Neue OZ: Kommentar zu EWE

Schlampig

Wer so mit seinen treuen Kunden umgeht, darf sich nicht über
wütende Reaktionen wundern. Statt die Karten offen auf den Tisch zu
legen und den Grund für eine notwendige Vertragsänderung klar zu
kommunizieren, teilt Energierversorger EWE Halbwahrheiten mit. Fairer
Umgang sieht anders aus.

Weitaus klüger wäre es gewesen, wenn das Oldenburger Unternehmen
erläutert hätte, warum EWE überhaupt ab 2007 in die
Geschäftsbedingungen

Neue OZ: Kommentar zu Arbeitslose / 3 Jahre Finanzkrise

Grund zu Optimismus

Dreckige Geschäfte darf es bei Goldman Sachs nicht mehr geben.
Zumindest hat die Investmentbank jetzt solche Ausdrücke in internen
E-Mails verboten. Zu belastend waren sie in den Untersuchungen zu den
Ursachen der globalen Finanzkrise.

Aber auch abseits von Sprachregelungen ist der Kampf gegen die
Folgen der fatalen Spekulationen weit gediehen. So drastisch die
Aufträge in der Realwirtschaft einbrachen, so deutlich schießen sie
seither wieder

Ostsee-Zeitung: Nordic Yards/Jussufow/Wismar/Warnemünde/Mobilfunk

Der russische Eigner der Nordic-Werften in Wismar
und Warnemünde, Witalij Jussufow, steht vor dem milliardenschweren
Einstieg in den russischen Mobilfunk-Markt. In einem Brief an den
russischen Präsidenten Dmitri Medwedew warnen die drei bislang
führenden Mobilfunk-Anbieter Russlands vor der geplanten Vergabe
neuer, heiß umkämpfter 4G-Frequenzen an den "Newcomer", berichtet die
in Rostock erscheinende "Ostsee-Zeitung" (Freitagausgabe). Der
russ

Börsen-Zeitung: Die goldene Frage, Kommentar von Walther Becker zu den Quartalsergebnissen der deutschen Blue Chips

War da was? Die deutschen Blue Chips melden sich
mit glänzenden Quartalsergebnissen und starken Bilanzen zurück.
Vorbei die Zeiten, als ums Überleben auch großer Konzerne gefürchtet
werden musste. Was die Vorstände jetzt schwarz auf weiß zeigen, hat
der Markt eskomptiert. Kauflaune kommt wegen der unsicheren Lage in
den USA nach den positiven Halbjahresresultaten nicht auf.

Die Devise heißt: China, China, China. Der Boom dort arbeitet sich
direk

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Arbeitsmarkt

»Jobwunder«, »Sommermärchen« – die Stimmen
derer, die den seit Monaten anhaltenden Rückgang der
Arbeitslosenzahlen freudig als Ende der Krise auf dem Arbeitsmarkt
feiern, werden lauter. Zweifellos ist in Deutschland Großes geleistet
worden. Dank Kurzarbeit, Konjunkturprogrammen in Milliardenhöhe, dem
starken Export und nicht zuletzt dem Verantwortungsbewusstsein vieler
Unternehmer, an ihren Facharbeitern möglichst lange festzuhalten, ist
dem

WAZ: Staatliche Gier. Kommentar von Miguel Sanches

Sie brauchten mehr Geld – und drehten an der
Steuerschraube. So einfach hat es sich die Große Koalition gemacht,
als sie 2007 die Abschreibungsbedingungen für Arbeitszimmer erschwert
hat. So einfach kommt sie in Karlsruhe aber nicht durch.

Der jüngste Beschluss des Verfassungsgerichts liest sich köstlich.
Diese Süffisanz! Die Richter erinnern daran, dass Geldnot nicht
genügt, um eine Änderung im Steuersystem zu begründen. Das Gesetz ist
ein Kardina

Frankfurter Neue Presse: Grenzen des Wachstums. Leitartikel von Thomas Baumgartnerüber die Entwicklung am Arbeitsmarkt.

Damit hatten selbst unverbesserliche
Optimisten nicht gerechnet: Statt befürchteter Horrorzahlen von vier
oder gar fünf Millionen Arbeitslosen nähert sich der tatsächliche
Stand im Sommer 2010 der Marke von drei Millionen. Wird also alles
gut, weil die Firmen ihre Fachkräfte über die Krise hinweg halten
wollen? Mitnichten. Der Erfolg, der natürlich den privaten Konsum
stützt, ist mit Kurzarbeit und anderen Maßnahmen der
Arbeitsmarktpolitik teu

Windindustrie erwartet weiteres Wachstum in Norddeutschland – Stärkung des Arbeitsmarkts

Strom aus norddeutschen Windkraftanlagen erobert
einen immer größeren Anteil am Gesamtstrommarkt. Das sagte der
Präsident des Bundesverbandes Windenergie, Hermann Albers, in der
Sendung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen. Der Ausbau der Windkraft
werde künftig eine tragende Säule des Klimaschutzes sein. Damit
würden sich auch zusätzliche Möglichkeiten für den Arbeitsmarkt
bieten. "Die Windkraftindustrie ist eine der großen Chan

SKD Frankfurt Erfahrungen: So sparen Allergiker Steuern

"Mehr Netto vom Brutto" – dieses Ziel hat die
SKD Frankfurt sich auf die Fahnen geschrieben. Zur Erreichung dieses
Ziels bietet sie unter dem Namen "Fairmögensbildung®" nicht nur ein
ganzheitliches und nachhaltiges Konzept für Vermögensaufbau und
Altersvorsorge, sondern weist auch regelmäßig auf ungenutzte
Sparpotenziale hin – diesmal dreht sich alles um die steuerliche
Absetzbarkeit von Krankheitskosten.

Jede chronische Erkrankung ist