
Der International Paul Pietsch Award 2019 geht an Vodafone für
deren Engagement, den zukünftigen Mobilfunk-Standard 5G fit fürs
autonome Fahren zu machen. So konsequent wie kaum ein anderer
Netzbetreiber entwickelt Vodafone an der Technik, die selbstfahrende
Autos vernetzt. Unter anderem hierfür eröffnete Vodafone 2018 in
Düsseldorf ein Test-Labor, in dem verschiedene Unternehmen und
Start-Ups schon heute bei 5G zusammenarbeiten können. „Das schnellste
Handy-Netz nützt nämlich nichts, wenn Antennen, Sender oder andere
Komponenten nicht kompatibel sind oder wenn der Verbindungsaufbau
länger dauert, als unbedingt notwendig“, sagt Dirk Gulde, Redakteur
von AUTO MOTOR UND SPORT.
5G kommt theoretisch auf eine Latenzzeit von einer Millisekunde,
was vom Menschen nicht mehr als Verzögerung wahrgenommen wird. Wie
sich hochauflösende Straßenkarten für autonome Fahrzeuge in Echtzeit
aktuell halten lassen, erforscht Vodafone zusammen mit
Kartenspezialist Here. Mittels Datenraten von zehn Gigabit pro
Sekunde lassen sich über 5G selbst umfangreiche Karteninhalte in
kürzestes Zeit aktualisieren.
Zweiter Platz: Mit der 800 Volt-Technik revolutioniert Porsche das
Laden von Elektroautos. Dank 350 kW Ladeleistung „tankt“ der Porsche
Taycan 100 Kilometer Reichweite in nur drei Minuten, was seine
Alltagstauglichkeit deutlich erhöht. Die langen Ladezeiten gelten als
eines der Haupthemmnisse für die Akzeptanz der Stromer. Dritter
Platz: Dass E-Autos durchaus bezahlbar sein können, beweist e.GO, die
in Aachen Batterie-Fahrzeuge ab 15.000 Euro entwickeln und bauen.
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