Endlich. Ein halbes Jahr benötigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, um die Riege ihrer Kommissare so zusammenzustellen, (…) – eine aufreizend lange Periode entschleunigter Selbstfindung in einer Zeit, die eigentlich vor allem dies verlangt: Handeln nach einem klaren Plan, Tatkraft und Tempo. (…) Von der Leyens Kabinett ist der Versuch, die politisch wie wirtschaftlich disparate EU halbwegs proporzgerecht abzubilden und trotzdem wenigstens auf den wichtigsten Gebieten
Es kommt eher selten vor, dass Bilder von Autokolonnen das Herz erwärmen. Dass Hunderttausende Menschen im Libanon am Mittwoch endlich wieder in ihre Häuser im Süden zurückkehren konnten, war einer der raren positiven Momente seit dem 7. Oktober. Verloren wurde in diesem Krieg viel. Was aber wurde gewonnen? Zu Beginn des Krieges hofften viele, dass man am Ende dieser Kampfrunde ein Stück weiter sein würde als zum Ende des letzten Libanonkriegs vor 18 Jahren. Dieses
US-Präsident Joe Biden hat zum Ende seiner Amtszeit Visionen, will nun auch eine Waffenruhe im Gazastreifen, schwärmt von umfassendem Frieden in der Region, irgendwie. Warum das ausgerechnet jetzt gelingen sollte, bleibt sein Geheimnis. Mit dem Abkommen für ein Ende der Kämpfe im Libanon hat sich der scheidende US-Präsident selbst ein Abschiedsgeschenk beschert, mit dem man ihn als Friedensbringer in Erinnerung behalten soll. So will er vergessen machen, dass seine Regie
Für die Zivilisten in Gaza zeichnet sich kaum ein Ende des Leids ab. Denn die Interessen der Kriegsparteien liegen anders als im Libanon, wo sie sich von einer Unterbrechung der Gefechte mehr versprechen als von ihrer Fortsetzung. Die Hamas in Gaza hat nichts mehr zu verlieren und israelische Geiseln in ihrer Gewalt. Mit dem Faustpfand will sie Zugeständnisse erzwingen. Israels Regierung hat unrealistische Ziele wie die komplette Vernichtung der Hamas festgelegt und wird von rechtsradi
Angesichts der Bestätigung der neuen EU-Kommission erklärt Julia Klöckner, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Hansjörg Durz, Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Wirtschaftsausschuss:
Julia Klöckner: "Die neue Kommission muss nun liefern, für einen starken Wirtschaftsstandort. Das bedeutet auch Kurskorrektur. Es muss Schluss sein mit immer neuen Regulierungen, Reglementierunge
Ob sich die Hoffnung auf Ruhe für die Bewohner:innen im Süden des Libanon und im Norden Israels erfüllen kann, hängt von den kommenden Wochen ab. Es braucht nicht viel, um den Krieg wieder neu zu entfachen. Dass die Kommandokette der Hisbollah gestört ist, ist wichtig, es birgt aber auch Risiken. Es könnte nach dem Waffenstillstand an jener nötigen Aufsicht fehlen, die manchen Fanatiker in den örtlichen Zellen in die Schranken weist. Dass Israels Armee auc
Im Wettbewerb um Talente zählen Details. Kleine Fehler können der Grund sein, warum Bewerbungen ausbleiben, die Bewerber nicht qualifiziert sind oder Mitarbeitende das Unternehmen wechseln. Erkennen Sie diese Signale? Dann kann es sein, dass Ihr Recruiting an entscheidenden Stellen scheitert.
Häufige Fehler: Warum Bewerbungen ausbleiben
Während eine erfolgreiche Einstellung von der Kombination der richtigen Faktoren und Maßnahmen abhängt, lassen sich typische Fe
Die zweite EU-Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen wurde heute offiziell vom Europäischen Parlament bestätigt und wird ihre Arbeit am 1. Dezember 2024 aufnehmen. Pharma Deutschland gratuliert der neuen EU-Kommission zu ihrem Amtsantritt und wünscht viel Erfolg bei den bevorstehenden Aufgaben. "Wir freuen uns über die Bestätigung der zweiten Kommission unter Ursula von der Leyen und blicken mit Spannung auf die nächsten Jahre. Jetzt besteht die
Die wirtschaftliche Lage hierzulande stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Um Kosten einzusparen, entlassen viele Arbeitgeber reihenweise Personal. Das führt zu Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt, und viele Fachkräfte müssen ihre beruflichen Perspektiven neu überdenken. Technologische Fortschritte, zunehmender Wettbewerb und der Einsatz automatisierter Prozesse haben zudem dazu geführt, dass in manchen Bereichen weniger qualifizierte Experten gebraucht werden.
Immer mehr Konsument*innen in Deutschland verschenken zu Weihnachten Produkte, die nicht neu sind. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des ECC KÖLN, einer Tochtermarke des IFH KÖLN (Institut für Handelsforschung), in Zusammenarbeit mit eBay Deutschland.1 Demnach planen 35 Prozent der Befragten, dieses Jahr gebrauchte oder wiederaufbereitete Produkte zu verschenken – ein Plus von 6 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Pre-Loved-Produkte sind vor allem bei den 18- bis