Die EU-Kommission hat ein Kartellverfahren gegen den US-Konzern Microsoft wegen unlauterer Geschäftspraktiken eingeleitet. Das teilte EU-Wettbewerbskommissar JoaquÃn Almunia am Dienstag in Brüssel mit. Grund sei, dass das Unternehmen seinen Windows-Nutzern die Wahloption zwischen verschiedenen Internet-Browsern nicht mehr automatisch anzeige. Der Hinweis kam von Microsofts Konkurrenten. Die EU-Kommission habe daher eine Untersuchung eingeleitet. Bei einer Bestätigung des Verdachts droht Microsoft ein Bußgeld. 2009 hatte die EU-Kommission das US-Unternehmen zum Angebot alternativer Browser verpflichtet. Zuvor installierte Microsoft standardmäßig den Internet Explorer.
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