– Kapitalmärkte zwischen wirtschaftlichem Aufschwung und 
     geldpolitischer Normalisierung
   – Weltwirtschaft sollte 2018 um 3,8 Prozent wachsen, deutsches 
     Bruttoinlandsprodukt stabil bei mindestens 1,8 Prozent
   – Unternehmensgewinne könnten 2018 Aktienkurse treiben, Renten 
     unter Druck
   – DAX-Ziel für Ende 2018: 14.100 Punkte
   Die Weltwirtschaft sollte im Jahr 2018 anhaltend solide wachsen 
und die US-Geldpolitik sich allmählich normalisieren. Damit rechnen 
die Kapitalmarktexperten der Deutschen Bank in ihrem heute in 
Frankfurt veröffentlichten „Kapitalmarktausblick 2018“. Sie weisen 
allerdings auch auf mögliche ökonomische Gefahren hin, vor allem auf 
eine zu schnell steigende Inflation. „Wenn der Preisdruck stärker als
erwartet zunehmen sollte, könnten sich die Notenbanken zu einem 
aggressiveren Ausstieg aus ihrer nach wie vor expansiven Geldpolitik 
gedrängt fühlen – mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die 
konjunkturelle Entwicklung weltweit“, sagte Stefan Schneider, 
Chefökonom für Deutschland bei Deutsche Bank Research.
   Das Jahr 2018 stehe daher im Zeichen zweier marktbestimmender 
Faktoren: Auf der einen Seite die starke Weltkonjunktur, auf der 
anderen Seite die Notenbanken, die einen behutsamen Übergang zu einer
weniger expansiven Geldpolitik schaffen müssen. „Das ist deshalb 
herausfordernd, weil es für den Ausstieg aus einer Nullzinspolitik 
keinen Präzedenzfall gibt – die Währungshüter müssen unerforschte 
Pfade einschlagen und sich dementsprechend vorsichtig bewegen“, sagte
Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden der 
Deutschen Bank. „Wir sind jedoch optimistisch, dass der 
geldpolitische Kurs der Notenbanken die Weltwirtschaft 2018 nicht 
nachhaltig negativ beeinflussen wird.“
Volkswirtschaft: Volle Kraft voraus
   Die Weltkonjunktur befindet sich in einem robusten Aufschwung, der
sich im kommenden Jahr fortsetzen sollte. Dabei dürfte das Wachstum 
der bedeutenden Wirtschaftsregionen auch 2018 über ihrem 
Potenzialwachstum liegen. „Gestützt wird dieser Trend vor allem durch
einen spürbaren Anstieg des lange Zeit schwächelnden Welthandels“, 
sagte Schneider. Gleichzeitig verschieben sich die konjunkturellen 
Impulsgeber: „War es bislang hauptsächlich der private Verbrauch, der
aufgrund einer positiven Arbeitsmarktentwicklung und ölpreisbedingter
Kaufkraftgewinne das Wachstum trieb, gewinnen jetzt Investitionen in 
Maschinen und Ausrüstungen an Bedeutung – sowohl in den Industrie- 
als auch in den Schwellenländern“, hob Stephan hervor. „Insgesamt 
dürfte das Weltwirtschaftswachstum gemessen am Bruttoinlandsprodukt 
2018 mit knapp vier Prozent ähnlich hoch ausfallen wie in diesem 
Jahr“, prognostizierte Schneider. Geopolitische Risiken und eine 
stärker als erwartete Inflationsentwicklung könnten den Aufschwung 
allerdings bremsen.
Europa und Deutschland: Zyklischer Aufschwung setzt sich fort
   Anzeichen für eine spürbare konjunkturelle Verlangsamung in der 
Eurozone sieht die Deutsche Bank derzeit nicht. Trotz der 
Unsicherheit über das Fortkommen der laufenden Brexit-Verhandlungen 
sowie über das Ergebnis der anstehenden italienischen Parlamentswahl 
im Frühjahr rechnen die Experten der Bank für das kommende Jahr mit 
einem Wirtschaftswachstum von soliden zwei Prozent. Das sollte die 
Europäische Zentralbank (EZB) dazu veranlassen, ihr 
Anleiheankaufprogramm bis Ende 2018 auslaufen zu lassen. „Wir halten 
EZB-Leitzinserhöhungen Mitte 2019 für möglich“, sagte Stephan.
