Die IG Metall-Tarifkommission hat sich am Dienstag für Warnstreiks für die 75.000 Beschäftigten in der nordwestdeutschen Stahlindustrie entschieden. Wie die Gewerkschaft mitteilte, reagiere man auf das Ausbleiben von Angeboten seitens der Arbeitgeber während der Stahl-Tarifverhandlungen in Gelsenkirchen. Die Warnstreiks sollen ab Mittwoch Unternehmen, wie ThyssenKrupp, Salzgitter oder Schmolz + Bickenbach betreffen. Die IG Metall fordert für die Stahlbeschäftigten in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um sieben Prozent. Für die Auszubildenden geht es in der bevorstehenden Verhandlungsrunde um die unbefristete Übernahme in den Unternehmen. „Wer seine Ausbildung erfolgreich abschließt, der gehört auch übernommen – unbefristet“, fordert die IG Metall.
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