Das Kfz-Gewerbe hat im vergangenen Jahr 3,2 Prozent
mehr Auszubildende eingestellt als im Jahr 2016. Nach Angaben des
Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) wurden bis zum 30.
September 2017 insgesamt 29 835 Ausbildungsverträge und damit 930
mehr als im Jahr 2016 abgeschlossen (28 905). Im gesamten dualen
Ausbildungsbereich gab es laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung
(BiBB) einen Zuwachs von 0,58 Prozent auf 523 290 Ausbildungsverträge
im Vergleich zum Jahr 2016 (520 272).
Den Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker wählten 22 221 junge
Menschen und damit 3,55 Prozent mehr als im Jahr 2016 (21 459).
Automobilkaufmann oder -frau wollen 5 292 Azubis werden, das sind
3,16 Prozent mehr als in 2016 (5 130). Auch die Zahl der angehenden
Fahrzeuglackierer liegt mit 2 322 um 0,26 Prozent leicht über dem
Wert des Jahres 2016 (2 316).
„Die Autoberufe Kfz-Mechatroniker/in und Automobilkaufmann/-frau
verzeichnen nun bereits im vierten Jahr in Folge steigende
Ausbildungszahlen“, betont Birgit Behrens, ZDK-Geschäftsführerin
Berufsbildung. „Diese Entwicklung bestätigt die hohe Attraktivität
und Zukunftsfähigkeit einer Ausbildung im Kfz-Gewerbe.“ Insgesamt
bildet das Kfz-Gewerbe zurzeit rund 92 000 junge Menschen in
technischen und kaufmännischen Berufen aus. Darüber hinaus biete die
Branche zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung für eine
erfolgreiche Karriere, etwa zum selbstständigen Kfz-Meister oder zur
Führungskraft im Autohaus oder in einer Meisterwerkstatt.
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