   In Deutschland dürfte der anhaltende Aufschwung am Arbeitsmarkt 
bei den kommenden Tarifverhandlungen zu höheren Lohnabschlüssen 
führen. „Wir gehen davon aus, dass sich dies in einer höheren 
Inflationsrate niederschlagen wird, die sich Ende 2018 der 
Zwei-Prozent-Marke annähern könnte“, so Schneider. Die durch den 
überraschenden Abbruch der Jamaika-Sondierungsgespräche entstandenen 
Unsicherheiten dürften sich in den Stimmungsindikatoren zwar 
niederschlagen, die deutsche Konjunktur insgesamt aber nur begrenzt 
belasten. „Wir sehen nach wie vor eine realistische Chance, dass eine
neue Regierung ohne Neuwahlen gebildet werden kann“, sagte Schneider.
Die Deutsche Bank erwartet für 2018 ein Wirtschaftswachstum in 
Deutschland von rund zwei Prozent.
USA: Starkes Wachstum mit Luft nach oben
   Die US-Konjunktur wird zunehmend von einem breiten Fundament 
getragen: Neben dem traditionell starken Konsum ziehen auch die 
Investitionen der Unternehmen an. „Dieser Aufwärtstrend wird sich 
fortsetzen und sogar noch verstärken, wenn die angekündigte 
Steuerreform umgesetzt wird“, betonte Stephan. Gleichzeitig würden 
sich die Auswirkungen des im Februar 2018 anstehenden Wechsels an der
Spitze der US-Notenbank in Grenzen halten. „Jerome Powell wird den 
Kurs seiner Vorgängerin Janet Yellen beibehalten, weshalb wir 
weiterhin von vier Zinsschritten bis Ende 2018 ausgehen – inklusive 
eines Zinsschritts noch in diesem Dezember.“ Die Prognose der 
Deutschen Bank für das US-Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr 
beträgt 2,6 Prozent – im Vergleich zu 2,2 Prozent für 2017.
Währungen: Kurswechsel beim Wechselkurs
   Die besser als zu Jahresbeginn erwarteten Wirtschaftsdaten in der 
Eurozone haben die Gemeinschaftswährung im laufenden Jahr gestützt. 
„Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend im ersten Halbjahr 2018 
umkehren und der US-Dollar zum Euro wieder an Stärke gewinnen 
könnte“, sagte Stephan. Grund dafür sei hauptsächlich die Geldpolitik
der Fed. Trotzdem könnte der Euro bereits im zweiten Halbjahr 2018 
verlorenen Boden wiedergutmachen: Weil die EZB gegen Ende des Jahres 
ihr Ankaufprogramm auslaufen lassen dürfte und möglicherweise erste 
Diskussionen um Zinserhöhungen anstößt, könnten Marktteilnehmer von 
einer restriktiveren EZB-Geldpolitik ausgehen. Nach einem 
zwischenzeitlichen Hoch der US-Währung von möglicherweise unter 1,15 
US-Dollar je Euro erwartet die Deutsche Bank daher Ende 2018 einen 
wiedererstarkten Euro um 1,20 US-Dollar.
