Die Drohung des Opel-Vorstands, die Produktion des Kompaktwagens Astra aus Deutschland abzuziehen, bringt das Bochumer Werk in Gefahr: Die Verlagerungen könnten die Schließung des Bochumer Opel-Werks nach 2014 besiegeln, wohingegen das Stammwerk Rüsselsheim als Ersatz den derzeit in Bochum produzierten Zafira übernehmen könnte. Das habe der Produktionsvorstand den Rüsselsheimern angeboten, falls diese zu Lohnverzicht bereit seien, sagte Bochums Betriebsratschef Rai
Die Drohung des Opel-Vorstands, die Produktion des
Kompaktwagens Astra aus Deutschland abzuziehen, bringt das Bochumer
Werk in Gefahr. Die Verlagerungen könnten die Schließung des Bochumer
Opel-Werks nach 2014 besiegeln. Das Stammwerk Rüsselsheim könnte als
Ersatz den derzeit in Bochum produzierten Zafira übernehmen. Das habe
der Produktionsvorstand den Rüsselsheimern angeboten, falls diese zu
Lohnverzicht bereit seien, sagte Bochums Betriebsratschef Rainer
Ei
Der Verkauf des Ferngasnetzes von E.ON Ruhrgas
geht in die letzte Runde. Bis zum morgigen Mittwoch können die Bieter
ein letztes Angebot für die in Essen sitzende Gesellschaft Open Grid
Europe abgeben, die das 12 000 Kilometer lange Netz besitzt. Am 16.
Mai will dann der Aufsichtsrat der E.ON AG endgültig den Zuschlag
erteilen, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Dienstag-Ausgabe) berichtet. Im Rennen sind der französische
Energiekonzer
Bei seiner Wahl zum schleswig-holsteinischen
Ministerpräsidenten wird SPD-Spitzenkandidat Torsten Albig nach
Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe) aller Wahrscheinlichkeit nach auch mit Stimmen der
Piratenpartei rechnen können. Vier Landtagsabgeordnete der Piraten
erklärten auf Anfrage der Zeitung, sie könnten sich vorstellen, Albig
zu wählen, wenn dieser den Piraten inhaltlich entgegen käme. "Wen
Der frühere Unions-Fraktionschef und Berater
des NRW-CDU-Spitzenkandidaten Norbert Röttgen, Friedrich Merz, hält
die hohen Energiepreise für existenzbedrohend für die Industrie und
regt die Absenkung von Steuern und Abgaben an. "Wenn die
Energiepreise nicht weiter steigen sollen, ist zuerst der Staat
gefragt, der mit Steuern und Abgaben den größten Teil der
Energiekosten verantwortet", sagte Merz der in Düsseldorf
erscheinenden "Rhei
Mit zaristischem Prunk inszeniert Wladimir
Putin die Einführung in seine dritte Amtszeit als Kremlchef. Doch von
Aufbruchsstimmung, wie es sie noch vor vier Jahren bei der
Amtseinführung von Dmitri Medwedew gab, ist diesmal keine Spur. Der
neue Zar ist diesmal der alte. Putin hat die Zügel der Macht in den
vergangenen zwölf Jahren nie aus der Hand gegeben. Und bei vielen
Russen stellt sich ein Ermüdungseffekt ein. Noch einmal zwölf Jahre
Putin – so richtig mag
Quo vadis, Europa? Diese Frage dürfte
insbesondere Angela Merkel nach den Wahlen in Frankreich und
Griechenland umtreiben. Denn in letzter Konsequenz waren beide
Urnengänge auch eine Ohrfeige für die Politik der mächtigsten Frau
Europas. Haushaltssanierung und Reformen sind fraglos die wichtigsten
Elemente, um der europäischen Schuldenkrise Herr zu werden. Doch mit
dem kompromisslosen Konsolidierungskurs, den die Bundeskanzlerin den
europäischen Schuldenstaate
Eigentlich müssten sich die deutschen
Aluminiumbetriebe über die Energiewende freuen. Masten für
Windkraftanlagen oder für Stromleitungen – alle aus Aluminium und
alle dringend benötigt in den kommenden Jahren. Doch die Freude hält
sich bei den hiesigen Produzenten in engen Grenzen. Der Grund: Die
Kunden können diese Masten auch ganz woanders auf der Welt kaufen,
weil sie dort preiswerter zu haben sind. Die Stromkosten werden immer
mehr zum Standortfaktor
Sie ist verbindlich im Ton, hart in der Sache.
Angela Merkel will zwar den künftigen französischen Präsidenten "mit
offenen Armen" empfangen, aber für ihn nicht den Fiskalpakt ändern.
Es ist eine grundsätzliche Frage, weil sie vom Sparkurs überzeugt ist
und den Anfängen wehren will. Der Franzose soll sich deshalb daran
halten, weil sonst auch andere auf die Idee kommen könnten, nach
Wahlen alles wieder zur Disposition zu stellen. "
Die Opelaner haben–s nicht leicht. Sie können noch
so schöne, prämierte und inzwischen qualitativ hochwertige Autos
bauen – sie dringen am Markt einfach nicht durch. So ist
Marktwirtschaft, wohl wahr. Allerdings muss man schon Fairness walten
lassen gegenüber der Belegschaft, die es nun seit Jahren mit einer
Dauerverunsicherung seitens der US-Mutter General Motors zu tun hat;
im Übrigen eine Verunsicherung, die auch dem Opel-Management nicht
gefallen kann. Wer kau