Jung: Jüdisches Lichterfest trägt Botschaft der Hoffnung und des Friedens

An Chanukka Solidarität mit jüdischen Bürgern
zeigen

Ab kommenden Montag feiern die jüdischen Gläubigen in Deutschland
und weltweit das achttägige Chanukkafest. Dazu erklärt der
Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:

„Das jüdische Lichterfest feiert das Wunder. Angesichts des
Terrors tragen die Lichter am Chanukka-Leuchter in diesem Jahr auch
die Botschaft der Hoffnung und des Friedens in die Welt.

In Deutschland werden an vielen Stellen auch in diesem Jahr die
acht Lichter am Chanukka-Leuchter entzündet. Viele Menschen, auch
nicht-jüdischen Glaubens, nehmen Anteil an diesem Brauch. Dies zeigt,
dass jüdisches Leben seinen selbstverständlichen Platz in unserem
Land gefunden hat.

Dies darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es immer noch
antijüdischen Hass in unserem Land gibt. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion nimmt die Sorgen der Juden vor einem
ansteigenden Antisemitismus in Deutschland sehr ernst. Wir setzen uns
dafür ein, vor allem die Aufklärung und Bildung junger Menschen
gerade auch mit Migrationshintergrund in unserem Land zu verstärken.

Das Chanukkafest gibt den Menschen in Deutschland die Chance,
unsere Solidarität und Verbundenheit mit unseren jüdischen
Bürgerinnen und Bürgern zu zeigen – diese Chance sollten wir nutzen.“

Hintergrund:

Chanukka erinnert an die Einweihung des zweiten jüdischen Tempels.
Der siebenarmige Leuchter im Tempel, sollte niemals erlöschen. Nach
der Überlieferung war nur noch ein Krug geweihtes Öl für einen Tag
vorzufinden. Für die Herstellung neuen geweihten Öls werden acht Tage
benötigt. Durch ein Wunder habe das Licht jedoch acht Tage gebrannt.
Daran erinnern die acht Lichter des Chanukka-Leuchters, die
nacheinander angezündet werden.

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