Anlageklassen, Regionen und Branchen
Anleihen – Abschied fällt schwer
   Nach einem herausfordernden Jahr 2017 dürfte 2018 für 
Rentenanleger kaum besser werden. Laut Stephan sei es zwar verfrüht, 
von einem Bärenmarkt (anhaltend fallende Kurse) zu sprechen; der 
jahrzehntelange Bullenmarkt (anhaltend steigende Kurse) laufe aber 
aus: „Wir rechnen sowohl am kurzen als auch am langen Ende der 
Zinskurve mit weiter steigenden Zinsen in den USA und der Eurozone.“ 
In den USA sollten sich neben den erwarteten Leitzinsanhebungen auch 
die kürzere Fed-Bilanz sowie die geringeren 
Leistungsbilanzüberschüsse Chinas – beides verbunden mit weniger 
Käufen von US-Staatsanleihen – dämpfend auf die Kurse auswirken. „In 
der Eurozone ist zwar nicht mit deutlich steigenden 
Kapitalmarktzinsen zu rechnen“, so Stephan, „allerdings erwarten wir 
auch für deutsche Staatsanleihen – das Vergleichsmaß für Anleihen aus
dem Euroraum – anziehende Renditen: Bundesanleihen mit zehnjähriger 
Laufzeit sollten zum Jahresende 2018 bei rund einem Prozent liegen.“ 
Aus Renditegesichtspunkten könnte sich ein Blick abseits der 
Industrieländer lohnen. „Das höhere Zinsniveau in den 
Schwellenländern erkauft man sich aber mit größeren Risiken. Vor 
allem Papiere in Lokalwährungen dürften bei steigenden US-Zinsen 
zunehmend unter Druck geraten“, gab Stephan zu bedenken.
Aktien – Die letzte Meile ist die schönste
   Der Aufwärtstrend an den globalen Aktienmärkten geht im März 2018 
ins zehnte Jahr. „Da könnte es sein, dass Marktteilnehmer aufgrund 
des bereits lange laufenden Zyklus im kommenden Jahr eine höhere 
Risikoprämie verlangen“, sagte Stephan. Trotzdem blieben die 
Aussichten aufgrund der starken Weltkonjunktur interessant: „Wir 
glauben, dass die Kurse weiter steigen können, möglicherweise sogar 
über 2018 hinaus.“ Hoffnung mache insbesondere die Tatsache, dass die
Unternehmensgewinne mittlerweile die Haupttreiber der 
Kursentwicklungen sind. „Während die Unternehmensbewertungen sogar 
leicht sinken könnten, liegen die Gewinnerwartungen für das kommende 
Jahr weltweit im Schnitt bei soliden zehn Prozent“, erläuterte 
Stephan. „Aktien könnten für entsprechend risikobereite Anleger auch 
2018 eine Rolle spielen.“ Die Deutsche Bank bevorzugt dabei zyklische
Sektoren wie Technologie, Finanzen, Industrie und zyklischer Konsum. 
Im Spannungsfeld von Konjunktur und Notenbankpolitik müssten Anleger 
allerdings mit größeren Kursschwankungen rechnen. „Nach den moderaten
Schwankungen in diesem Jahr entsprächen temporäre Kursausschläge 
einer Normalisierung der Märkte“, sagte Stephan.
   Dem deutschen Aktienmarkt dürfte weiterhin seine zyklische 
Ausrichtung zugute-kommen – auch wenn die Kurse dadurch stärker 
schwanken könnten. Von den verbesserten globalen Konjunkturaussichten
könnten vor allem Unternehmen mit Hauptabsatzmärkten außerhalb 
Europas profitieren. Stephan sieht den DAX Ende 2018 bei 14.100 
Punkten.
USA: Positive Entwicklung durch starke Unternehmensgewinne
   Die Treiber des US-Aktienmarkts sind im laufenden Jahr unter 
anderem die Unternehmensgewinne, die in der Breite steigen. Laut 
Stephan könnten die Gewinne pro Aktie im S&P 500 im Jahr 2017 um gut 
zwölf Prozent zulegen. Zwar seien die Bewertungen von US-Aktien 
insgesamt bereits vergleichsweise ambitioniert. „Aufgrund des 
niedrigen Zinsniveaus und der hohen Eigenkapitalrendite der 
Unternehmen halte ich sie jedoch nicht für ungerechtfertigt“, sagte 
Stephan. Ein weiterer interessanter Aspekt sei, dass Anleger zuletzt 
offensichtlich solche Unternehmen bevorzugten, die mehr in das eigene
Wachstum und damit die Zukunft investieren. Denn Aktien von Firmen 
mit höheren Investitionsausgaben entwickeln sich jüngst besser. Die 
Deutsche Bank erwartet 2018 weiter steigende Gewinne und 
Investitionen. Für den S&P 500 rechnet sie am Jahresende 2018 mit 
einem Stand von 2.850 Punkten.
