Invensity-Vision 2030: Cybercrime größte Gefahr für autonomes Fahren

Technologieberater werfen im Rahmen ihrer
Jahreskonferenz einen Blick in eine Zukunft zwischen Drohnen und der
25-Stunden-Woche

Die Technologie- und Innovationsberatungsgesellschaft Invensity
(www.invensity.com) hat konkrete Szenarien entworfen, wie die Welt in
den Jahren 2023 und 2030 aussehen könnte. Invensity Geschäftsführer
Frank Lichtenberg beschreibt die Hintergründe des Gedankenspiels:
„Mit unseren Szenarien wollten wir bewusst keine Studie erstellen
oder phantasieren, sondern auf reale Themen bezogen aufzeigen, wie
sich die Welt in den kommenden Jahren entwickeln wird. Vieles davon
ist absehbar, wird aber bisher auch politisch nicht entsprechend
beachtet. Das liegt sicher auch daran, dass bisher oft das
Verständnis fehlt, wie sich das private und berufliche Leben der
Menschen aufgrund des technologischen Fortschritts verändern wird.“
Um dieses Bewusstsein zu schärfen, entwickelten die Experten für die
Zukunfts- und Prozessentwicklung folgende realistische Szenarien auf
Basis bestehender Trends und umfassenden Know-hows.

Mobilität wird gehackt

Automobilhersteller werden sich verändern – vom reinen Produzenten
zu einem Service-Provider und Lösungsanbieter. Autonomes Fahren
spielt eine wesentliche Rolle für die Mobilität der Zukunft. Sie
birgt aber auch enorme Risiken: Die Wahrscheinlichkeit ist nach
Meinung der Invensity-Berater groß, dass bis zum Jahr 2023 ein
terroristisches Attentat mit einem gehackten autonom fahrenden PKW
stattfindet. Für die EU wird dies ein ernster Anlass sein, in Aktion
zu treten. Noch vor dem Jahr 2030 verabschiedet die Europäische Union
daher ein Gesetz für autonomes Fahren. Die Mitarbeiter von Invensity
als Technologie- und Innovationsberater arbeiten konkret mit einem
Konsortium hierfür (ISO 26262). Mit dieser Norm soll festgehalten
werden, wie die Fahrzeuge untereinander kommunizieren und welche
Sicherheitsanforderungen die Hersteller zu erfüllen haben.

Der Himmel brummt

Die Nutzung von Drohnen und Lieferrobotern wird sich
voraussichtlich zwischen heute und 2030 um 5.000 Prozent steigern.
Nicht nur am Himmel ist die Aktivität immens, auch in den Straßen
werden die praktischen Helfer zu finden sein. Eine weitere
Herausforderung für die Berater von Invensity: Auch in der Luft muss
die Sicherheit der Menschen gewährleistet sein, und wie jedes
IT-System ist auch eine Drohne anfällig gegen einen Angriff innerhalb
des Datennetzes. „Generell gilt, ob es sich um autonomes Fahren oder
GPS-gesteuerte Drohnen handelt: Jedes dieser Systeme ist ein
potenzielles Scheunentor für Angreifer. Drahtlos, berührungslos –
Kriminalität erhält eine neue Dimension“, warnt Lichtenberg.

Smart Factories und die 25-Stunden-Woche

Nicht nur Mobilität verändert sich immens in der Zukunft, auch das
Arbeitsleben. Während Millionen Jobs durch automatisierte Fabriken
verloren gehen, haben die entscheidenden Ingenieure und Visionäre ein
Arbeitsleben wie nie zuvor: Mit 25 Stunden pro Woche werden die
Top-Kräfte an den Arbeitgeber gebunden sein. Für den Staat wird indes
der Wechsel im Arbeitsleben zum Wahlkampfthema. „Als erste
Bestätigung für die von uns entwickelten Zukunftsbilder sehe ich den
Bau von Gewerbeimmobilien in Deutschland. Bei einer Vielzahl ist
nicht klar, wer dort eigentlich einziehen soll – die Flächen sind am
zukünftigen Einsatzzweck vorbeigebaut“, sagt Invensity-Visionär
Lichtenberg zu einer der vielen spannenden Herausforderungen der
Zukunft.

Die Invensity GmbH ist eine aufstrebende internationale
Technologie- und Innovationsberatung mit internationaler Ausrichtung.
Invensity hat in Deutschland Niederlassungen in Wiesbaden, München,
Stuttgart, Düsseldorf und Hamburg sowie in den USA. Mit ihrer Academy
und ihrem Innovation Center gewährleistet Invensity dauerhafte
Spitzenleistungen für namhafte Unternehmen im Forschungs- und
Entwicklungs¬bereich. Hochwertige Schulungen sowie individuelles
Mentoring fördern das Wissen, die Talente und die Fähigkeiten der
Mitarbeiter, die in den internen Ressorts projektübergreifend
Methoden und Kompetenzen entwickeln.

Weitere Informationen:
Invensity GmbH, Parkstraße 22, 65189 Wiesbaden, Deutschland,
Tel. +49(0) 0611 504 754 0, E-Mail: info@invensity.com, Web:
www.invensity.com

Pressekontakt: Manuel Sollbach, E-Mail: manuel.sollbach@invensity.com

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. +49(0) 611 /
973150, E Mail: team@euromarcom.de, Web: www.euromarcom.com

Original-Content von: Invensity GmbH, übermittelt durch news aktuell