufgenommen werden kann“, sagt Patrick Khatrao, Geschäftsführer der Golden Voice Academy. „Wenn es um das Home-Studio geht, fehlt es vielen allerdings am nötigen Know-how. Die Aufnahmequalität leidet dann unter einer ungenügenden technischen Ausrüstung und einer schlechten Akustik. Angehende Hörbuchsprecher vertun damit letztlich ihre Chance, sich in der hart umkämpften Branche erfolgreich durchzusetzen.“
„Die gute Nachricht ist, dass ein Home-Studio weder viel Geld noch übermäßigen Aufwand erfordert“, fügt der Profisprecher hinzu. „Mit einem guten Mikrofon, einer professionellen Schalldämmung und einer zuverlässigen Aufnahmesoftware ist es schon getan. Wer sich auf das Wesentliche konzentriert, wird eine klare und störungsfreie Aufnahmequalität hinbekommen. Für die Sprecherkarriere ist das der erste Schritt.“ Als Profisprecher hat Patrick Khatrao weit über hundert Hörbücher und zahlreiche Aufnahmen für Fernsehen, Werbung und Filmdokumentationen produziert. Mit der Golden Voice Academy unterstützt er Quereinsteiger und etablierte Sprecher, Sänger und Schauspieler, die sich mit ihrer Stimme ein zweites berufliches Standbein aufbauen möchten. Worauf es beim eigenen Home-Studio ankommt, verrät er im folgenden Beitrag.
Was im Home-Studio nicht fehlen darf
Die Aufnahmequalität hängt vor allem von der technischen Ausrüstung ab. So sollte etwa am Mikrofon nicht gespart werden. Welches Modell infrage kommt, richtet sich nach dem Geräuschpegel der Umgebung: Befindet sich das Home-Studio in einem ruhigen Umfeld, liefert ein Kondensatormikrofon gute Ergebnisse. In Haushalten mit spielenden Kindern, bellenden Hunden oder hörbarem Straßenlärm eignen sich hingegen dynamische Mikrofone besser.
Bearbeitet werden die Aufnahmen mit einem Notebook, auf dem sich die entsprechende Software befinden muss. Es sollte unbedingt auf eine ausreichende Speicherkapazität geachtet werden, damit mehrere Hörbücher exportiert und gesichert werden können. Empfehlenswert sind mindestens 500 Gigabyte.
Wie sich der Aufnahmeraum vor Nebengeräuschen schützen lässt
Ein Home-Studio ist nichts ohne eine gute Raumakustik. Nebengeräusche sollten weitgehend eliminiert werden, damit die Produktion später möglichst wenig nachbearbeitet werden muss. Erreichen lässt sich das durch Teppichböden, Schaumstoffplatten an den Wänden oder dicke Molton-Vorhänge, wie sie im Theater und im Kino genutzt werden. Je mehr Stoff dabei verwendet wird, desto größer ist der Dämmeffekt. Alternativ dämmen auch Holzmöbel viele Nebengeräusche. Sie sollten daher im Home-Studio nicht fehlen. Mit solchen Maßnahmen wird gleichzeitig Hall vermieden, der durch die Reflexion der Schallwellen an kahlen und glatten Flächen entsteht.
Was Hörbuchproduzenten den Arbeitsalltag erleichtert
Neben der unumgänglichen technischen Ausrüstung gibt es einige weitere Dinge, die für einen Hörbuchsprecher hilfreich sind. Dazu gehört zweifellos ein weitgehend lautloser Schreibtischstuhl – schließlich ist jedes Knarzen, das vom Stuhl verursacht wird, später auf der Aufnahme zu hören. Die Bequemlichkeit darf dabei aber nicht zu kurz kommen, denn ein Hörbuch ist nicht in fünf Minuten aufgenommen. Ergonomische Büromöbel erlauben ein schmerzfreies, konzentriertes Arbeiten über lange Strecken hinweg. Deshalb sollte auch beim Schreibtisch genauer hingeschaut werden. Ein höhenverstellbares Modell ist vorteilhaft, weil Positionswechsel möglich sind.
Eine sinnvolle Investition ist sicher ein zweiter Bildschirm, mit dem es auch bei mehreren parallelen Programmen übersichtlich bleibt. Zudem sorgt eine Gaming-Mouse für Effizienz, weil sie über zusätzliche Tasten verfügt, denen individuelle Funktionen zugeordnet werden können. So lässt sich beispielsweise per Mausklick ein Schnitt durchführen, während gleichzeitig Aufnahmeschnipsel gelöscht werden.
Als Hörbuchsprecher erfolgreich werden
Ein Home-Studio ist schnell eingerichtet und es kostet auch nicht die Welt. Technische Ausrüstung, Büromöbel und Dämmmaterial sind aber nicht alles, was ein erfolgreicher Hörbuchsprecher benötigt. Gefragt ist ein umfangreiches Wissen über Akustik, Schnitt und Nachbearbeitung, eine Sprechtechnik, die Texte lebendig werden lässt, und nicht zuletzt auch unternehmerisches Know-how, um Aufträge zu gewinnen. Wer eine großartige Stimme hat, sollte vor einer gründlichen Ausbildung nicht zurückschrecken.
Sie haben eine markante Stimme und möchten als Hörbuchsprecher durchstarten, um sich ein ordentliches Nebeneinkommen zu sichern? Dann melden Sie sich jetzt bei Patrick Khatrao von der Golden Voice Academy (https://www.goldenvoiceacademy.de/start) und vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch!
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