Asien: Japan und China im Wandel
   In Asien liegt der Fokus der Deutschen Bank auf japanischen und 
chinesischen Aktien. In Japan kletterte der Leitindex Nikkei zuletzt 
auf ein 25-Jahres-Hoch und die Aussichten sind weiter positiv. „Den 
multinationalen japanischen Unternehmen kommt der anziehende 
Welthandel zugute“, sagte Stephan. Dass der Yen im bisherigen 
Jahresverlauf im Durchschnitt schwächer gehandelt wird als im Jahr 
2016, helfe den japanischen Exporten. Hinzu kommen große 
Bargeldreserven japanischer Unternehmen, die auf lange Sicht entweder
über Dividenden und Aktienrückkäufe an Anleger fließen sollten oder 
für Investitionen genutzt werden könnten. Am chinesischen Aktienmarkt
sei die Entwicklung der Liberalisierung spannend. Denn durch die 
langfristig hohe Sparquote der Chinesen haben diese umgerechnet rund 
10 Billionen US-Dollar angehäuft, die mittelfristig auch außerhalb 
Festland-Chinas investiert werden könnten. Durch die sogenannten 
Stock Connects werden die Börsen Hongkongs und Festland-Chinas 
verbunden. „Durch die fortschreitende Liberalisierung von Wirtschaft 
und Börsen wird es für Chinesen einfacher, Geld globaler und 
diversifizierter anzulegen“, so Stephan. Außerdem könnte die 
Aufmerksamkeit internationaler Investoren für chinesische 
Festland-Aktien durch die Öffnung der Märkte sukzessive zunehmen.
Immobilien: Kein Ende in Sicht
   Angesichts des weltweit anhaltenden Trends zur Urbanisierung 
scheinen die Märkte für Wohnimmobilien in Ballungszentren weiterhin 
interessant. „Das gilt auch für Deutschland, wo das Angebot in vielen
großen Städten mit dem Nachfragewachstum nicht mithalten kann – es 
wird schlicht zu wenig gebaut“, sagte Stephan. Im Segment der 
Gewerbeimmobilien könnten Büroflächen in den globalen 
Metropolregionen vom zunehmenden Stellenwert des 
Dienstleistungssektors profitieren. Besonders interessant scheinen 
aus Sicht der Deutschen Bank moderne Logistikimmobilien. „Der 
Onlinehandel erfordert zunehmend effiziente und agile 
Beschaffungsketten, um die steigenden Kundenerwartungen an Lieferzeit
und Flexibilität erfüllen zu können“, so Stephan. Die Nachfrage nach 
entsprechenden Flächen dürfte 2018 weltweit zulegen, klassische 
Einzelhandelsobjekte und Einkaufszentren dagegen weiter unter Druck 
geraten.
Rohstoffe – Renaissance des (Super-)Zyklus
   Am Rohstoffmarkt dürften sich die Notierungen im kommenden Jahr 
weiter stabilisieren. Das gilt auch für Öl. Dass die Preise nicht 
nachhaltig steigen sollten, liegt vor allem an den US-Förderern, die 
mögliche Produktionskürzungen seitens der OPEC kurzfristig 
kompensieren könnten. Bei den Industriemetallen bestimmt China 
maßgeblich die Preisentwicklung. „Der Abbau von Überkapazitäten in 
der dortigen Schwerindustrie, zum Beispiel in der Stahl- und 
Aluminiumherstellung, wird die entsprechenden Notierungen weiter 
stützen, während die Preise der Ausgangsmaterialien wie Eisenerz und 
Bauxit unter Druck bleiben“, so Stephan. China sei aber auch als 
Nachfrager bedeutsam. Bei Kupfer zum Beispiel entfallen 47 Prozent 
des globalen Bedarfs auf die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. 
Für die kommenden Jahre werden deutliche Nachfragesteigerungen 
beispielsweise für die Rohstoffe Öl, Aluminium und Kupfer erwartet. 
Für den Goldpreis sehen die Strategen der Deutschen Bank insgesamt 
wenig Potenzial, denn bei anziehenden US-Zinsen müssen Anleger im 
Vergleich zu US-Staatsanleihen höhere entgangene Zinserträge 
befürchten. Das wirkt sich in der Regel negativ auf die Goldnachfrage
und den Preis aus. Zum Jahresende 2018 rechnet die Deutsche Bank mit 
einem Goldpreis von 1.230 US-Dollar je Feinunze.
Trends – Märkte von morgen
   Medial große Aufmerksamkeit genießen aktuell Nachrichten zu 
zukunftsweisenden Investitionschancen wie Bitcoins. „Für die Deutsche
Bank sind Kryptowährungen derzeit kein Anlagethema“, sagte Stephan. 
Eine Sichtweise, die auch die Bundesanstalt für 
Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin teilt. „Natürlich muss man diese 
Währungen weiterhin genau betrachten. Solange der Markt jedoch nicht 
– wie auch von der EZB gefordert – reguliert ist, raten wir von einem
Engagement dringend ab. Zumal der Bitcoin in den vergangenen sechs 
Monaten deutlich stärker schwankte als exotische Währungen wie der 
Ariary aus Madagaskar oder der Pula aus Botswana.“
   Ganz anders verhalte es sich mit anderen Zukunftsbranchen. Breite 
Anlagen in digitale Trends wie zum Beispiel das Internet der Dinge, 
Big Data, Cloud-Computing und E-Payment bieten Potenzial für Anleger 
– das zeigte sich bereits in den vergangenen fünf Jahren sehr 
deutlich. Ein weiterer interessanter Fakt sei laut Stephan, dass 
durch die Digitalisierung die Datenflut sowie die globale Vernetzung 
zunehmen. Da die Risiken für Nutzer immer größer werden, könnten 
Anbieter von Lösungen für Cybersicherheit unter den Hauptprofiteuren 
bleiben. Der Hype um die E-Mobilität sei laut Stephan zwar ebenfalls 
spannend, aber gleichzeitig unsicherer als die zuvor genannten 
Megatrends. „Während Gewissheit darüber besteht, dass die 
Digitalisierung Einzug in unser tägliches Leben und die Arbeitswelt 
hält, wird sich erst noch zeigen müssen, welche Antriebstechnologie 
sich schließlich durchsetzen wird“, sagte Stephan.
Vermögensaufteilung
Risiken – Die nächste Krise kommt bestimmt
   Auch ohne ein mögliches Überschießen der Inflation ist an den 
Kapitalmärkten im kommenden Jahr mit stärkeren Schwankungen zu 
rechnen: Unruhepotenzial bieten nach Ansicht der Deutschen Bank unter
anderem geopolitische Faktoren, wie eine Verschärfung des Konflikts 
mit Nordkorea, sowie politische Risiken in Europa. Obwohl die 
Deutsche Bank kein so schwankungsarmes Jahr für Anleger erwartet wie 
2017, sei man für 2018 grundsätzlich positiv gestimmt. Neben Anlagen 
in Immobilien und Multi-Asset-Fonds könnten sich laut Stephan für 
entsprechend risikobereite Anleger daher auch Engagements in Aktien 
und Renten anbieten: „Unsere Antwort auf die steigenden 
Rentenmarktrisiken sind eine aktive Laufzeitgestaltung und flexibles 
Management.“ Trotz der teilweise verbesserten Aussichten spielen 
direkte Anlagen in Rohstoffe für die Deutsche Bank derzeit keine 
nennenswerte Rolle.
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